Alphacool Apex Wärmeleitpaste im Labor-Test – Keine absoluten Spitzenwerte, aber langzeitstabil und gut

Redaktion

Artikel-Butler
Mitarbeiter
Mitglied seit
Aug 6, 2018
Beiträge
2.014
Bewertungspunkte
9.724
Punkte
1
Standort
Redaktion
Lösen wir heute das “Geheimnis” um die im Grundlagenartikel verwendete Referenzpaste (deswegen fang ich auch mit ihr an) und ja, es ist die Paste, die man mittlerweile auch als Alphacool Apex kaufen kann. Natürlich muss man objektiv bleiben und darf auch die Herstellerangaben nicht ganz ernst nehmen, denn auch hier hat das Marketing, natürlich mit der großen Schöpfkelle bei der angegebenen Wärmeleitfähigkeit, eine ordentliche Portion Wunschdenken ausgeschenkt. Warum dieser Wert aber gar nicht so wichtig ist, das haben wir ja in den beiden Grundlagenartikeln (siehe Verlinkung) bereits erfahren. Dass ich diese Paste als Referenz nutze, hat mehrere wichtige Gründe, die […] (read full article...)
 
von den Graphene Sheets bitte auch immer 3,5g :ROFLMAO:

Im Übrigen, hatte gestern "rein zufällig" mit einem Kollegen bei Honeywell in Offenbach gesprochen und ein paar sehr interessante Fakten zu den Phasenwechsel PTM7000 Produkten erhalten.

das PTM7950 z.B. erreicht im Labortest bei einer Schichtdicke von 17Micron und einem Druck von ca 2,8 Kilogramm Kraft/ qcm oder 275Newton/qm ca 8.5W/(m·K) , die reale Anwendung liegt jedoch bei 38Micron auf CPUs ( bedingt durch konkave und konvexe Oberflächen minimale Schichtdicke ), da erreicht es die Besten Werte bei 38Micron Schichtdicke, die jedoch deutlich unter den 8,5 liegen eher 6 und darunter. Labor gemessen.
Aber zum Thema Haltbarkeit klare Aussage "Eine Verwendung von länger als 12 Monaten wird nicht empfohlen, bzw. die Haltbarkeit ist auf ca 12 Monate begrenzt"
 
Zuletzt bearbeitet :
Falls überhaupt. NV musste die Pads auf vielen H100 schon runterkratzen
Jap, und spätestens da hat der Heilige Gral ein Loch, Langzeithaltbarkeit und Wartungszeiten eher der Zimmermannsbecher aus Hartholz
Honeywell hat sicher nix gegen den Hype, ist aber selbst eher sehr zurückhaltend mit den Superlativen

Empfohlenes Zubehör für die Wartung/Padwechsel :ROFLMAO:
629-9c17184b-large.jpeg
Ich überlege gerade 4 Millisekunden mal ob ich das Wechseln von Pasten nicht doch besser finde
3633922_2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet :
Aber zum Thema Haltbarkeit klare Aussage "Eine Verwendung von länger als 12 Monaten wird nicht empfohlen, bzw. die Haltbarkeit ist auf ca 12 Monate begrenzt"
Ein wenig mehr Erklärung zur Untermauerung solcher Statements wären sicher interessant. Was soll denn an den relativ trocknen Pads gegenüber silikonhaltigen Pasten vergleichsweise gleich schnell altern, so dass ein Austausch nach 12 Monaten erforderlich wird? und wenn es dann soweit ist, wieso wird es dann so schwierig, die kaum klebenden Folien-Dinger von den Kontaktflächen abzubekommen?

Ich will hier niemandem ans Bein pissen und habe mit solchen Graphene-Pads (Thermal Grizzly Kryosheet) auch erst kürzlich praktische Erfahrung im Ersteinsatz auf CPU und GPU gemacht, ich werde v.a. bei der GPU die Temps und die Delta-K zu den Hotspots im Auge behalten, aber solange sich da gegenüber denö aktuellen Werten nix kritisch entwickelt, bau ich da auch nach 12 Monaten nicht dran herum, nur weil es irgendwo in einer Community “Usus” ist….
 
Ein wenig mehr Erklärung zur Untermauerung solcher Statements wären sicher interessant. Was soll denn an den relativ trocknen Pads gegenüber silikonhaltigen Pasten vergleichsweise gleich schnell altern, so dass ein Austausch nach 12 Monaten erforderlich wird? und wenn es dann soweit ist, wieso wird es dann so schwierig, die kaum klebenden Folien-Dinger von den Kontaktflächen abzubekommen?

Ich will hier niemandem ans Bein pissen und habe mit solchen Graphene-Pads (Thermal Grizzly Kryosheet) auch erst kürzlich praktische Erfahrung im Ersteinsatz auf CPU und GPU gemacht, ich werde v.a. bei der GPU die Temps und die Delta-K zu den Hotspots im Auge behalten, aber solange sich da gegenüber denö aktuellen Werten nix kritisch entwickelt, bau ich da auch nach 12 Monaten nicht dran herum, nur weil es irgendwo in einer Community “Usus” ist….
Habe das Kyosheed seit gut einem Jahr auf der GPU, da passiert gar nichts (wie auch).
Wie es mit dem PTM Zeug ausschaut, weiß ich nicht.
 
Habe das Kyosheed seit gut einem Jahr auf der GPU, da passiert gar nichts (wie auch).
Wie es mit dem PTM Zeug ausschaut, weiß ich nicht.
Ja das kann natürlich was völlig anderes sein, hab gerade mal bei Honewell nachgeschaut, die geben im Produkdatenblatt ein "Shelf Life" von 12 Monaten an. Die Angabe zum "Shelf Life" ist aber in der Industrie oftmals auch eher ein "juristischer Begriff", um sich bei Fragen zur Sachmängelhaftung nicht unnötig über die gesetzlichen Zeiträume hinaus gegenüber Ansprüchen zu verpflichten...von daher vermutlich auch genau die 12 Monate. Vermutlich halten auch die Honeywell-PTM-Pads im eingebauten Zustand länger als die angegebenen 12 Monate durch bzw. auf jeden Fall länger, als gebräuchliche silikonbasierte Pasten
 
Vermutlich halten auch die Honeywell-PTM-Pads im eingebauten Zustand länger als die angegebenen 12 Monate durch bzw. auf jeden Fall länger, als gebräuchliche silikonbasierte Pasten
Nicht wirklich. Ich kenne sogar die Degradationskurven... Nach 1000 Zyklen nehmen sich Paste und Sheet nichts mehr. Nvidia weiß das mittlerweile auch aus den KI-Racks :D
 
Frage mich nur wie das Kryosheed degradieren soll.
 
Ein wenig mehr Erklärung zur Untermauerung solcher Statements wären sicher interessant. Was soll denn an den relativ trocknen Pads gegenüber silikonhaltigen Pasten vergleichsweise gleich schnell altern, so dass ein Austausch nach 12 Monaten erforderlich wird? und wenn es dann soweit ist, wieso wird es dann so schwierig, die kaum klebenden Folien-Dinger von den Kontaktflächen abzubekommen?

Ich will hier niemandem ans Bein pissen und habe mit solchen Graphene-Pads (Thermal Grizzly Kryosheet) auch erst kürzlich praktische Erfahrung im Ersteinsatz auf CPU und GPU gemacht, ich werde v.a. bei der GPU die Temps und die Delta-K zu den Hotspots im Auge behalten, aber solange sich da gegenüber denö aktuellen Werten nix kritisch entwickelt, bau ich da auch nach 12 Monaten nicht dran herum, nur weil es irgendwo in einer Community “Usus” ist….

Frage mich nur wie das Kryosheed degradieren soll.
Weil auch das chemische Komponentenverbindungen sind, die sich mit der Zeit verändern und zersetzen.
 
Das Frost Sheet (so der originale Name) kann auch zerbröseln. Leider kann ich nicht alle Unterlagen öffentlich machen, aber auch Sheets und vor allem Pads altern. Mit der Zeit bekommt man Eindblicke, die einem die Lust am Exotischen auch versauen :D
 
Weil auch das chemische Komponentenverbindungen sind, die sich mit der Zeit verändern und zersetzen.
Das ist einfach nur Kohlenstoff, da passiert nix. Vielleicht ein Bindemittel zwischen den Lagen, welches zerfallen könnte, aber auch dann sollte der Kohlenstoff da bleiben, wo er ist wenn man ihn nicht bewegt.

Habe gerade nach getestet.
Am 24.06.2023 habe ich das Kryosheed mit dem Stresstest Firestrike Ultra mit 480Watt getestet.
Hotspot lag bei 48,5° C Delta-Wasser im mittel, Edge bei 17,9° C Delta-Wasser im mittel.

Heute 11.07.2024 Stresstest Firestrike Ultra mit 480Watt.
Hotspot 47,5° C Delta-Wasser Peak und 16,5° C Delta-Wasser Peak.
 
Das ist einfach nur Kohlenstoff, da passiert nix. Vielleicht ein Bindemittel zwischen den Lagen, welches zerfallen könnte, aber auch dann sollte der Kohlenstoff da bleiben, wo er ist wenn man ihn nicht bewegt.

Habe gerade nach getestet.
Am 24.06.2023 habe ich das Kryosheed mit dem Stresstest Firestrike Ultra mit 480Watt getestet.
Hotspot lag bei 48,5° C Delta-Wasser im mittel, Edge bei 17,9° C Delta-Wasser im mittel.

Heute 11.07.2024 Stresstest Firestrike Ultra mit 480Watt.
Hotspot 47,5° C Delta-Wasser Peak und 16,5° C Delta-Wasser Peak.
Im Prinzip richtig, Graphene Sheets bestehen aus bis zu 97% Kohlenstofffasern, aber auch hier kann es zu unerwünschten Verhalten kommen, denn Graphene weißt z.B. häufig intrinsische Defekte wie den Stone-Wales-Defekt auf, Einzel- oder Meerfachleerstellendefekte, Kohlenstoff Atom Defekte oder Fremdatomdefekte.
Alle diese typischen natürlichen Defekte könnte man als Bruch in der Struktur vereinfacht bezeichnen, das kann die Leitfähigkeit massiv verändern, und sogar unterbrechen oder zu Richtungswechsel führen.
Diese Defekte verstärken sich mit zunehmender Temperatur expotentiell und sind nicht gerade selten, das natürlich im Ausgangsmaterial vorhanden und bei der Produktion kann man schlecht jede Faser einzeln im Rastertunnelmikroskop oder Durchstrahlungsmikroskop testen.

Bei SW Defekt, dem häufigsten natürlichen Kohlenstoffdefekt kann es sogar dazu führen daß die Leitrichtung um 90Grad wechselt, also eine Achsverschiebung. Und das ganze ist nicht selten.
Und der im Material unsichtbar vorhanden Defekt kann durch physische Einflüsse wie Bewegung und speziell durch Wärme verstärkt werden, was z.B. dazu führt, das z.B. so ein Sheet einen " blinden" Fleck hat der eben nicht leitet, oder gänzlich unbrauchbar wird und sich mit längerer Wärmeeinwirkung verstärkt.
Auf gut Deutsch Graphene Sheets sind eine Lotterie, da eine Vorselektion und Prüfung nicht umsetzbar ist. Könnte keiner bezahlen.
Das heißt dein Sheet kann am Anfang noch vermeintlich gut laufen, durch dauerhafte Wärmeeinwirkung kann sich z.B. der SW Defekt massiv ausbreiten und die Wirksamkeit des Sheets beeinträchtigen und sogar völlig zunichte machen.

Rein theoretisch, mathematisch ist einer dieser Defekte in jedem Quadratzoll eines Graphene Sheets einmal oder Mehrmals vorhanden.
Mal abgesehen von den Substitutionsverunreinigungdefekten, Ein- und Zweidimensionalen topologischen Defekten wie Leitungs- Linien- und Korngrenzdefekten, die ebenfalls eine gewisse Häufigkeit haben.
Die Chance das ein Graphene Sheet plötzlich einen Leistungseinbruch oder Funktionsverlust erleidet ist also extrem hoch.
Das hat weniger mit Langzeitstabilität in chemischen Sinne, als mit strukturellen Materialproblemen zu tun.
Und die kommen am Anfang in 99% nicht zum Tragen, mit zunehmender Nutzung können die sich aber plötzlich expotentiell ausdehnen, anders als eine chemische Zersetzung von Pasten.
Und wer nicht auf "Überraschungen" steht, verwendet daher eher Pasten als Graphene Sheets.
Und kein QM kann einen davor schützen, weil da keiner und die Molekulare Struktur jeder Faser schauen kann, bzw. es nicht tut, weil es keiner bezahlen könnte.
Auch hier gilt, kein Fortschritt, ohne unerwünschte Nebeneffekte und je mehr ich mich auf ein einziges Ausgangsmaterial verlasse, desto größer ist eben der Einfluss von bestimmten Schwachstellen dieses Materials.
Jedes Sheet ist streng genommen ein Unikat, du kannst also nicht von einem Testsample aus der gleichen Charge auf die anderen schließen, 1 mm daneben kann ein Defekt liegen.
Und Harry Potter arbeitet nicht in der Industrie am Fließband und ruft im Sekundentakt "Aparecium", daher Restrisiko, wobei REST hier fast schon verniedlichend ist.
Um es zu Verbildlichen, so ein Blinder Fleck durch einen typischen Kohlenstoff Defekt im Sheet, ist wie ein 30cm Langer bei dem in der der Mitte 2cm nicht hart werden. Beeindruckend, aber mit Pech nutzlos.
 
Zuletzt bearbeitet :
Im Prinzip richtig, Graphene Sheets bestehen aus bis zu 97% Kohlenstofffasern, aber auch hier kann es zu unerwünschten Verhalten kommen, denn Graphene weißt z.B. häufig intrinsische Defekte wie den Stone-Wales-Defekt auf, Einzel- oder Meerfachleerstellendefekte, Kohlenstoff Atom Defekte oder Fremdatomdefekte.
Alle diese typischen natürlichen Defekte könnte man als Bruch in der Struktur vereinfacht bezeichnen, das kann die Leitfähigkeit massiv verändern, und sogar unterbrechen oder zu Richtungswechsel führen.
Diese Defekte verstärken sich mit zunehmender Temperatur expotentiell und sind nicht gerade selten, das natürlich im Ausgangsmaterial vorhanden und bei der Produktion kann man schlecht jede Faser einzeln im Rastertunnelmikroskop oder Durchstrahlungsmikroskop testen.

Bei SW Defekt, dem häufigsten natürlichen Kohlenstoffdefekt kann es sogar dazu führen daß die Leitrichtung um 90Grad wechselt, also eine Achsverschiebung. Und das ganze ist nicht selten.
Und der im Material unsichtbar vorhanden Defekt kann durch physische Einflüsse wie Bewegung und speziell durch Wärme verstärkt werden, was z.B. dazu führt, das z.B. so ein Sheet einen " blinden" Fleck hat der eben nicht leitet, oder gänzlich unbrauchbar wird und sich mit längerer Wärmeeinwirkung verstärkt.
Auf gut Deutsch Graphene Sheets sind eine Lotterie, da eine Vorselektion und Prüfung nicht umsetzbar ist. Könnte keiner bezahlen.
Das heißt dein Sheet kann am Anfang noch vermeintlich gut laufen, durch dauerhafte Wärmeeinwirkung kann sich z.B. der SW Defekt massiv ausbreiten und die Wirksamkeit des Sheets beeinträchtigen und sogar völlig zunichte machen.

Rein theoretisch, mathematisch ist einer dieser Defekte in jedem Quadratzoll eines Graphene Sheets einmal oder Mehrmals vorhanden.
Mal abgesehen von den Substitutionsverunreinigungdefekten, Ein- und Zweidimensionalen topologischen Defekten wie Leitungs- Linien- und Korngrenzdefekten, die ebenfalls eine gewisse Häufigkeit haben.
Die Chance das ein Graphene Sheet plötzlich einen Leistungseinbruch oder Funktionsverlust erleidet ist also extrem hoch.
Das hat weniger mit Langzeitstabilität in chemischen Sinne, als mit strukturellen Materialproblemen zu tun.
Und die kommen am Anfang in 99% nicht zum Tragen, mit zunehmender Nutzung können die sich aber plötzlich expotentiell ausdehnen, anders als eine chemische Zersetzung von Pasten.
Und wer nicht auf "Überraschungen" steht, verwendet daher eher Pasten als Graphene Sheets.
Und kein QM kann einen davor schützen, weil da keiner und die Molekulare Struktur jeder Faser schauen kann, bzw. es nicht tut, weil es keiner bezahlen könnte.
Auch hier gilt, kein Fortschritt, ohne unerwünschte Nebeneffekte und je mehr ich mich auf ein einziges Ausgangsmaterial verlasse, desto größer ist eben der Einfluss von bestimmten Schwachstellen dieses Materials.
Und Harry Potter arbeitet nicht in der Industrie am Fließband und ruft im Sekundentakt "Aparecium", daher Restrisiko, wobei REST hier fast schon verniedlichend ist.
Um es zu Verbildlichen, so ein Blinder Fleck durch einen typischen Kohlenstoff Defekt im Sheet, ist wie ein 30cm Langer bei dem in der der Mitte 2cm nicht hart werden.
Interessant, nur sehe ich da kein Risiko, der GPU DIE ist mit unzähligen temp Sensoren gespickt und wird sich melden wenn's einen toten Fleck gibt.
 
Interessant, nur sehe ich da kein Risiko, der GPU DIE ist mit unzähligen temp Sensoren gespickt und wird sich melden wenn's einen toten Fleck gibt.
Nö, erst wenn es ganz einbricht, solange es um Blinde Flecken herum weiterhin leitet, sinkt zwar die Ableitung in der Fläche und gesamt, aber es wird nicht direkt die Funktion verlieren und die Sensoren können das nicht anzeigen, der IHS hat ja keine Feldsensoren.
Das Risiko ist auch eher, dass man etwas kauft, was U.U. schnell abbauen kann, und evtl häufig wechseln muss und bei jedem neuen Sheet besteht das identische Risiko auf Neue.
Sorry GPU, hat natürlich kein IHS.
War geistig bei CPU.
Aber auf GPU würde ich es direct to die eh nicht nutzen, da es elektrisch leitet, elektrische Leitfähigkeit direct to die ist eher nicht wünschenswert, kann Kriech- und Fehlerströme begünstigen.
 
So ein Sheet lebt eben von der linearen Molekularen Struktur und Verbindung, wodurch sich die Axiale Leitfähigkeit erst bildet. Ein Bruch, materialbedingt auf Molekularer Strukturebene, in dieser "Kette" oder den "Netz" kann sich halt schnell negativ ausbreiten.
Stahl und Beton bei Brücken ist ja auch vermeintlich super, weil einerseits Flexibel, andererseits Tragfähig.
Fängt aber nur ein Armierungsstahl Stück an zu oxidieren, kann das die Gesamte Struktur in Frage stellen.
Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied und solche Sheets sind Ketten.
Und die Moral von der Geschicht, perfekte Lösungen gibt es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet :
Aber auf GPU würde ich es direct to die eh nicht nutzen, da es elektrisch leitet, elektrische Leitfähigkeit direct to die ist eher nicht wünschenswert, kann Kriech- und Fehlerströme begünstigen.
Also das halte ich für unfug. Ja, du willst dein Xapply unters Volk bringen, aber auf biegen und brechen alles zu verteufeln was keine paste ist, finde ich inzwischen ziemlich seltsam.
 
Oben Unten