Da denke ich heute noch mit schrecken dran, 30 Jahre her, da habe ich noch als Car-Hifi-Hure für die schnelle Mark neben dem Studium Autoradios ( ja damals gabs Din Norm Schächte, da konnte man die noch selbst ändern, Clarion, JVC, Nakamishi, Blaupunkt, Pioneer und so weiter), Verstärker, Frequenzweichen gelötet, und Boxen etc eingebaut.
die Ablagen und Subwoofer immer schön aus MDF, Multiplex oder ähnlichem, Akustikstoff, das Übliche halt und dann kam da einer der wollte die Heckablage aus Plexi bzw. Acrylglas haben, ging schon beim Sägen los, das erste Sägeblatt war innerhalb von Sekunden eingeschmolzen im Plastik, bis ich bemerkt habe, anderes Blatt für Plexi und niedrigste Geschwindigkeit helfen.
Dann habe ich Beleuchtete Zwischenrahmen als unterleger unter die Lautsprecher als Erhöhung auf der Ablage zugeschnitten und die Ränder poliert, also nur noch schnell vier Löcher rein.......
hat mir fast das Handgelenk gebrochen und eine Prellung am Solarplexus verschafft. Wollte das Acrylglas ja nicht zerkratzen, also zum Bohren auf einen Kautschukmatte gelegt und mit Klebeband fixiert...... leider war mir dan noch nicht klar, dass man das besser nicht mit einem Spiralbohrer bohrt. Angesetzt, ging durch wie Butter und genausoschnell hat sich das geschmolzene Acryl um den Bohrer gewickelt und zum Stillstand gebracht, die Platte hat dann mal eben die Klebebandstreifen abgerissen und drehte sich in voller Größe mistamt den Bohrer und schlug mit voll auf den Brustkorb.
Das war meine erste Erfahrung mit pathologischem Lernen, schmerzen haben bei mir einen unheimlichen Lerneffekt.
Heute weiß ich, erst mal nen Fachmann fragen und Gehirn einschalten und wenn man Composite bearbeiten möchte, sollte man das richtige Werkzeug und geeignete Materialien nutzen.
Schont die Nerven und den Körper und reduziert die Arztrechnung massiv, mal abgesehen vom teuren Material was man nicht versaut.
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