Intel äußert sich intern zum "13th and 14th Generation K SKU Processor Instability Issue"

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Was bedeutet es wohl, wenn Intel ein Dokument mit dem Titel “Title Enhanced Thermal Velocity Boost (eTVB) May Miscalculate Frequency Limits” und der Unterzeile “Issue Description An incorrect frequency limit calculation may allow the processor to operate at a high frequency state at a high temperature” versieht? Genau dann wird es interessant, denn es geht ja seit Längerem um das Problem mit potentiell instabilen K-CPUs der 13. und 14. Generation und möglichen Folgeschäden. Es ist natürlich schade, dass man das nachfolgende Dokument mit einem NDA versehen und (noch) nicht als Grundlage einer öffentlichen Stellungnahme genutzt hat, aber vielleicht kommt das […] (read full article...)
 
CB ist eh absolut arrogant geworden. Wer da mal kritisch postet und dämlichen Kommentaren Paroli bietet, wird sofort verwarnt oder gebannt.

CB will die breite Masse nicht verprellen. Ein Sammelbecken von Laien war es vor einiger Zeit.

--

Es wird mir zu viel hineininterpretiert. Ich denke nicht nur INTEL betreibt das Silizium am technisch machbaren. Da fallen mir auch diverse NVME Datenträger ein, die viel zu heiß werden. Oder Smartphone Chips die ein Hitzeproblem haben. Oder die versteckten Bugs die AMD Prozessoren auch haben. Ein Hauptrgrund warum ich AM4 abgestossen habe und AM5 gekauft habe. Mein AM4 wurde im Grunde zum Schluss der AM4 Lebensphase gekauft - als es noch kein AM5 gab. Mein MSI AM4 System war trotzdem voller Bugs, das B550 Mainboard mit einem ryzen 5800x. (ich gehöre zur AMD Fraktion .)
 
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich bin von Intel 8700K auf 5800X3D gewechselt, da war AGESA 1.2.0.7 bereits da. Und ich muss sagen, auf meinem MSI B550 Unify lief auch mit allen weiteren AGESA Updates alles vollkommen problemlos. Mein GSkill DDR4-Kit mit Samsung B-Die hat schon einen meterlangen Bart, null Probleme. Dazu gabs bei MSI dieses "Kombo Strike" dazu, sehr feines Feature.

Wobei ich auch vorher mit 8700K oder 3700K kaum Schwierigkeiten hatte. Aber gefühlt ist mein B550-Brett mit Zen3 X3D das Beste was mir bisher in meinen Rechner kam. Und da meine CPU für meine Ansprüche noch vollkommen ausreicht, sehe ich keinen Bedarf auf AM5 zu wechseln. Vielleicht wenn AM6 rauskommt, dann hoffe ich auf eine ebenso gute Erfahrung mit AM5. Nur wenn es kein AM5 Unify von MSI mehr geben wird, muss die CPU schon deutlich hinterher sein, sonst fehlt mir echt die Motivation.

Und Intel, das Raptor Lake Debakel wird schon bald vergessen sein, nehme ich an. Jedenfalls für die Nicht-Besitzer. Und wenn Intel endlich, nach Jahren mit Problemen bei der Fertigung, wieder in die Spur kommt, vielleicht wirds für mich auch mal wieder ein Intel. Aber wie gesagt, AM4 bietet immer noch alles was ich benötige, und das sehr stabil.
 
Sorry, dass ich mir hier noch mal einklinken muss, aber was genau ist hier das Problem und bitte kurz in einfacher Sprache bitte. ^^

Habe es so verstanden, dass irgendetwas mit Intel nicht stimmt, wegen Hitze und zu viel Vcore, die Mainordhersteller einen Mikrocode als BIOS update nachreichen sollen, damit es die Intels, nicht zerschießt.

Wenn das jetzt so ist, dann trifft das aber auch auf das äquivalent AMD zu, denn da werden auch zu hohe Vcore in die CPU geballert.
Wundert mich dann halt hier, dass nur von Intel die Rede ist.

Peace ^^
 
@user2024labs
Das Problem bei Intel war, dass sie etwas zu wenig Vcore "reingeballert" haben und deswegen die CPUs bei längeren Phasen mit hohem Takt (ermöglicht durch schlecht abgestimmte Profile) instabil wurden.

Wenn man dagegen etwas mehr Vcore zulässt, läuft die CPU dadurch auch langfristig stabil - frisst dabei auch im Durchschnitt mehr Strom. Dies hat aber zur Folge, dass der Maximaltakt nicht mehr so lange gehalten werden kann, weil mehr Hitze produziert wird (oder irgendein anderes Limit erreicht wird) - dadurch wird der Takt etwas zeitiger wieder reduziert. Und genau deswegen könnte sich im Cinebench der Balken um 2mm verkürzen - was gemäß Intel-Marketing natürlich nicht passieren darf.

Hab mir dazu mal mehrere Videos von Buildzoid (Actually Hardcore Overclocking) angeschaut - das Thema ist deutlich komplexer, als man das in 2-3 Sätzen in einacher Sprache formulieren kann.
 
@user2024labs
Das Problem bei Intel war, dass sie etwas zu wenig Vcore "reingeballert" haben und deswegen die CPUs bei längeren Phasen mit hohem Takt (ermöglicht durch schlecht abgestimmte Profile) instabil wurden.

Wenn man dagegen etwas mehr Vcore zulässt, läuft die CPU dadurch auch langfristig stabil - frisst dabei auch im Durchschnitt mehr Strom. Dies hat aber zur Folge, dass der Maximaltakt nicht mehr so lange gehalten werden kann, weil mehr Hitze produziert wird (oder irgendein anderes Limit erreicht wird) - dadurch wird der Takt etwas zeitiger wieder reduziert. Und genau deswegen könnte sich im Cinebench der Balken um 2mm verkürzen - was gemäß Intel-Marketing natürlich nicht passieren darf.

Hab mir dazu mal mehrere Videos von Buildzoid (Actually Hardcore Overclocking) angeschaut - das Thema ist deutlich komplexer, als man das in 2-3 Sätzen in einacher Sprache formulieren kann.
Soweit ich das verstanden, soll das jetzt aber nicht auf jede Intel zutreffen, sondern nur bestimmte, aus einer bestimmten batch, oder wie man das schreibt. Sprich nicht alle davon betroffen, oder doch jetzt? Bin etwas verwirrt, denn viele kommen mit der "geringen" Spannung klar.
 
Das betrifft meist K-CPU aber auch normale wenn die mit den oft weit überhöhten Boardlimits gefahren wurden.
 
Bin etwas verwirrt, denn viele kommen mit der "geringen" Spannung klar.

Die Frage ist halt, wie lange kommen die mit der verringerten Spannung klar.
Jede CPU degradiert mit der Zeit - um trotzdem einen sicheren und vor allem zuverlässigen Betrieb über die Jahre sicherzustellen, wird die nominale Vcore über das absolute Minimum angehoben. Deswegen funktioniert nämlich auch grundsätzlich das Undervolting bei einer neuwertigen CPU.

Bei einer 5 Jahre alten CPU aus einer Workstation, welche 40 Stunden die Woche unter Volllast gelaufen ist und der CPU-Kühler gerade so den Mindestanforderungen* entspricht, wirst du mit Undervoltung garnix mehr erreichen können.

(* CPU-Temperaturen von 90°C im Dauerbetrieb entsprechen tatsächlich den Anforderungen, und solange die Rechner die Leasingzeit überstehen, interessiert das auch niemanden...)
 
AMD war VSoC bei den X3D CPU bis AMD dem Treiben der Boardhersteller da einen Riegel vorgeschoben hat.
 
Reine Ammenmärchen, von den roten Teufeln in die Welt gesetzt, alles fake news. Make Raptor Lake great again! :D

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