Im Moment verstehe ich nicht den Bezug zwischen Nintendo und Asus. Leider kommt im Text auch kein weiterführender Hinweis oder Verweis auf diesen Vergleich vor. Gibt es dazu irgendwo etwas zum Nachlesen?
GamerNexus ist hinter Asus weil diese zumal in den USA mehrfach sehr fragwürdige Rechnungen für den Kunden ausstellen und sogar Druck machen mit extrem kurzen Fristen, um diese zum Einwilligen zu zwingen. In den USA haben sogar schon die Behörden ein Auge auf Asus wegen deren Praktiken. Hier gibt es genügend Beweise, dass Asus mit System vorgeht.
Wie Nintendo hier in einem Einzelfall (von mehr ist nicht bekannt), unter Vermutungen, vorgegangen ist, ist absolut kein Vergleich zu Asus in den USA und der Titel ist reiner Clickbait.
Ich habe das Video von GamerNexus aufmerksam gesehen und diesen Artikel gelesen, das kann man nur sehr oberflächlich vergleichen, der Verhalten von Asus :
-Verweigerung der Garantie wegen einer Oberflächlichen micro Schramme am Gehäuse, was nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun hat
-Geld verlangen für eine Reparatur, welche nicht gefragt wurde
-Das eigentliche Problem ignorieren
-Dem Kunden fristen setzten, damit er eine Unsumme zahlt, um nicht das Gerät unrepariert zurückzubekommen und die Prozedur von vorne beginnen müsste
-Auf die Frist, trotz neuer Fragen, festhalten und sich sehr lange Zeit lassen, um diese Fragen zu beantworten, damit der Kunde noch mehr Druck bekommt
...
In diesem Artikel habe ich nichts gelesen, was dem Verhalten von Asus nahekommt: Die Diagnose war richtig, egal wie sie zu Stande kam. Er wurde aus dem richtigen Problem eingegangen. Die Lösung gefiel dem Kunden nicht. Die Lösung war natürlich eine Frechheit im Auge des Kunden, aus Sicht einer Firma aber irgendwo sogar nachvollziehbar.
Und so wie Nintendo sich hier verhalten hat, verhält sich mittlerweile quasi jede Firma. Frag mal was Apple für ihre Reparaturen (was eigentlich auch nur ein Austausch gegen ein Refurbished Gerät ist) verlangt...
Hier heißt es eben sich im Vorfeld informieren...
Ich selbst bin am Punkt, wie auch bei meinem Switch oder bei Smartphone, dass ich mich im Vorfeld informieren, was ich selbst reparieren kann und was mögliche Reparaturen kosten.
Was ich, wenn ich nachträglich überlege, im Artikel steht, ich zitiere:
Die gestellte Diagnose seitens Nintendo ist zwar nachvollziehbar und korrekt, aber wenn das, was man von außen sehen kann, für Nintendo schon reicht, um das Gerät verschrotten zu wollen, dann bräuchten sie so einen Service samt des Einschickens erst gar nicht nicht anzubieten. Sichtbare Schäden sind vorhanden, aber das, was wirklich defekt ist, hätte man recht einfach reinigen oder meinetwegen auch preiswert ersetzen können.
War der Wasserschaden also vorher bekannt? Wurde ein RMA-Versuch gestartet, gewusst, dass es einen Wasserschaden gab?...
ein Wasserschaden einsteht nicht einfach so. Wäre die Konsole feucht gelagert worden, würde sie im ganzen Anders aussehen. Da es nur die eine Joycon Seite betrifft muss die Switch auf dieser Seite deutlich mit einer Flüssigkeit in Kontakt gekommen sein. Es fällt mir sehr schwer zu glauben, dass ein User dies nicht bemerkt...