Erstmal vielen Dank für diesen informativen Artikel, zeigt einmal wieder mehr, dass das Schneeballprinzip und die damit verbundene Melkerei der Kunden frech und ohne mit der Wimper zu zucken immer weiter und schneller voran schreitet.
Nintendo ist hier leider kein Einzellfall!
Ja ich glaueb auch, dass man da unterscheiden muss ob Methode dahintersteckt oder die RMA unter Druck steht, so dass einzelne Mitarbeiter entsprechende Entscheidungen treffen. So ein Support will ja schließlich auch finanziert sein. Man müsste schon mehr solcher Fälle kennen um daraus jetzt Schlüsse zu ziehen.
Das Problem hierbei ist, dass viele Kunden sich gar nicht erst trauen, die Mühe machen wollen, oder die Möglichkeiten haben so ein Verhalten seitens eines großen Hertstellers lückenlos aufdecken zu lassen. Denn man braucht hierzu schon drei Quellen.
- Den Kunden der richtig auf solche Machenschaften reagiert.
- Den Fachmann, der den Defekt mit know how analysiert und eine korrekte Expertise samt erfolgreicher Reparatur ausführen kann.
- Den entscheidenden Punkt! Einen Journalisten kennt, der das so wie in diesem Artikel passierte mit einer großen Reichweite fachlich, ehrlich und Herzblut öffentlich macht.
Dünnes Eis Igor ,..
Nintendo geht doch gegen jeden noch so kleinen "Hansel" vor, der Ihnen irgendwie ans Bein pisst.
Ich denke, dass dieser Kunde, der sich nicht hat zweimal melken lassen genau weiß, was er da (hoffentlich) ins rollen gebracht hat.
Wenn in hier Nintendo ans Beim pinkeln möchte, wird dieser vielleicht zusammen mit Firmenrechtschutz Anwalt von Igor eine Barrikade der Undurchdringlichkteit aufbauen. Zudem gibt es hier wie Igor weiter unten auflistet einfach handfeste Schrifstücke wo Nintendo sich nicht rausreden kann!
Naja, sieh es als wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Man weiß ja nicht wieviel Wasser evtl in das Gerät eingedrungen ist. Zerlegt man nun jede Konsole und prüft um sich abzusichern wirds für den Hersteller nur teurer.
Nintendo hatte die Konsole nicht einmal geöffnet, woher wollen die in einem ungeöffneten Zustand wissen, dass es sich überhaupt um einen Wasserschaden handelt, bzw. wie weit vorangeschritten er ist. Letztenendes war es ein günstiges Teil (Centbetrag für Nintendo).
Eine faire Idee wäre, dem Kunden das defekte Gerät, für sagen wir mal 190 Euro abzukaufen.
Entweder so, oder dem Kunden mit dem angebotenen Austaschgerät (bei Annahme des Angebotes) sein Eigentum wofür er bezahlt hat mit aushändigt. Dann hätte der Kunde die selber konstengünstig reparieren lassen können und entweder selber weiterhin nutzen können oder repariert weiter verkaufen können.
Fakt ist, das ein "Entsorgen" ohne wirkliches Entsorgen und Nachweis dessen seitens Nintendo eine Unterschlagung ist. Und bei Weiterverkauf gewerbsmäßiger Betrug.
Richtig, allerdings lebt es sich doch wesentlich lukrativer nach dem Motto: Wo kein Kläger, da kein Richter. Sind wir doch mal ehrlich. Dieser Kunde hatte den Schneid, sich nicht verarschen zu lassen. 98% haben das über sich ergehen lassen. Diese 2% nimmt Nintedo als Kollateralschaden (Rand-/Begleitschaden) gerne in Kauf.
Mein Fazit zu dieser Sache hier:
- Kunde/Opfer hat goldrichtig reagiert.
- Fachmann hat das gemacht, was ein ehrlicher Fachmann machen sollte. Resourcenschonend mit Bedacht auf Umwelt und Geldbeutel repariert.
- Den Mut (Kunde) gehabt sich hier an Igor zu wenden um dieses Verhalten seitens Nintendo puplik zu machen.
Ich bin gespannt, ob sich Nintendo hierzu mal äußern wird und verfolge dieses spannende Buch gerne weiter
![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)