Intel äußert sich intern zum "13th and 14th Generation K SKU Processor Instability Issue"

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Was bedeutet es wohl, wenn Intel ein Dokument mit dem Titel “Title Enhanced Thermal Velocity Boost (eTVB) May Miscalculate Frequency Limits” und der Unterzeile “Issue Description An incorrect frequency limit calculation may allow the processor to operate at a high frequency state at a high temperature” versieht? Genau dann wird es interessant, denn es geht ja seit Längerem um das Problem mit potentiell instabilen K-CPUs der 13. und 14. Generation und möglichen Folgeschäden. Es ist natürlich schade, dass man das nachfolgende Dokument mit einem NDA versehen und (noch) nicht als Grundlage einer öffentlichen Stellungnahme genutzt hat, aber vielleicht kommt das […] (read full article...)
 
@Besterino
Das passt schon, Yumiko hat es Korrekt erklärt, für die häufigsten RAM Fehler reicht das aus. (Statistisch)

Wer eine echte Workstation braucht, wird immer Volle ECC Unterstützung verlangen.

Der L3 Cache, aber auch alle anderen Cache Stufen arbeiten mit Multi-Bit ECC, da macht es schon Sinn, wenn auch der RAM das kann.
Die Prüfsumme, wird dann einfach durchgereicht. :)
 
Wo ist denn dein Problem? Ich schrieb - auch nur in einer Klammer - auf die Frage warum i- CPUs in Servern, dass man für Gameserver u.a. sowas wie ECC RAM im Sinne von „echter ECC-Funktionalität“ nicht braucht. Dann schreibst Du irgendwas von DDR5 Bitflipp ECC und ich habe nur klargestellt, dass dieses nicht das ECC ist, was man in Servern haben will, wenn man es denn mit der Datenintegrität ernst meint. Und jetzt schreibst Du, dass Dir das alles klar ist. Viel Wind um nix und bei Dir keinerlei Bezug zu irgendeiner Fragestellung, oder hab ich was übersehen?
Gerade Server profitieren von RAM-Fehler Korrektur. Bei Gaming (so denke ich zumindest) ist dies das wichtigste, da Abstürze nicht so schlimm sind (keine kritischen Berechnungen, Datenbanken oder Sicherheitsanwendungen laufen) - daher sind imho VOLLE ECC Features nicht so spannend, die RAM-Korrektur allerdings schon.

Ja, du hast was übersehen:
Ich: "DDR5 hat die Bitflip Korrektur von ECC schon drinnen ("Built-in Data Checking")."
Du "Nein"

Ich hoffe du bist jetzt schlauer.
 
nope, da mir das vorher schon klar war. Aber immerhin meinen wir technisch das Gleiche, wobei wir in der Bewertung wieder auseinander liegen. Macht aber Nix.
 
Leute lasst das Thema einfach abklingen, Fakt ist doch nun, man muss selbst auf das Powerlimit & Volting (undervolting/overvolting) achten muss. Ende der Geschichte.
 
Leute lasst das Thema einfach abklingen
So einfach ist es leider nicht. Es wurde meist mit einer Leistung ohne Powerlimit getestet und geworben. Wird diese Leistung jetzt bei einer von Intel empfohlenen, der Spezifikation entsprechenden BIOS-Einstellung nicht mehr erreicht, ist das nicht die Leistung die man kaufen wollte.
 
ist das nicht die Leistung die man kaufen wollte.
Diese Aussage wurde schon KreativeEcke und 8bauer und sicher auch von Igor persönlich entkräftet, wenn man das Powerlimit minimal begrenzt und auch die Vcore manuell mit Offset. Hast du da keine "spürbaren" Leistungseinbusse, die sich außerhalb extremer Applikationen nachweisen lassen und das ganzen mit mehr als 100 Watt weniger im Verbrauch.

Diese Aussage wurde also schon entkräftet.

Und ich möchte dich jetzt bitten dazu selbst Recherche zu betreiben und "nicht" weiter darauf einzugehen.

Das Thema ist für mich erledigt, Lösung liegt auf dem Tisch, Ende.

Wenn du da jetzt anderer Meinung bist, dann kann dir da eh nur ein Psychiater oder Wechsel zu anderer Hardware helfen. In dem Sinne, peace alter!
 
@user2024labs LOL - nur weil das für Dich erledigt ist, soll keiner mehr dazu was sagen dürfen? Ignorier den Faden hier doch einfach. Für mich ist da übrigens noch gar nichts entkräftet, denn meine KS CPU macht leider mit den „Safe“ Settings immer noch faxen und kommt beileibe nicht mehr stabil zu der Performance, mit der sie beworben wurde.

Andersdenkende als krank zu bezeichnen ist übrigens auch ein spannendes Gedankengut, von dem Du Dich in meinen Augen mal schleunigst distanzieren solltest.

Du arbeitest nicht zufällig für Intel?
 
Diese Aussage wurde also schon entkräftet.
Und ich möchte dich jetzt bitten dazu selbst Recherche zu betreiben und "nicht" weiter darauf einzugehen.
Das Thema ist für mich erledigt, Lösung liegt auf dem Tisch, Ende.
Wenn du da jetzt anderer Meinung bist, dann kann dir da eh nur ein Psychiater oder Wechsel zu anderer Hardware helfen.
Du hast fertig?! :D
Keiner zwingt dich das zu lesen, spiel dich nicht so auf.
Ich darf schreiben was ich möchte, solange ich niemanden beleidige (was du hier tust) und vor allem weil ich bis gestern 1,5 Jahre lang zufriedener Besitzer eines 13.900KF ohne Degradation war, der bei keinem Spiel Abstürze hatte und seine volle MC Leistung ab ca. 280W noch immer besitzt. So habe ich ihn gekauft, so sollte es für die Nutzungsdauer auch bleiben. Wird nicht mehr die volle MC-Leistung erreicht wie im Neuzustand, muss man die Ursache herausfinden. Meiner lief überwiegend mit 180-220W Alltagslimit und einem Thermalright contact frame, das könnte geholfen haben. Bei Bekannten sehe ich einige E-Cores, die (vor dem warmen Wetter) nicht mehr den Boosttakt errreichen, das stimmt nachdenklich.
 
Zuletzt bearbeitet :
Nun ja, mittlerweile lösen sich scheinbar auch einiger der kleinern non-K CPUs auf. Ob es vielleicht nicht doch an Intels Node liegt - keine Ahnung. Was aber interessant ist, dass man momentan noch nicht mal interne Meinungsäußerungen zugespielt bekommt. Das, was Intel da gerade draufhält, ist ein Hochleistungs-Vakuumdeckel. So etwas habe ich in den letzten 25 Jahren noch nicht erlebt. :D
 
Du arbeitest nicht zufällig für Intel?
Ne, ich arbeite nicht für Intel, habe nur keine Lust, dass diese Thema hier ausartet wie bei Computerbase üblich, dann auch noch in Beleidigungen, wegen eigenem Frust mündet. Ich kann leider nichts dafür, dass du deine CPU geschrottet hast, dann such doch bitte eine Lösung dafür, Kauf Rückerstattung, oder was weiß ich, aber jammern hilft dir und anderen jetzt auch nicht weiter. Wirklich es tut mir leid für euch, die ihre CPU´s geschrottet haben, aber "wir" hier als "Gemeinschaft", können nix mehr daran ändern. Geht zum Händler, geht zu Intel, meinetwegen legt euch auf die Straße und macht darauf aufmerksam, ich weiß es nicht. Und nebenbei bemerkt, das trifft auch alles auf AMD zu, nicht nur Intel.

Nebenbei gesagt, als Gewerbetreibender, der eventuell Videoschnitt und Compiling betreibt und ständig das letzte quetschen Performance braucht, die haben auch soviel Geld, dass diese ich auch Xeon, oder Threadripper CPU´s im Wert von über 1700€ leisten können, warum sollte man dann mit "Desktop" CPU´s rummachen.

Und ich sage es mal so, in "vernünftigen" Servern haben Desktop CPU´s auch nicht verloren, dafür gibt es die Xeon (Intel) und Threadripper (AMD).

Peace, meine lieben xD
 
Zuletzt bearbeitet :
Bei Bekannten sehe ich einige E-Cores, die (vor dem warmen Wetter) nicht mehr den Boosttakt errreichen, das stimmt nachdenklich.
Das kann mit den neuen unerwartet angekündigten 14000ern nicht mehr passieren, da fehlen die E- Cores.
Scheinbar räumt Intel jetzt mal auf im Lager und macht noch ein wenig Resteverwertung.
Hier mal der Link zu PCGH:
 
Ich bin ja von einem 14700k wieder auf einen Ryzen 7900 umgestiegen und dies sicher nicht, weil der Intel schlecht war, nur weil ich vertrauter mit AMD bin und mich hier "wohler" gefühlt habe.

Wenn ich aber jetzt die Nachrichten so verfolge, bin ich echt froh über meine Entscheidung. Sollten sich die Informationen aus dem letzten GamerNexus Video bestätigen, Weiß ich ehrlich nicht wie Intel das richten soll.
 
@user2024labs Du bist ja wirklich ein amüsanter Zeitnosse. Der einzige der beleidigend geworden ist, bist Du. Und wenn Du das Thema ansatzweise verstanden / verfolgt hättest, wüsstest Du, das es eben nicht so easy ist, eine Lösung zu finden - wenn nichtmal klar ist, ob/was denn nun genau nicht mehr funktioniert, ob es Settings gibt, mit denen sich das als Workaround zumindest einschränken lässt und dass ein Austausch mit Intel eben auch nicht ohne weiteres läuft.

Zu guter letzt: Lustige Argumentation - Diskussion liegt Dir nicht so, oder? Sich in Foren wie diesen auszutauschen ist u.a. NICHTS ANDERES als darauf aufmerksam zu machen - was Du uns ja so freundlich ans Herz legst Dich aber trotzdem hier so triggert. Wahrscheinlich sollen sich lieber andere aber bloß nicht (auch) Du Dich damit auseinander setzen müssen. Wobei Du es hier sogar einfach ignorieren und dich ansonsten geschlossen halten könntest, wohingegen wenn ich irgendwo doof auf der Straße sässe, wäre das für diejenigen, die es stört, beileibe nicht so einfach.

Beschwert sich über die Gepflogenheiten bei CB und bringt genau den Rotz hierher. Na vielen Dank.

Aber das soll’s auch von mir dazu gewesen sein. Ich setz dich auf Ignore, hab meine Ruhe, und für Deinen Seelenfrieden empfehle ich Dir, dasselbe mit mir zu machen.
 
Gerade ich habe kein Interesse daran, den gerade verkauften i9 schlechtzureden. Bis zuletzt lief er absolut einwandfrei und problemlos. Ich sehe aber ein großes Problem bei Raptor Lake i9 auf Intel zukommen, dass alle Dimensionen von einigen durchgebrannten 7800X3D und Nvidias 12VHPWR-"Skandal" weit übersteigt.
Wirklich es tut mir leid für euch, die ihre CPU´s geschrottet haben, aber "wir" hier als "Gemeinschaft", können nix mehr daran ändern.
Die Gemeinschaft (ohne Anführungsstriche) interessiert sich in erster Linie für die Ursachen der fehlerhaften CPUs, auch in Hinsicht auf andere CPUs und deren Lebensdauer. Wird das alles aufgedeckt, kann man den Deckel drauf machen, vorher nicht. Sind es doch nur zu hohe Ströme, die durch BIOS Einstellungen ohne Power- und Stromlimits verursacht wurden, habe ich eben mit meiner CPU alles richtig gemacht. Ist das Durchbiegen eine (Mit-)Ursache, hat Intel ein noch größeres Problem, das war schon früh in 2022 ein Thema. Ist es eine konzeptionelle Schwäche, ist es ein Riesenproblem mit großem, langanhaltendem Vertrauensverlust. Man darf auch nicht vergessen, was passiert, wenn die Konkurrenz für einen Hersteller wegbricht. Besser, moderner und preiswerter werden die Produkte dadurch nicht, siehe Intels CPUs zu Bulldozer Zeiten und noch lange danach.
 
Nun ja, mittlerweile lösen sich scheinbar auch einiger der kleinern non-K CPUs auf. Ob es vielleicht nicht doch an Intels Node liegt - keine Ahnung. Was aber interessant ist, dass man momentan noch nicht mal interne Meinungsäußerungen zugespielt bekommt. Das, was Intel da gerade draufhält, ist ein Hochleistungs-Vakuumdeckel. So etwas habe ich in den letzten 25 Jahren noch nicht erlebt. :D
Was mit anderen Worten bedeutet: "Houston, wir haben ein Massives Problem!"
 
Ja, leider. Ich bin echt gespannt, wie Intel dieses Problem lösen will.

Sollte sich bestätigen, dass die CPUs korrodieren und es bei K CPUs nur deutlich schneller geht, was sollen sie dann machen?

Eine Rückrufaktion? Können die sich dies überhaupt leisten?

Es sollen ja auch schon Laptop CPUs Probleme machen, hier kann man nicht einfach die CPU tauschen?

Wenn Tauschen, mit was? Es muss ja mindestens eine gleichwertige Leistung haben und für die nächste Gen steht ein Plattformwechsel an. Müsste Intel den Kunden dann auch neue Mainboards mit spendieren? Und was ist mit Kunden, welche Raptor Lake mit DDR4 nutzen, die bräuchten dann auch noch neuen Ram...

Oder besteht die Möglichkeit, funktionierende Raptor Lakes zu produzieren?

Produziert Intel eigentlich jetzt noch Raptor Lakes munter weiter oder wurde hier schon was gestoppt?
 
Leute lasst das Thema einfach abklingen, Fakt ist doch nun, man muss selbst auf das Powerlimit & Volting (undervolting/overvolting) achten muss. Ende der Geschichte.
Das ist wohl falsch. Untersuchungen haben ergeben, das nur ein Modul pro RAM-Channel die Fehlerrate deutlich reduziert.
Auch macht es kaum Sinn eine extra teure CPU zu kaufen, nur um sie auf "Mittelklasse" runterzudrücken.
Wie einen Porsche 911 zu kaufen, den man dann per Patch auf 60 km/h limitiert - wer genau soll denn das als bejubeln, außer dem Hersteller, der sich an fehlerhafter Ware Milliarden verdient hat?
 
Ein echtes Problem für Intel oder einfach nur ein Sturm im medialen Enthusiasten-Wasserglas?

Wenn die Erfahrungen der jetzt in Nischen in Rechenzentren eingesetzten, sich totlaufenden i9 CPUs (gameserver, etc) die Runde machen, dann wird Intel sich wohl doch mal neu erfinden müssen.
Für zahlende Großkunden haben die doch auch früher schon Sonderserien gemacht, die so nie offiziell im Markt aufgetaucht sind!? Was hindert sie daran, dies genauso für geschädigte Sockel-1700 "user" zu tun, die dann irgendwann en-masse "shut up and take my money!" schreien – und in der Hinterhand bereits Regressklagen vorbereiten?

Bei Meltdown & Spectre und verwandten Architektur-FuckUps haben sie es noch aussitzen können, denn die CPUs haben ja immer noch das gemacht, wufür sie angeschafft wurden: ordentlich und weitgehend fehlerfrei gerechnet und "korrekt funktioniert". Haben die ihren HEDT-Kunden eine Sonderserie angeboten? Nein. Die Dinger liefen ja noch wie beworben - nur etwas langsamer hier und da nach Microcode-"fix". Und außerdem waren die X99 ohnehin schon kurz-bis-knapp vor EOL. X299 bekam halt mit der 10. Generation ein refresh mit halbwegs integrierten hardware-fixes, für alle die dies wirklich "brauchten" (== und dies auch bezahlen konnten).

Das, was jetzt offenbar wird, ist jedoch nicht "läuft halt hier und da nicht ganz so schnell wie vom Lieblings-Overclocker nebenan empfohlen", sondern: erfüllt innerhalb seines anvisierten Lebenszyklus von heute auf morgen nicht mehr seine Aufgabe: eine korrekt arbeitende CPU zu sein. Und das bei "stock settings" wie beschrieben in rack-boards mit workstation-Chipsatz und Datencenter-typischer kompromißloser Sturm-Kühlung.

ABER:
Nischen-use-case eines consumer-Produktes und damit begrenzte Reichweite des Problems und die laut Gerüchten zum Ende des Jahres anstehende neue Plattform stehen hier wiederum gegen den zu erwartenden Shitstorm – wo einfach keiner weiß, ob der sich doch nunmehr als ein weiterer Sturm im Wasserglas ausgehen wird?
 
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