Starfox555
Urgestein
- Mitglied seit
- Jun 1, 2022
- Beiträge
- 1.484
- Bewertungspunkte
- 750
- Punkte
- 114
Da wird es evtl. irgendwo Bausätze geben, das wäre weniger ein Problem. Und ließe sich mit passenden Sensoren auch im Eigenbau realisieren.Das Beutelverfahren klingt interessant. Bei der Suche nach einem großen dünnwandigen Folienbeutel, bin ich aber noch nicht fündig geworden. Und ne gleichzeitige Lautstärkemessung könnte dabei auch problematisch sein. Außerdem bin ich mir immer noch unsicher, wie man aus dem Volumenstrom die abgeführte Verlustleistung des Radiators möglichst exakt errechnen kann. Die Fläche der RadiatorFinnen lässt sich ja vielleicht noch genau ermitteln. Aber die Einflüsse durch Luftstrom-Fokusierung und Luftstrom-Rotation auf die gleichrichtenden RadiatorFinnen, lassen sich nicht so einfach mit einbrechnen.
Die Möglichkeiten damit eine feste Größe an Volumen durch die individuell aufgebrachte Zeit zu bestimmen gibt Rückschlüsse wie viel Luft innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit umgewälzt werden kann. Was die Herausforderung dabei ist, wäre eher eine Schnellkupplung zu bauen und Sensoren zur Zeitbestimmung.
Dies da jeder Lüfter andere Anlaufgeschwindigkeiten hat. Somit müsste der Lüfter bei einer gewissen Drehzahl (Chancengleichheit) exakt via abgedichteter Schnellkupplung unmittelbar nach Arretierung mit der Zeiterfassung starten, und via Sensoren bei gefülltem Beutel stoppen. Somit hat man jeweils eine individuelle Zeit für die gleiche feste Menge an Volumen als zusätzlichen Referenzwert..
Die Schnellkupplung dürfte jedoch nicht manuell, sondern müsste automatisiert mechanisch erfolgen, damit keine differenzen im Millisekunden Bereich entstehen können..
Also Lüfter auf z.B. 2000 RPM bringen, automatisiert koppeln und Zeit starten, und bei vollem Beutel (Rückmeldung Sensoren) Zeit automatisiert stoppen. Das selbe dann bei 1700 RPM, oder 3000 RPM etc.
Dieser Vorschlag wäre nur ergänzend zu den Modifikationen von Igor wie z.B. das von ihm im ersten Statement und oben auch nochmal erwähnte Upgrade mit dem Abwärme Testgerät, als auch der Neu-Kalibrierung der Messkammer durch Fritz zu betrachten. Das Messmikrophon würde bleiben wo es ist, eine optionale Schallisolierung und Abdichtung der Anlage, so wie bei den kesselförmigen Messkammern der Anlage von Cybenetic, ist wegen dem Ein und Auslass (Quelle für einströhmenden Fremdschall) schwer im Eigenbau zu realisieren. In einem schalldichten Tonstudio hätte man andere Voraussetzungen.