S.nase
Urgestein
Grundsätzlich gebe ich dir hier Recht. Das sind aber Werte, welche unter Labormessungen vergleichbar sind, im Alltag aber absolut keine Rolle spielen.
Eine 350W Karte wird nicht durch eine "perfektes" Netzteil mit einer "perfekten" Steckverbindung auf einmal zur 250W Karte. Hier sprechen wir von einem einstelligen Bereich, wenn nicht sogar im Bereich 0,X...
Auch die Lebensdauer wird nicht wirklich beeinträchtigt, respektiv die Nutzdauer. In 10 Jahren interessiert sich keiner mehr für eine 4090, höchstens als Retroreview. Und wenn eine sich verabschiedet, hat sie ihren Dienst gemacht.
Da ein Schaltregler keine simple ohmsche Last ist, haben auch schon relativ geringe lastabhängigen VersorgungsSpannungsschwankungen eine große Auswirkung auf das Regelverhalten und die Effektivität(Schaltverluste) eines Schaltreglers.
Dazu kommt auch noch, das auch die GPU/CPU eine stendig hochfrequent schwankende Stromlast für den Schaltregler darstellt.
Je stabiler die Spannungsversorgung des Schaltreglers, desto genauer und effizienter kann der Schaltregler die hochfrequent schwankende GPU Last ausregeln.
Nebenbei ist ein PC-NT auch nur ein HochspannungsSchaltregler, der sich genau mit den gleichen Problemen rumschägt.
Am Ende ist eine PC-Stromversorgung also ne Kaskade von an aneinander gereihten Schaltreglern und Regelkreisen, die stendig versuchen aus den 230V Wechselspannung der WandSteckdose, die gerade eben von GPU oder CPU geforderten GleichStrom- und GleichSpannungsAmplituden zu liefern. Je überflüssige ohmsche "Störung" in den Verkabelungen zwischen aneinander gereihten Regelkreisen, erschwert es jeden einzelnen Regelkreis zusätzlich sein Arbeit zu erfüllen.