Userreview X-Apply MorpheX PCM Pads 100 Usertester gesucht

DigitalBlizzard

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Moin,

im Zuge der letzten Tests vor Markteinführung suchen wir 100 Usertester für unsere X-Apply MorpheX PCM Pads.

Ab ca. 09.08.2024 versenden wir an alle freiwilligen Tester ein kostenloses Testmuster, es gibt keine Bedingungen, außer eine Feedback innerhalb 14-21 Tagen ab Erhalt an uns.
Selbstverständlich dürfen sich auch alle Tester hier im Forum in Wort und Bild äußern, ohne Vorgaben.

Wer also Interesse hat, kann sich per PN an mich oder @Dan@X-Apply wenden.

Folgende Voraussetzungen sind zu erfüllen:

  • Angabe des jeweilg gewünschten CPU oder GPU Modells und des Kühlers
  • Versandadresse und e-mail Adresse ( Datenschutz wird selbstvertändlich eingehalten und keinesfalls weitergegeben )
  • Die für den Test genutzte Hardware muss dem Einsatzzweck angemessen sein ( also bei einem 7950X3D in Verbindung mite einem Arctic Freezer 7 wäre das im Bereich "nicht angemessen"
  • Eine Schutzgebühr die Verpackung und Versandkosten ( innerhalb Deutschlands ) beinhaltet von 5€ wird erhoben, kann via PayPal oder Überweisung entrichtet werden.
  • Ein Feedback mit allen persönlichen Eindrücken, evtl. Problemen oder Verbesserungsvorschlägen ist 14-21 Tage nach Erhalt des Pads ist verpflichtend, via E-Mail, oder hier im Forum in diesem oder einem eigenen Thread
  • Es gibt keinerlei Vorgaben das Feedback betreffend, lediglich sollte es etwas ausführlicher sein als nur "Mies" oder "Top". Schön wären ein paar Temperaturinfos gerne auch per Screenshot mit HWInfo . Und natürlich sollten die Äußerungen sich in auf rechtlich unbedenkliche Textform beschränken, soll heißen: Kritik ja, aber sachlich und nicht beleidigend oder rechtlich fragwürdig, aber das setze ich in diesem Forum eh voraus.

Also wer Lust hat das Test-"Opfer" zu spielen für ein geiles PCM Pad, einfach melden.


Nach Versand aller Testmuster werden hier im Thread eine kleine Anleitung und ein paar Nutzungshinweise gepostet, bitte daran halten!

Update vom 08.08.2024

So Ihr Test-Opfer :p
Alle Muster sind verschickt, jetzt freut euch alle auf Post und glaubt mir, die werdet ihr definitiv nicht Übersehen! Ehrenwort!
Hier kommt der Nutzungshinweiß BITTE GENAU DURCHLESEN :

  1. Genüsslich auspacken und euch vom Verpackungsschock erholen, bis der Puls auf Normal ist.
  2. Eingeschweißtes Tütchen mit eurem Namen und einer vermeintlichen Scheckkarte drinnen öffnen
  3. Das weiße Etwas entnehmen und die vier farbigen Punkte vorsichtig durchtrennen ( zwischen den beiden Karten am Rand )
  4. Dann findet ihr eure vorkonfigurierten Pads vor
  5. Mit den beiliegenden Alkopads die CPU oder GPU von alten Pasten- oder Padresten befreien
  6. Das jeweilige Pad von der weißen Trägerfolie befreien und diese Seite auf den Prozessor legen
  7. ACHTUNG WICHTIG !!! die jetzt oben aufliegende durchsichtige Trägerfolie vorsichtig entfernen
  8. Jetzt die überstehenden Ränder die über die echte Kontaktfläche hinausgehen entfernen, entweder mit der Kante einer weißen Scheckkarten oder vorsichtig mit einem Cutter oder Skalpell ( Material lässt sich leicht durchstechen )
  9. Alternativ kann man sie vor entfernen der beiden Schutzfolien mit einer Schere zuschneiden
  10. Reste entfernen, gute Positionierung prüfen und Kühler aufsetzen
  11. Sobald der Kühler richtig motiert ist und sitzt, könnt ihr den BurnIn starten
  12. Der CPU oder GPU mal so richtig die Sporen geben mit einem Benchmark Programm
  13. Nach ca 5-10 Minuten ist alles erledigt und das Pad sollte regulär performen
  14. Und dann kommt nur noch das Feedback und hoffentlich unendliche Zufriedenheit und Ruhe für die nächsten Jahre
 
Zuletzt bearbeitet :
Keine Ahnung wie das bei den PuttyX Versionen ist(daher meine Frage zur Konsistenz). Aber das relativ "trockene" Billigzeug(cx-h1300) bekommt man auch schon ohne Einfrieren zum Großteil von der Leiterplatte einfach runter geschoben/gerollt. Man sollte nur Einweghandschuh verwenden, damit man die Putty danach wiederverwenden kann. Die PuttyReste die dann noch in den Spalten und Kanten kleben, locker ich mit einem festen Pinsel, und nehme die Puttykrümel mit der Putzknete auf. Ein weicher Knetradiergummi ist genau das gleiche wie Putzknete, nur deutlich preiswerter.

Bei sehr weicher Putty ist das Einfrieren wahrscheinlich schon sinnvoll. Kondensfeuchtigkeit beim Einfrieren würde ich mit SilikatSalzbeutel auffangen. Wobei die Kondensfeuchtigkeit ja eher erst ein Problem wird, wenn man die kalte Leiterplatte aus dem Gefrierbeutel raus nimmt.
Das 2k putty ist sehr fließfreudig, wird aber unter Druck fester
 
Mit einem KurzhaarPinsel und Putzknete ging das relativ schnell von der Hand. Und einen Großteil der Putty(100g) kann ich demnächst sogar wiederverwenden.

Anhang anzeigen 34659
Aber hast da nicht Angst, dass durch die Knete der ein oder andere Minikondensator "abgeknetet" wird?

Das 2k putty ist sehr fließfreudig, wird aber unter Druck fester
Wie sehr fließfreudig ist es denn genau? Richtung Gelee?
 
Aber hast da nicht Angst, dass durch die Knete der ein oder andere Minikondensator "abgeknetet" wird?


Wie sehr fließfreudig ist es denn genau? Richtung Gelee?
Hier hast ein Eindruck, das ist zwar das 402x, das 4083 was wir nehmen ist neuer und deutlich stärker und minimal schaumiger, aber die Grundkonsistenz lässt sich schön erkennen so ab 3:10 ungefähr


Dick ausgeformt, ausgerollt kommt das raus
IMG-20240824-WA0010.jpg

aber es geht auch viel dünner, bis runter auf die Stärke der 125er MorpheX
 
Zuletzt bearbeitet :
Ach das geht ja echt gut :)!
Mag daran liegen, das wir in erster Linie selbst ANWENDER sind und die Produktauswahl erst mal völlig preisunabhängig getroffen wurde, nur mit Blick auf Anwendung und Qulität, auch PuttyX 50 und 60 sind ähnlich, 60 ist insgesamt fester, wie man es von dem Hardwareliebe Putty kennt z.B. , 50 ist in der Konsistenz fast genauso wie 85, minimal trockener

Aber zu PuttyX wird es bald noch eine Ergänzung namens FormX geben, damit kann man ohne sauerei aus seinem PuttyX Pads machen, Vorkonfektioniert für Grafikkarten Bauteile.
PuttyX ins FormX einspritzen, einmal pressen im FormX, dann werden aus der Masse flexible geformte rechteckige Pads, die man direkt sauber auf die Bauteile auflegen kann und das Beste, man kann die gewüschte Stärke von 1mm -3,5mm selbst einstellen, je nach Karte und Bedarf.

FormX entstand auf Anregung von Igor hin, der uns nahegelegt hat doch was zu entwickeln, was Puttys angenehmer und sauberer in der Anwendung macht.
Wir sind gerade in der Finalisierung der Prototypen, aus Teflonbeschichtetem Polymer, also ewig haltbar, da wird Igor bereits zum Test der PuttyX ein Modell mit erhalten und sicher nicht vorenthalten, er war ja schließlich der Anstoßgeber für die Entwicklung.
 
Das liest sich echt sehr sehr gut!
Wir sind ja angetreten um eine kleine Revolution auszulösen, ne andere Chance hätten wir auch gar nicht, und drunter machen wirs auch nicht 🤣

Wir wollen Wärmeleitmittel für User einfach sehr gut in der Qualiät, sauber, einfach und sicher in der Anwendung machen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Daher sind gerade Dinge wie StenciX, OneCliX und jetzt FormX einfach essentielle Teile


das ist nur eine ganz vereinfachte Darstellung aus dem Anfang der Entwicklung, ohne echten Maßstab oder die Presstechnik, nur das Höhensystem des Frames,

Der Schutzantrag ist ebenfalls gestellt, mal sehen obs ein Patent wird, zumindest gabs bisher nichts vergleichbares
 
Es war/ist wohl höchste Zeit, dass sich etwas in diese Richtung tut. Das macht vieles leichter und man kann sicher sein eine gleichbleibende Qualität zu erhalten.

Wenn ich mich erinnere, was es für ein Akt war an meiner ehemaligen Evga 3080 die passenden Pads zu bekommen OHNE, dass die GPU nur benetzt mit WLP in der Luft hing oder der Hotspot ein echter Hotspot war...etc.
 
Ich bin ja auch nicht gerade bescheiden... Ich habe mir mit den ganzen Investitionen nämlich das Ziel gesetzt, mit der Seite hier global die Referenz und Nummer Eins bei Wärmeleitzeugs zu werden. Einen kleinen Vorsprung haben wir ja schon. :D
 
Eine wirklich gute Idee, dem User eine Formhilfe mit anzubieten. Ich denke auch, dass letztlich die Hilfswerkzeuge der Schlüssel zum Erfolg (=massiv verringerte Service-Anfragen) sein werden, denn persönlich sehe ich das immer wieder beim HardwareLiebe Putty. Die Leute kommen auf Ideen damit umzugehen, das kann man kaum glauben und man fragt sich echt, ob gesunder Menschenverstand anders ausgelegt wird. Dass man das Zeug nicht mehrfach verwenden soll, gut, ist geschenkt. Aber dann wird man ernsthaft damit konfrontiert, dass Leute das Zeug irgendwo offen liegen lassen, Hunde, Kinder und Vögel (kein Scherz) es dann genüsslich verdrücken. Es wird auf Chips aller Art geschmiert, weil man den Unterschied zwischen Putty und Paste nicht kennt. Beim Entfernen wird dann auf alles zurückgegriffen, was das vorhandene Autoreinigungszubehör hergibt, inkl. ausgedienter (elektrischer) Zahnbürsten, deren Borsten alles mit sich reißen.

Und natürlich ist es schwierig Mengen abzuschätzen, wenn man das quasi einmal im Jahr macht für die eigene Karte und dabei natürlich prompt zu viel (Schraublöcher verstopft und GPU-Auflage bedeckt) oder zu wenig verwendet. Davon abgesehen MUSS das Putty ja auch super-toll beste längste Benchmarkbalken haben, weil man es deswegen gekauft hat. Aber wehe dem, es performt mal nicht erwartungsgemäß besser als das, was darauf war, weil das, was darauf war, schon gut genug war. Auch, weil man Langzeitstabilität nur bedingt in Benchmarkbalken darstellen kann.

Und man sieht das auch sehr schön hier im User-Test, wie schlecht die Leute mit dem PCM umgehen können. Und natürlich ist dann das PCM Schuld oder die Folie oder was auch immer. Oder der Burn-In hat nicht funktioniert, weil Gründe. Ich fand die Erkenntnisse hier auch sehr aufschlussreich und letztlich wird es auch dazu führen, dass es kein HardwareLiebe PCM geben wird. Es bleibt beim Putty und Pasten-Anbieter gibt es eh wie Sand am Meer oder sie machen es (wie hier) deutlich besser mit der Beigabe von nützlichen Hilfswerkzeugen. Da muss man nicht auch noch mitmischen. :)

Seit Jahren ist es auch immer dieselbe Leier mit Flüssigmetall, das sich auf Platinen verteilt und Repair-Shops gute Kunden beschert.

Man merkt, es handelt sich hier um Industrieprodukte für industrielle Zwecke und nicht für den DAU, der Sonntags an seiner neuen 4090 herumdoktert, weil es ihm der Lieblingsinfluencer vorgemacht hat. Je breiter die nun angeboten und auch wahrgenommen werden, desto mehr Fails der Anwender werden wir auch mitbekommen. Aber da ich auf der Händlerseite zu Hause bin, habe ich dann mit diesen Fails zu tun. Kann ich persönlich darauf verzichten. ;)
 
Endlich war es soweit und das MorphX 200er Pad konnte auf der RTX4090 verbaut werden.

Dieses mal gelang es mit einer Pinzette die störrische transparente Folie als erstes abzuziehen. Da ich fälschlicherweise das "zu große" Pad, welches für die CPU gedacht war, verwendet habe, war zudem etwas Narrenfreiheit für diese Vorgehensweise.

Den Abdruck vom 125er Pad zu deuten überlasse ich gerne den Profis.
(unter folgendem Link sind mehrere Fotos vom Ausbau MorphX125 und dem Einbau vom MorphX200)

Und nun Screenshots eines quick`n dirty Temperaturvergleichs von den Upsiren 200er, MorphX 125er und MorphX 200er Pads.
Das 200er performt schon etwas besser als das 125er.
An die Temps des China Pads kommt das MorphX nicht ganz ran. Aber wie wir nun auch von den Pasten wissen, nur auf die Temps alleine sollte man sich nicht beschränken. Ich bin total zufrieden mit dem Ergebnis. (Bitte darauf achten, dass die Fan-Drehzahl nicht fixiert war.)
28.08.24-20.01.34.png
21.08.24-17.30.00.png
 
Zuletzt bearbeitet :
Mag daran liegen, das wir in erster Linie selbst ANWENDER sind und die Produktauswahl erst mal völlig preisunabhängig getroffen wurde, nur mit Blick auf Anwendung und Qulität, auch PuttyX 50 und 60 sind ähnlich, 60 ist insgesamt fester, wie man es von dem Hardwareliebe Putty kennt z.B. , 50 ist in der Konsistenz fast genauso wie 85, minimal trockener

Aber zu PuttyX wird es bald noch eine Ergänzung namens FormX geben, damit kann man ohne sauerei aus seinem PuttyX Pads machen, Vorkonfektioniert für Grafikkarten Bauteile.
PuttyX ins FormX einspritzen, einmal pressen im FormX, dann werden aus der Masse flexible geformte rechteckige Pads, die man direkt sauber auf die Bauteile auflegen kann und das Beste, man kann die gewüschte Stärke von 1mm -3,5mm selbst einstellen, je nach Karte und Bedarf.

FormX entstand auf Anregung von Igor hin, der uns nahegelegt hat doch was zu entwickeln, was Puttys angenehmer und sauberer in der Anwendung macht.
Wir sind gerade in der Finalisierung der Prototypen, aus Teflonbeschichtetem Polymer, also ewig haltbar, da wird Igor bereits zum Test der PuttyX ein Modell mit erhalten und sicher nicht vorenthalten, er war ja schließlich der Anstoßgeber für die Entwicklung.
Na, das klingt mal cool : )
 
Ich bin ja auch nicht gerade bescheiden... Ich habe mir mit den ganzen Investitionen nämlich das Ziel gesetzt, mit der Seite hier global die Referenz und Nummer Eins bei Wärmeleitzeugs zu werden. Einen kleinen Vorsprung haben wir ja schon. :D
Und der wirst 100% noch ausbauen.
Der Rest steht ja noch nicht mal an der Startlinie.
Wird wohl darauf hinauslaufen, das Du ganz schnell als zitiert und verlinkt werden wirst.
 
Beim Lösen der Putty von einer bestückten Leiterplatte mit einem Pinsel, geht es ja nicht darum die Putty runter zu schrubben. Ein behutsamer PinselEinsatz muß die PuttyReste auf der Leiterplatte nur etwas zerkrümeln, damit die Putzknete die PuttyReste leichter aufnehmen kann, wen man die Putzknete über die Leiterplatte rollt. Abgerissene SMD Bauteile hab ich jedenfalls mit der Methode noch nie gehabt.

Sinnvoll ist es aber, einen Pinsel mit relativ steifen und dicken Pinselborsten zu verwenden, und dann auch die Pinselborsten etwas ein zu kürzen. Das mindert die Wahrscheinlichkeit, das die Pinselborsten unter irgendeinem SMD Bauteil hängen bleiben können.

So ne Putzknete wird bei längeren Gebrauch(zum "saubern" durchkneten) immer besser. Erst wenn irgendwelche Schmutzreste oder Bohrspähne anfangen aus der KneteOberfläche heraus zu schauen, sollte man sie mal ersetzen. Mein Knetradiergummi Verbrauch liegt bei maximal 100g pro Jahr. Und ich mache damit praktisch alles mit feinen Lücken sauber(Kugellager, Stecker, Bohrer, Bohrlöcher, und eben jetzt auch Puttyreste auf Leiterplatten).
 
Danke Dir, lass es mal einlaufen, übrigens hattest beim Upsiren max 473 Watt bei MorpeX 1+2 484 und 501 Watt GPU Output, gleichzeitig hat bei 11 Watt mehr beim MorpheX ( frisch, noch nicht eingefahren ) den gleichen Hotspot mit max 84 Grad, bei 28 Watt mehr 87 Grad, das sind absolut super Werte für ne 4090 mit gefixten Lüftern .
Angesichts der höheren Last performt das MorpheX also sogar besser
 
Es kommt noch besser GPU Clock max war mit Upsiren 2790, bei beiden MorpheX Runs 2805
 
Eine wirklich gute Idee, dem User eine Formhilfe mit anzubieten. Ich denke auch, dass letztlich die Hilfswerkzeuge der Schlüssel zum Erfolg (=massiv verringerte Service-Anfragen) sein werden, denn persönlich sehe ich das immer wieder beim HardwareLiebe Putty. Die Leute kommen auf Ideen damit umzugehen, das kann man kaum glauben und man fragt sich echt, ob gesunder Menschenverstand anders ausgelegt wird. Dass man das Zeug nicht mehrfach verwenden soll, gut, ist geschenkt. Aber dann wird man ernsthaft damit konfrontiert, dass Leute das Zeug irgendwo offen liegen lassen, Hunde, Kinder und Vögel (kein Scherz) es dann genüsslich verdrücken. Es wird auf Chips aller Art geschmiert, weil man den Unterschied zwischen Putty und Paste nicht kennt. Beim Entfernen wird dann auf alles zurückgegriffen, was das vorhandene Autoreinigungszubehör hergibt, inkl. ausgedienter (elektrischer) Zahnbürsten, deren Borsten alles mit sich reißen.

Und natürlich ist es schwierig Mengen abzuschätzen, wenn man das quasi einmal im Jahr macht für die eigene Karte und dabei natürlich prompt zu viel (Schraublöcher verstopft und GPU-Auflage bedeckt) oder zu wenig verwendet. Davon abgesehen MUSS das Putty ja auch super-toll beste längste Benchmarkbalken haben, weil man es deswegen gekauft hat. Aber wehe dem, es performt mal nicht erwartungsgemäß besser als das, was darauf war, weil das, was darauf war, schon gut genug war. Auch, weil man Langzeitstabilität nur bedingt in Benchmarkbalken darstellen kann.

Und man sieht das auch sehr schön hier im User-Test, wie schlecht die Leute mit dem PCM umgehen können. Und natürlich ist dann das PCM Schuld oder die Folie oder was auch immer. Oder der Burn-In hat nicht funktioniert, weil Gründe. Ich fand die Erkenntnisse hier auch sehr aufschlussreich und letztlich wird es auch dazu führen, dass es kein HardwareLiebe PCM geben wird. Es bleibt beim Putty und Pasten-Anbieter gibt es eh wie Sand am Meer oder sie machen es (wie hier) deutlich besser mit der Beigabe von nützlichen Hilfswerkzeugen. Da muss man nicht auch noch mitmischen. :)

Seit Jahren ist es auch immer dieselbe Leier mit Flüssigmetall, das sich auf Platinen verteilt und Repair-Shops gute Kunden beschert.

Man merkt, es handelt sich hier um Industrieprodukte für industrielle Zwecke und nicht für den DAU, der Sonntags an seiner neuen 4090 herumdoktert, weil es ihm der Lieblingsinfluencer vorgemacht hat. Je breiter die nun angeboten und auch wahrgenommen werden, desto mehr Fails der Anwender werden wir auch mitbekommen. Aber da ich auf der Händlerseite zu Hause bin, habe ich dann mit diesen Fails zu tun. Kann ich persönlich darauf verzichten. ;)
Es macht ja auch Sinn, angefangen hat ja alles mit der Applikationshilfe für Pasten, weil wir es einfach sinnvoll finden, beim Putty hat uns Igor mit der Nase drauf gestoßen, Puttys sind geil, aber immer ne Sauerei, und Igor meinte, das müssen man doch beheben können, so daß jeder User mit egal welchen Skills auch gutes Zeug problemlos und sauber anwenden kann.
Da hat er einen Nerv getroffen.
Für die Nutzung von Hilfsmitteln muss man sich ja auch nicht schämen, jedes Auto hat heute ESP, ABS usw.
auch nicht weil die Leute alle zu doof zum Fahren wären, sondern weil's besser ist, sicherer und fahren einfach bequemer und besser macht.
Genauso ist es auch mit Applikationshilfsmitteln.
Eine gute Sache, die viele Fehler vermeidet und dem User Sicherheit gibt, wo sich dann auch wieder mehr Leute an den Selbstbau trauen, weil die Fallstricke wegfallen.

Weniger Ärger, weniger Fails, weniger RMA, und wennnman endlich ehrlich verkauft, also nicht immer Hype Influencer Zeug das dann inflationär verwendet wird, sondern den Leuten die richtigen Warmeleitmittel für den richtigen Einsatzweck anbietet, auch klar erklärt was für was geeignet ist und was nicht, dazu noch Hilfsmittel anbietet, dann wird der Markt davon profitieren.
Diese Hauptsache verkaufen und den Kunden ohne Erklärung stehen lassen, Geld ist ja verdient, Einstellung nervt mich persönlich. Daher gehen wir den Weg gute Produkte anwendungsbezogen mit Hilfe zur richtigen Anwendung anzubieten.
Aufklärung tut bitter not und da bin ich @Igor Wallossek unendlich dankbar, dass er als Erster bisher umfänglich zur Aufklärung beiträgt.
 
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