Frage AMD Fan geht mit Intel fremd, will aber nun zurück

arcDaniel

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Hallo,

Also ich hatte als letzte AMD CPU einen Ryzen 5600X und wechselte auf einen Intel 13400. Die hatte 2 Gründe: mein Asus Board machte Probleme mit den RTX4000 Karten (nach Monaten gibt es ein Bios Update welches dieses behebt) und zum anderen wollte ich Intel mit ihren P-Cores und E-Cores selbst erleben.

Der Intel war auch schneller als der 5600x und sogar leichter zu kühlen. Hier ist wichtig zu erwähnen das ich SFF User bin und beim Kühler sehr begrenzt bin.
Der 13400 war aber nicht schnell genug also hatte ich mir jetzt einen 14700K gegönnt in der Hoffnung, dass dieser mit reduziertem Powertarget sehr gut brauchbar ist. Ich habe mich jetzt die letzten Tage mit der Optimierung beschäftigt, leider nicht mit den Gewünschten Resultaten.
Ich muss ihn mindesten auf 95W einstellen, damit die Leistung nicht gnadenlos einbricht und hier ist schon UV mit dabei.
Das schlimmste und das ist mir auch etwas ein Rätzel: Warum verbrät die CPU dann um die 90W in Spielen, bei welche ich mit dem 13400 meine 60fps zu 100% Stabil hatte und dann nur 35W gebraucht habe?

Kurz der Intel geht zurück. Da ich habe Blut geleckt habe um mehr Leistung zu bekommen, möchte ich zu AMD zurück.

Hier stellen sich mir aber ein paar Fragen:
-Ram: ich habe im Moment 32GB 6000mhz CL36 Ram mit XMP Profil, kann das XMP Profil bei den Ryzen 7000 noch geladen werden oder müsste ich alles Manuell einstellen? (wird ein MSI Board)

Welcher Ryzen?
-7900 ohne X, nur 65W, ne gute Schippe schneller als mein 13400 und auch noch deutlich schneller als der gedrosselte 14700K und sehr gute produktive Leistung
-7800X3D, super Gaming CPU und produktive Leistung geht auch in Odnung, allerdings mit 120W angegeben... Laut den Reviews welche ich jetzt gelesen habe, soll die CPU aber nicht wirklich durstiger sein als der 7900, kann jemand dies Bestätigen?
-Wie würde es mit einem 7900X3D aussehen? hier finded man wenig Infos, konnte keinen wirklichen Review finden. Nur ein von einem 7950X3D und dieses brauch zwar mehr als der 7900 oder 7800X3D, aber wäre noch in einem Bereich, welcher mir kühlbar wirkt und der 7900X3D hätte 4 Kerne weniger und sollte dann auch entsprechend besser kühlbar sein

Vom Preis sind 7900 oder 7800X3D etwas gleich, der 7900X3D würde mich 70Euro mehr kosten, was kein Problem darstellt. Möchte mich bei der Kühler aber nicht in der Situation wir jetzt mit dem 14700K wieder finden.

Was meint ihr?
 
Wie viel Zeit nimmt die Optimierung von RAM-Riegeln in Anspruch? Bisher habe ich mich nicht intensiv mit RAM beschäftigt, da ich mich meistens auf das einfache Einsetzen, Laden des XMP-Profils und Loslegen verlassen habe :D. Allerdings arbeite ich auch intensiv mit meinem PC, und Abstürze möchte ich natürlich vermeiden. Daher halte ich mich normalerweise an die Spezifikationen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.

Übrigens: 62° bei 1200RPM mit Noctua Lüfter sind doch TOP!
Ram OC ist schon ein Sport für sich, beim Intel war es aber seit dem Release von XMP fast Idiotensicher. Es gab mal eine Zeit wo die Ram Spannung auch eine Spannung der CPU war und die XMP Profile hier zu hohe Spannungen verursacht haben. Das war damals aber nur eine Theoretische Sorge, denn mir ist nicht bekannt, dass tatsächlich hier eine CPU gestorben ist. Selbst hatte ich so einen Sandy Bridge betrieben.

Mit Ryzen als Zen1(+) war der Ram sehr entscheidend für die Leistung. Es ist die Zeit, welche ich in Erinnerung habe, wo der Ram Takt so große Unterschiede gemacht hat. Damals waren die waren die "XMP-Übersetzungen" auch alles andere als Optimal, hier konnte man schon eine Menge optimieren.

Mit meinem Ryzen 5600X bekamen die Verschiedenen Seiten dieser Generation (MB, Bios und CPU selbst) die Sache so in den Griff, dass ein laden einer "XMP-Übersetzungen" reichte und weiteres Optimieren keinen wirklichen Sinn mehr machte.

Bei APUs sieht es natürlich anderes aus, die iGPU liebt jede Steigerung des Ram-Taktes.
 
@arcDaniel
Bei uns heißt es, die Katze im Sack kaufen. ;)

Was mich an dem Sport an wenig abschreckt, ist das Einstellen der Werte im UEFI. Edit: Bzw. dem Verlust des Automatismus und daher hohe IDLE Verbräuche.

Ich tweake lieber mit den Energieoptionen und Prioritäten* vom OS.

* mit ProcessLasso von bitsum.com
 
@arcDaniel
Bei uns heißt es, die Katze im Sack kaufen. ;)

Was mich an dem Sport an wenig abschreckt, ist das Einstellen der Werte im UEFI. Edit: Bzw. dem Verlust des Automatismus und daher hohe IDLE Verbräuche.

Ich tweake lieber mit den Energieoptionen und Prioritäten* vom OS.

* mit ProcessLasso von bitsum.com
Da bin ich noch sehr altmodisch;
Meine erste OC Erfahrung, was als ich meinen Intel Pentium 133 auf 150mhz übertaktet hatte indem ich den FSB von 66mhz auf 75mhz erhöht habe. Die auf dem Mainboard mit Jumpern gemacht. Da gab es solche Tabellen:
1703781388381.png
Noch heute mag ich lieber meine Einstellungen im Bios ach ja, das heist ja Heute UEFI...

Bei Grafikkarten nervt es mich schon, dass ich meine Werte nicht in ein Bios eintragen kann und auf die Karte flashen kann.

Einmal sauber eingestellt und man braucht das ganze Software Gedöns nicht mehr.
 
Wie viel Zeit nimmt die Optimierung von RAM-Riegeln in Anspruch? Bisher habe ich mich nicht intensiv mit RAM beschäftigt, da ich mich meistens auf das einfache Einsetzen, Laden des XMP-Profils und Loslegen verlassen habe :D. Allerdings arbeite ich auch intensiv mit meinem PC, und Abstürze möchte ich natürlich vermeiden. Daher halte ich mich normalerweise an die Spezifikationen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.

Übrigens: 62° bei 1200RPM mit Noctua Lüfter sind doch TOP!
Für welche CPU mit welchem Mainboard.
Bei AMD nimmst Karhu mit den richtigen Einstellungen und Testest mit -50mV beim SOC und Ram dann reichen 5000% aus.
 
Da bin ich noch sehr altmodisch;
Meine erste OC Erfahrung, was als ich meinen Intel Pentium 133 auf 150mhz übertaktet hatte indem ich den FSB von 66mhz auf 75mhz erhöht habe. Die auf dem Mainboard mit Jumpern gemacht. Da gab es solche Tabellen:

Ich erinnere mich auch an die "Jumper" :cool:
Bei mir waren es 60MHz FSB auf 66MHz erhöht via Jumper. ;)
 
Ja haben 16-16-16-36 XMP
Ich habe genau dieses Kit hier noch rumliegen (habe relativ schnell auf 2x 16GB aufgerüstet), hier sind definitiv Samsung B-Dies verbaut. 3800 können zwar laufen aber müssen nicht, je nachdem wie gut deine CPU drauf ist. Was auf jeden Fall noch geht sind strafferer Timings. Falls du nicht unbedingt ein neues Kit kaufen musst kannst dich auch gerne mal melden. 😉
 
Ich erinnere mich auch an die "Jumper" :cool:
Bei mir waren es 60MHz FSB auf 66MHz erhöht via Jumper. ;)
Wäre mein Multiplikator höher als 2x gegangen, hätte ich wahrscheinlich 60mhz x3 gestzt...

66MHz xD Da kann man heutzutage nur mehr lachen, oder nicht? ^^
Ja schon, damals war es aber von 133mhz auf 150mhz ein guter Sprung.

Das Lustige ist, damals hatte man keine wirklichen Benchmarks oder Stresstest. Auch Spannung hat keinen wirklich interessiert.
Hitze Entwicklung? Keine Schutzmaßnahmen, nichts zum Messen... Alu Block mit 40mm Lüfter drauf, ohne Wärmeleitpaste! Mann hoffte einfach, dass es lief.
 
@arcDaniel
Gestern habe ich auf dringenden Wunsch einen 7800X3D (nur 376€ bei MF) mit Sapphire 7800XT in einem recht guten Pop Air Gehäuse zusammengebaut, BIOS konfiguriert und Windows installiert. Danach weiß ich dann wieder, warum ich mit Intel glücklicher bin.

- Hohe Temperatur bei geringer elektrischer Leistung (auch wenn der TR Peerless Assassin 120 mit curve optimizing die CPU immer unter 80°C hält und die Grenze zum Runtertakten nie erreicht wird)
- für eine neue CPU recht geringe Rohleistung und SC Leistung, selbst für einen Spielespezialisten.
- PC-Start dauert trotz entsprechender Reretraing- und Powerdown-Einstellungen ca. doppelt so lange wie bei Intel (Auf Asus X670E-Pro, neuestes BIOS)
- 6000er Speicher läuft als 6200er cl. 32/38/38 stabil mit XMP timings, aber hat eine unterirdische Latenz ohne händische Optimierung und einen im Vergleich zu Intel geringen Datendurchsatz (Read z.B.: ca. 60K statt ca. 90K, Latenz 76 statt 65ns). Macht dem X3D nicht viel aus, ich weiß, stört mich aber trotzdem ungemein.

Wer jetzt wieder sagt, "du hast die CPU halt nicht richtig eingestellt": 4,9GHz allcore mit CO -35 ist doch gar nicht schlecht, 7.270 Punkte im CPU-Z benchmark und 17.813 Punkte in CB R23 sind für 8 Kerne/16 threads soweit auch ok.

Vor der 7900XT Installation habe ich aber kurz meine 4090 in den AMD-PC eingebaut: nur 96-98 fps in CP2077 "RT Overdrive" (108-115 mit Intel), 45 min.-fps (Intel 58) und schwache 5720 CPU Punkte in 3DMark Time Spy lassen an vielen Tests zweifeln. Mehr konnte ich nicht ausprobieren, die Kiste war für abends versprochen.
 
Zuletzt bearbeitet :
@arcDaniel
Gestern habe ich auf dringenden Wunsch einen 7800X3D (nur 376€ bei MF) mit Sapphire 7800XT in einem recht guten Pop Air Gehäuse zusammengebaut, BIOS konfiguriert und Windows installiert. Danach weiß ich dann wieder, warum ich mit Intel glücklicher bin.

- Hohe Temperatur bei geringer elektrischer Leistung (auch wenn der TR Peerless Assassin 120 mit curve optimizing die CPU immer unter 80°C hält und die Grenze zum Runtertakten nie erreicht wird)
- für eine neue CPU recht geringe Rohleistung und SC Leistung, selbst für einen Spielespezialisten.
- PC-Start dauert trotz entsprechender Reretraing- und Powerdown-Einstellungen ca. doppelt so lange wie bei Intel (Auf Asus X670E-Pro, neuestes BIOS)
- 6000er Speicher läuft als 6200er cl. 32/38/38 stabil mit XMP timings, aber hat eine unterirdische Latenz ohne händische Optimierung und einen im Vergleich zu Intel geringen Datendurchsatz (Read z.B.: ca. 60K statt ca. 90K, Latenz 76 statt 65ns). Macht dem X3D nicht viel aus, ich weiß, stört mich aber trotzdem ungemein.

Wer jetzt wieder sagt, "du hast die CPU halt nicht richtig eingestellt": 4,9GHz allcore mit CO -35 ist doch gar nicht schlecht, 7.270 Punkte im CPU-Z benchmark und 17.813 Punkte in CB R23 sind für 8 Kerne/16 threads soweit auch ok.

Vor der 7900XT Installation habe ich aber kurz meine 4090 in den AMD-PC eingebaut: nur 96-98 fps in CP2077 "RT Overdrive" (108-115 mit Intel), 45 min.-fps (Intel 58) und schwache 5720 CPU Punkte in 3DMark Time Spy lassen an vielen Tests zweifeln. Mehr konnte ich nicht ausprobieren, die Kiste war für abends versprochen.
Dass, der r7000, ziemlich lange zum hochfahren braucht, is mir auch aufgefallen.
Bei uns läuft 78x3d auf einem billigen msi b650 edge wifi mit ddr5 6000 cl32. Hab nur die socv etwas runter und Co sogar nur auf -30. Die Temps gehen ausser bei einen CPU Stresstest (max 81)nie über 70 trotz einfacher 360er Aio. Cpu-z sc 705, MC 7,6-7,7k
Time spy +-13k, ts ex 6,1k
Auch unser 58x3d bleibt mit einer asus rijuin 360 auf x570 rog strix e extrem kühl, meist um die 60.
Ich weiss nicht wie die Güte der CPUs ist, aber evtl harmonieren manche MB nicht. Der olle 58x liegt inzwischen auf dem 3ten MB. Trotz identischer BIOS Einstellungen Extreme leistungs und Temp Unterschiede.
Cpu- z zw 670 bis 701 sc MC 6800-7200. Obwohl alle settings und Ram gleich.

Wir können uns jedenfalls über die x3d nicht beschweren, obwohl wirklich nur basisoptimiert.
 

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Ich weiss nicht wie die Güte der CPUs
Produktionsbedingt ist die Qualität verschiedener CPUs recht unterschiedlich. Ein Siliziumwafer hat am Rand nicht die gleich homogene Struktur wie in der Mitte. Dadurch ist bereits die Qualität der Transistorschicht nicht einheitlich.

Die fertigen CPUs werden getestet und dann Werte für die Steuerung der Stromversorgung hinterlegt. Dadurch braucht nicht jede CPU bei gleichem Takt gleich viel Leistung.

der8auer hat einmal in einem Video viele CPUs getestet und das erklärt. Es erstaunt einem auf den ersten Blick schon, wie gross die Unterschiede sein können.
 
Produktionsbedingt ist die Qualität verschiedener CPUs recht unterschiedlich. Ein Siliziumwafer hat am Rand nicht die gleich homogene Struktur wie in der Mitte. Dadurch ist bereits die Qualität der Transistorschicht nicht einheitlich.

Die fertigen CPUs werden getestet und dann Werte für die Steuerung der Stromversorgung hinterlegt. Dadurch braucht nicht jede CPU bei gleichem Takt gleich viel Leistung.

der8auer hat einmal in einem Video viele CPUs getestet und das erklärt. Es erstaunt einem auf den ersten Blick schon, wie gross die Unterschiede sein können.
Naiv wie ich war, dachte ich natürlich, dass die Qualität nur sehr geringen Schwankungen unterliegt, ergo, also bisher überwiegend Glück gehabt.
Da sich bei MB 's und anderen Bauteilen wohl ähnlich verhält, kann man wohl schon deutlich schlechter abschneiden, wenn man öfter hinten ins Regal gegriffen hat.
Mich hat ja schon verwundert wie die gleiche CPU auf verschiedenen MBs trotz gleicher Einstellungen performt. Klar, 5 % ist nicht die Welt, aber doch beachtlich, zumal ja dies Teilweise Ergebisse von OC Bemühungen sind. Und da die CPU sogar teilweise mit weniger Leistung ( gleicher Kühler) bis zu 5 Grad wärmer wurde, muss man fast davon ausgehen, dass die Hersteller die BIOS-Einstellungen nach Ihrem Gusto interpretieren oder eben die Stromversorgung qualitativ mehr als Schätzung ausgeben.
 
Klar, 5 % ist nicht die Welt
Nein, das ist nicht die Welt. Das können durchaus auch mal 10 bis 20 % sein. ;) Es geht da auch nicht nur um BIOS-Einstellungen. Eine CPU kann bei den exakt selben Einstellungen, der selben Spannung und der selben Belastung unterschiedlich viel Strom ziehen weil der innere Widerstand nicht gleich ist. Aus einer schwachen CPU wird auch mit allen Übertaktungskünsten und dem besten Mainboard keine gute CPU.

Da sich bei MB 's und anderen Bauteilen wohl ähnlich verhält,
Bei Mainboards eines Typs dürfte die Streuung kleiner sein. Viele der Bauteile sind Massenware mit kleiner Toleranz die dann immer gleich zusammengebaut und angesteuert werden. Zwischen verschiedenen Mainboardtypen kann es natürlich diverse Unterschiede in der Bauart geben. Dazu hat man auch keine Informationen was da jeder Hersteller genau macht.

Mögliche Qualitätsstreuungen die sich beim Übertakten auswirken sehe ich vor allem bei der CPU, GPU und dem RAM.
 
Bei Mainboards eines Typs dürfte die Streuung kleiner sein. Viele der Bauteile sind Massenware mit kleiner Toleranz die dann immer gleich zusammengebaut und angesteuert werden. Zwischen verschiedenen Mainboardtypen kann es natürlich diverse Unterschiede in der Bauart gebgeben.
Das meinte ich.
Wenn ich bei drei komplett verschiednen MBs ( bei uns war es Asrock, asus, msi) den 5800x mit den selben Einstellungen im BIOS betreibe, performt er komplett anders , eben auch von der Temp und dem Stromverbrauch.
Die grundsätzliche Leistungsfähigkeit dieser speziellen CPU ist ja grundsätzlich gegeben, aber die jeweiligen MB's setzen wohl die Angaben aus BIOS ( auch wegen unterschiedlicher Qualität der Bauteile) anders um.
Wenn jetzt diese cpu auf dem besten MB 5% besser als im Schnitt zur average CPu performt, ist sie auf dem schlechteren nur noch durchschnitt und wärmer
Habe ich jetzt eine average cpu auf diesem schlechten Board, bin ich bereits 10% zur kombi gute cpu/gutes Mb entfernt und so on. Aber selbst bei gleichen Typ eines MB Düfte es noch streuungen geben( auch durch den chipsatz?) bei den Bauteilen, trotz einfacherer Bauform.
Wenn man also Deine Aussage von 15-20% für die CPU nimmt, dann kann durch eine schlechte Kombi mal schnell eine Differenz von 25-30% bei gleichen Settings entstehen, richtig?
Das ist dann allerdings schon mit Pech so, dass theoretisch eine neue cpu Gen ggü der alten nicht mehr schneller wäre. Eigentlich traurig
PS. Wenn man jetzt die Werte von Tronado nimmt, der weit mehr Ahnung hat als ich, hier sicher auch mehr Feinarbeit geleistet hat und noch dazu die CPu auf ein höherwertiges MB geschnallt hat, welches dementsprechend auch bessere Werte liefern sollte, müsste man fast davon ausgehen, dass konkret diese CPU eher nicht der Bringer ist und er zurecht leicht enttäuscht ist
 
Zuletzt bearbeitet :
@Tronado
Es sieht eh danach aus, dass ich beim Intel bleibe. Durch UV habe ich nun den Turbo wieder auf Auto gestellt, bingt schon bei ST etwas mehr Leistung und die CPU wird eigentlich nie über 80°C warm.
Der 92mm Lüfter geht nie über 1300rpm und ist somit sehr leise. Da ich aber einen PL2 von 95W über 32s nutze gibt es einzelne Spikes welche die von mir gesetzte von 95°C erreichen. Das sind aber wohlgemerkt NUR Spikes und gerade beim Core5, dieser scheint zwar am öftesten die 5,6ghz zu erreichen, wird aber auch am wärmsten.

Da alle Punkte, welche mich anfangs enttäuscht haben, sich mittlerweile geregelt haben, gibt es dann auch keinen Grund mehr meinen Plan zu verfolgen.
 
Wenn man also Deine Aussage von 15-20% für die CPU nimmt, dann kann durch eine schlechte Kombi mal schnell eine Differenz von 25-30% bei gleichen Settings entstehen, richtig?
Ich würde es etwas anders sagen. Die CPU ist relativ entscheidend, das Mainboard macht aber meist fast nichts aus, ausser man benötigt spezielle Übertaktungsfunktionen die nur auf speziellen Mainboards sind.

Mit 10 bis 20 % Unterschied meinte ich den Stromverbrauch, nicht die Leistung. Wenn eine CPU viel Strom verbrauch und heisser wird, kann sie etwas schneller ins Powerlimit oder Temperaturlimit laufen und dadurch etwas stärker abregeln. Das sind aber meist einzelne Taktschritte, vielleicht 5 % aber eher nicht mehr. Nur beim Stromverbrauch sind die Unterschiede grösser.

Der Chipsatz auf dem Mainboard dürfte eigentlich auch nur langsamer werden, wenn er ins Temperaturlimit läuft. Das schafft man aber eigentlich nur wenn man extrem grosse Datenmengen kopiert. Bei einem normalen PC passiert das höchstens am Anfang bei der Installation. Ab dann langweilen sich die meisten Mainboards und haben keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des PCs.
 
Bei den MBs dachte ich eher an die Spannungsversorgung, die unterschiedlich ist und somit die cpu nicht wie eingestellt versorgt. Bei unserem 58x auf dem billig asrock bricht beim Stresstest nach ca 1min die Leistung weg, vermute die spawas werden zu warm. Daher dachte ich, wenn das Board von Haus aus eine schlechte Spannungsversorgung hat, könnte auch die cpu evtl nicht die Takte bringen u somit weniger Leistung
Bedeutet es nicht, wenn cpu ihr festes powerlimit hat u dann eben z.b 15% mehr verbraucht, dass automatisch die Leistung mit runter geht?
 
Welches Mainboard, welche CPU? Wenn eine CPU nicht 150 Watt oder mehr säuft, schaffen das auch die meisten Billiboards dauerhaft.

Bedeutet es nicht, wenn cpu ihr festes powerlimit hat u dann eben z.b 15% mehr verbraucht, dass automatisch die Leistung mit runter geht?
Ja, aber die CPU-Leistung geht nicht so stark zurück wie man es anhand des Stroms annehmen könnte. Die CPUs laufen schon in einem Bereich, bei dem es für kleine Leistungssteigerungen recht viel Strom zusätzlich braucht. Oder umgekehrt formuliert. Mit 15 % weniger Strom hat man bei solchen CPUs vielleicht 5 % weniger Leistung, aber nicht 10 oder 15 % weniger. der Strombedarf steigt nicht proportional sondern deutlich stärker. Man merkt das vor allem beim Übertakten dass der Bedarf immer stärker ansteigt und der Nutzen immer kleiner wird.
 
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