Von RTX 5090 bis RTX 5060: Soviel Leistung sollen die neuen “Blackwell”-GPUs von NVIDIA bieten (oder auch nicht)

Ich werde niemals so viel Geld in eine High-End GPU versenken …
Also verglichen zu anderen Hobbies (zB: audio *hust, hust*) sind 2K doch peanuts.

Wenn ich da Leute seh die 10K+ für einen Amp, 25K+ pro Speaker raushauen....

Ich bin auch ehrlich genug mir einzugestehen, dass ich nicht mehr hardcore genug zocke um eine 5090 zu brauchen.
Aber die 2K wärn, wenns nicht so wäre, kein Hinderungsgrund. Dafür geht man schließlich jeden Tag zur Arbeit und außerdem kann man so eine Karte gemütlich weiterverkaufen wenn man sie nicht mehr benötigt.
 
Jedenfalls nicht zu diesem Preis, nee.

Bei 600-700 Glocken sähe das anders aus aber bei 2K+? :'D
Die 3090 war damals zu verlockend. Ich kam von einem 1080 GTX SLI System und SLI war gerade am sterben und beide Karten war noch gut verkaufbar. Als die 4090 kam war sie für mich günstiger als die 3090, weil ich die Wakü sparen konnte und ich hatte endlich 4k in Ultra mit genug Frames.

Aber nun käme ja sinnvollerweise zu einer 5090 noch ein komplett neuer Unterbau. Da reden wir dann schnell über 4-5 K zusammen mit der Graka, selbst wenn ich Gehäuse und Netzteil weiter nutze.

Da braucht es dann schon sehr überzeugende Argumente, zumal mich die neuen hochauflösenden VR Brillen auch nicht reizen und 8K Monis gleich zweimal nicht.
 
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Also verglichen zu anderen Hobbies (zB: audio *hust, hust*) sind 2K doch peanuts.

Wenn ich da Leute seh die 10K+ für einen Amp, 25K+ pro Speaker raushauen....

Ich bin auch ehrlich genug mir einzugestehen, dass ich nicht mehr hardcore genug zocke um eine 5090 zu brauchen.
Aber die 2K wärn, wenns nicht so wäre, kein Hinderungsgrund. Dafür geht man schließlich jeden Tag zur Arbeit und außerdem kann man so eine Karte gemütlich weiterverkaufen wenn man sie nicht mehr benötigt.
Ich bin selber Hififan und der ganze Kram ist seit über 40 Jahren mein Hobby. Wer solche Beträge für sein Hobby ausgeben mag, soll das gerne tun und es geht ja auch noch exclusiver. Wobei ich mal in einem High-End Studio gejobbt habe und sich hier auch eher die Frage der Sinnhaftigkeit anstatt der tatsächlichen Hörbarkeit stellt.

Ab einer gewissen Preiskategorie ist das jenseits allen Verkäufergeschwätzes Imho eine spezielle Form des Sozialtransfers von Leuten mit zuviel Geld an Leute mit noch mehr Geld. Aber auch das sei Ihnen gegönnt, wenn es denn spaß macht.
 
Speaker Kabel für 9K Euro... *hust hust
 
Wobei ich mal in einem High-End Studio gejobbt habe und sich hier auch eher die Frage der Sinnhaftigkeit anstatt der tatsächlichen Hörbarkeit stellt.
Ab ner bestimmten Preisklasse kauft man da eher nen Prestigeobjeckt als wirklich hörbaren technischen Fortschritt.
Aber wer bei Transducern laut mit niedriger Verzerrung will, der muss schon bissl Schotter auf den Tisch legen und auch besser die Räumlichkeiten dafür zur Verfügung haben (inkl. acoustic treatment).

Ich hab mal Focal Utopias in einem Demo-Raum gehört (glaub 28K das Stück) ... klangen furchtbar weil einfach der Raum ungeeignet war: MODENBASSS OMG! >.< Obwohl der Speaker ansich echt gut ist.... wenn auch etwas äääh außerhalb meiner Gehalts- bzw Größenklasse.

Logischerweise ist viel Snake-oil dabei, wie zB Speaker Kabel oder irgenwelche lächerlich überteuerten Elektronikkomponenten mit Messwerten die bestenfalls Mittelklasse AVR Niveau sind, aye.

Es ist ein Minenfeld, wenn man sinnvoll was technisch gutes kaufen will. Da ist das bei Grakas sooo viel einfacher. :'D
 
Also, RTX5000 wird sicher schneller und/oder sparsamer ...
Ob das so ist, sei mal dahingestellt, zumindest für die 5070 im Vergleich zur 4070 SUPER scheint das nach derzeitigem Stand des Leaking-Nebels nicht der Fall zu sein. Und mein Dilemma ist, dass die derzeit von mir beliebäugelte ASUS DUAL 4070 SUPER OC mit 70 € Cashback angepriesen wird.

Eigentlich wollte ich mit dem Upgrade meiner 2070 SUPER, die mir grad noch so ausreicht, warten, bis klar ist, ob die 5070 mit 16 GB kommt.
Falls die 5070 auch nur 12 GB hat, würde ich nach derzeitigem Stand eher die 4070 SUPER nehmen. Bei der 4070 SUPER darf es lt. aktueller Speisekarte der Gerüchteküche von allem etwas mehr sein (Shader, TMUs, ROPS ) - ich frage mich, ob eine höhere Clock-Rate der 5070 diese Differenz überhaupt ausgleichen könnte, falls die Gerüchte sich als wahr erweisen.

Grafikkarten sollen lt. anderen Gerüchten ja ab Sommer teurer werden (self-fulfilling prophecy ?). Nun steht der Möchtegern-Käufer da und weiß nicht, ob er zugreifen soll. Zukunftssicher vs. günstiger "Alt"-Karte, die darüberhinaus noch schneller sein könnte :eek:
 
Zu Audio ab einer gewissen Preisklasse und wenn ich es selbst nicht testen kann, glaube ich nur jemandem, der bei einem Blindtest unterschiedliche Geräte, Kabel und Boxen (jeweils natürlich nur EIN Unterschied, nicht alles zusammen als Ganzes) raushören konnte und nicht nur den Unterschied als solches, sondern auch zutreffend was was ist („Das war jetzt das güldene USB-DAC-Kabel von 123 mit auf den Oberschenkeln tibetischer Jungfrauen verdrillter Einzeladern, davor irgendwas aus der 12-Euro Grabbelkiste bei Mediamarkt & Co. …“).

Da ich das noch mit niemandem mal ausprobieren konnte, muss ich Stand heute immer noch niemandem glauben. :D

Ich konnte neulich übrigens die unterschiedliche Qualität der 100Gbit Glasfaserkabel bei mir beobachten: das lilane schmeckte den Photonen besser und mein offline Single-Player-Game war spürbar einfacher und auch die Darstellung insgesamt räumlicher… muss man aber selbst gespielt & gesehen haben, sonst glaubt man‘s nicht…
 
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Seit einem Blindtest von Lautsprechern bei einem Hifi-Händler am Wohnort vor ca.12 Jahren, an dem ich auch teilnahm, traue ich High-End Audiogeräten gar nicht mehr. Die damals aktuellen größten Canton Einstiegs-Standlautsprecher (so wie meine GLE 490.2, aber ein älteres Modell) für vielleicht 700€ pro Paar haben für den überwiegenden Anteil der Testhörer besser geklungen als die allermeisten, weitaus teureren Focal, Dynaudio, Dali und andere Lautsprecher der überübernächsten Preisklasse. Der Händler wollte den großen Klangunterschied seiner (Verkaufs-) Favoriten zu preiswerten Lautsprechern darstellen, das ist in die Hose gegangen. :)

Bei Grafikkarten gibt es momentan nur eine Wahl, wenn man effiziente Technik mit modernen Features haben will, sonst nimmt man die andere Marke.
 
Ich hab HiFi Gedöns im - aus Highend-Sicht - unteren Segment. Fürs Wohnzimmer fein.
Lachen musste ich, als ich meinen JVC CD Player (8-Bit D/A Wandler) von 1992 nach 31 (!) Jahren durch einen aktuellen Denon (32-Bit) ersetzt habe: 0 Unterschied hörbar.
Man muss auch ehrlich sagen, dass Musikstil und die Produktion den größten Einfluss haben. Einige Indie / Punk/ Hiphop Platten sind so mies produziert, da kannste auch mit Highend nix machen.
 
Zu Audio ab einer gewissen Preisklasse und wenn ich es selbst nicht testen kann, glaube ich nur jemandem, der bei einem Blindtest unterschiedliche Geräte, Kabel und Boxen
Realistisch betrachtet, ist das Einzige bei dem man einen Unterschied hören können sollte der Transducer, sprich der Leutsprecher.
Wenn du bei einem Verstärker in der Lage bist einen Unterschied zu hören kann das nur 2 Gründe haben:
1) Der Amp ist schlecht designed (Hohe, hörbare THD / hohe Ausgangsimpedanz welche den Frequenzgang beeinflust und Resonanzen verstärkt)
2) Der Amp wird nicht mehr im linearen Bereich betrieben (a.k.a.: zu laut eingestellt / Lautsprecher haben eine zu niedrige Impedanz)

Alles andere ist Placebo.

Kabel: brauchen wir nicht drüber reden, sofern man nicht grade Klingeldraht für 20m Lautsprecherkabellänge benutzt wirst du hier nichts hören, bei Interconnects zwischen Komponenten / Stromkablen (LOL) schonmal gar nicht.
Lachen musste ich, als ich meinen JVC CD Player (8-Bit D/A Wandler) von 1992 nach 31 (!) Jahren durch einen aktuellen Denon (32-Bit) ersetzt habe: 0 Unterschied hörbar.
Ziegt dir mal wie unsensibel menschliche Ohren wirklich sind. Jegliches moderne digitale Quellgerät ist akustisch transparent, sofern nicht irgendein DSP das Signal ungewollt vermurkst. Selbst verlustbehaftete Kompression von Audiodaten ist in den meisten Situationen nicht hörbar.
Die damals aktuellen größten Canton Einstiegs-Standlautsprecher (so wie meine GLE 490.2, aber ein älteres Modell) für vielleicht 700€ pro Paar haben für den überwiegenden Anteil der Testhörer besser geklungen als die allermeisten, weitaus teureren Focal, Dynaudio, Dali und andere Lautsprecher der überübernächsten Preisklasse.
Schwer zu sagen. So ein Test müsste volume-matched durchgeführt werden (Spannung am Terminal mit einem Testsignal, nicht mit einem SPL meter) um da wirklich faire Ergebnisse zu finden. Einfach nur umstöpseln und dann am Lautstärkerädchen drehen bis es "ungefähr gleich laut klingt" oder gar die Latstärkeeinstellung unangetastet zu lassen ist da nicht repräsentativ.

Die wahrscheinlichste Begründung für das "besser klingen" sind hier nämlich Lautstärkeunterschiede welche nicht bewusst wahrgenommen werden aber unterbewusst mit "klingt besser" bewertet werden.
Man muss auch ehrlich sagen, dass Musikstil und die Produktion den größten Einfluss haben. Einige Indie / Punk/ Hiphop Platten sind so mies produziert, da kannste auch mit Highend nix machen.
Das Gegenteil ist der Fall: Highend klatscht dir jegliche Imperfektion der Produktion wie einen nassen Lappen ind Gesicht, während low end über so manches gnädig drüberbügelt. :'D

Stimme dir aber absolut zu: Aufnahmequalität ist das A und O.
 
Das Gegenteil ist der Fall: Highend klatscht dir jegliche Imperfektion der Produktion wie einen nassen Lappen ind Gesicht, während low end über so manches gnädig drüberbügelt. :'D

Stimme dir aber absolut zu: Aufnahmequalität ist das A und O.
Schrieb ich ja: Miese Aufnahme kann nix retten. Das Geschrammel wird nur noch schlimmer.
 
@Ifalna: So sagt es einem ja im Prinzip schon der gesunde Menschenverstand.

Schon beim Vergleich von zwei Kopfhörern an der exakt selben Quelle mit zwei identischen Ausgängen war ich mir länger nicht sicher, ob der erhörte Unterschied nun schlicht nur in der Lautstärke oder tatsächlich irgendwo anders lag. Und schon durch den Zeitunterschied beim Auf- und Absetzen fürs Wechseln und dabei Lautstärke anpassen war ich mir nicht sicher, wie der jeweils andere eigentlich ganz genau geklungen hatte…

Ich bilde mir eigentlich durchaus ein, analytisch hören zu können (lange eigene Instrumentausbildung und auch spaßeshalber viel Zeit damit verbracht, aus zig Stücken die verschiedenen Instrumente herauszuhören) - aber mit vielen Beschreibungen bzw. Begründungen für „besseren“ Klang kann ich beim besten Willen nichts anfangen.
 
@Ifalna: So sagt es einem ja im Prinzip schon der gesunde Menschenverstand.

Schon beim Vergleich von zwei Kopfhörern an der exakt selben Quelle mit zwei identischen Ausgängen war ich mir länger nicht sicher, ob der erhörte Unterschied nun schlicht nur in der Lautstärke oder tatsächlich irgendwo anders lag. Und schon durch den Zeitunterschied beim Auf- und Absetzen fürs Wechseln und dabei Lautstärke anpassen war ich mir nicht sicher, wie der jeweils andere eigentlich ganz genau geklungen hatte.

Normal, wir Menschen können Höreindrücke nur ganz kurz speichern. Darum ist ein schneller & nahtloser Wechsel neben dem Lautstärkeabgleich auf <0,1dB mit das größte Problem.

Wobei ich irgendwann zu dem Mindset übergegangen bin: Wenn ich einen wissenschaftlich durchdesignten ABX Test brauche um vielleicht einen Unterschied hören zu können, dann ist da kein Unterschied der in der Praxis relevant ist.

Z.B.: würde ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, bei niedriger und mittlerer Lautstärke den Unterschied zwischen den Utopia für 28K das Stück und meinen kleinen Arias die ich damals für 250€ das Stück im Angebot geschossen habe (wenn man den Sub für den Vergleich mit reinnimmt) hören könnte. Ich erinner mich noch gut an das Gefühl: der Showmaster hat aufgedreht und die Dinger klangen echt toll. Dann hab ich mal Lautstärken wie bei mir zu Hause eingestellt und iwie war ich enttäuscht weil sie (abgesehn vom Raum) nicht nennenswert besser klangen. Und das bei > 100x Preis.

Natürlich mit dem Cavat, das die Utopia deutlich höhere Lautstärken abkönnen ohne zu verzerren, sprich in einem großen Saal wäre es dann sicher hörbar.

Das ist bei GPUs so viel einfacher. :'D
Entweder die Kiste liefert die gewünschten FPS oder nicht. Wobei man hier mit der "DLSS vs native" Diskussion auch schon wieder Glaubenskämpfe führt...
 
Geht mir genauso. Ich hab einen großen Unterschied zwischen so Sony Bass Headphones für 89€ und den B&W Teilen (ca. 400€) die mir meine Frau geschenkt hat, gehört. Das war signifikant. Aber das Gelaber in HiFi Foren ist wie "mit 6800er RAM holste 2,3 FPS mehr raus". Alles messbar, aber mitkriegen tut ich davon in der Regel nix
 
Geht mir genauso. Ich hab einen großen Unterschied zwischen so Sony Bass Headphones für 89€ und den B&W Teilen (ca. 400€) die mir meine Frau geschenkt hat, gehört. Das war signifikant. Aber das Gelaber in HiFi Foren ist wie "mit 6800er RAM holste 2,3 FPS mehr raus". Alles messbar, aber mitkriegen tut ich davon in der Regel nix
HiFi Placebo hat nur den Vorteil, dass du nicht Stunden um Stunden Stabilitätstests machen musst nur um am Ende doch mal korrupte Daten im RAM zu haben weil der Takt zu hoch / die Timings zu scharf sind. :'D
 
So lange nichts brutzelt oder knistert, so what? ;) Das Gute: diese Grundeeinstellung lässt sich quasi auf alle elektrischen Komponenten inkl. Grakas übertragen… :p
 
Es ist ein Minenfeld, wenn man sinnvoll was technisch gutes kaufen will. Da ist das bei Grakas sooo viel einfacher. :'D
Das stimmt, da kannst du 2 Jahre einen auf dicke Hose machen, hast in der Regel 1 K verbrannt und jede Menge Fun gehabt. ;)

Am Ende alles eine Frage des Blickwinkels.

Allerdings must du halt auch alle 2 Jahre nachladen.
 
So lange nichts brutzelt oder knistert, so what? ;) Das Gute: diese Grundeeinstellung lässt sich quasi auf alle elektrischen Komponenten inkl. Grakas übertragen… :p
Bei RAM Fehlern brutzelt nix, da schmiert oftmals noch nedmal das System ab.

Die können heimtückisch deine Daten zerlegen und wenn du es merkst ists zu spät.
Allerdings must du halt auch alle 2 Jahre nachladen.
Jo, wenn man wirklich an der "Bleeding-Edge" (Auflösung, RT, FPS) zockt, dann schon.
Dafür muss man dann aber auch regelmäßig andere Komponenten pimpen, incl. des Anzeigegeräts.

Sonst kann man eine Karte wie die 4090 gemütlich 4-6 Jahre nutzen.
 
Ich bin im Moment auch wieder auf dem Fahrrad. Als meine Kinder kamen, fehlte die Zeit und ich hatte alle meine Fahrräder verkauft. Nun habe ich noch eine Gravel E-Bike (Canyon Grail:On), welches ich mir für die Arbeitswege gekauft hatte. Ich komme aber hier so langsam wieder rein, also, dass, ich Zeit finde in meiner Freizeit zu fahren und die Lust auf ein sportlicheres leichteres Fahrrad steigt. Da muss ich aber auch meine Hobby-Kasse auf 4000Euro füllen.

Man, muss halt Prioritäten setzten.
 
Mein Peugeot Rennrad aus den frühen 90er Jahren läuft noch einwandfrei, habe nur vor drei Jahren komplett auf neue Komponenten umgerüstet. Dann kann ich das gesparte Geld für eine 5090 verwenden oder zumindest auf Ryzen 9950X/Intel 285K aufrüsten. :)
 
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