Praxis-Artikel: Budget Homelab Part 1 – Vom 8-Port Switch zum 19” Netzwerkschrank

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Da meine Blog-Style Artikel oft eine rege Beteiligung hervorrufen und sich in unserem Forum viele Netzwerk-Nerds herumtreiben, habe ich mich entschieden, euch mit auf meine kleine Reise vom 8-Port Switch zum 19“ Netzwerkschrank zu nehmen. Während Igor anlässlich der Computex Messe live aus Taiwan berichtet hat und sich nach der Messe erst einmal etwas sammeln […] (read full article...)
 
SFP+ ist schon schick, kommt allerdings alles nicht so ohne eigene Probleme, wirklich gut funktioniert das nur mit dem LWL Adaptern, die 10Gbit Kupferadapter werden ziemlich warm und wollen definitiv genug Luftbewegung im Netzwerkschrank sonst fangen sie an auszusetzen, da sie schon im idle gerne mal bei 60 Grad sind. DAC Kabel gehen meist ohne Probleme, bis auf die von HP (jedenfalls meine Erfahrung) HP scheint Spaß daran zu haben Kabel und Module zu bauen die nur mit Mitspielern aus der eigenen Firma arbeiten wollen.

Ansonsten, yoa, schicker build, nicht alles notwendig aber es geht ja auch um den Spaß daran.

Was Homeserver angeht, stört mich da genauso der hohe idle Verbrauch und ob alle Hersteller es auch richtig hinbekommen die CPU und Co. in den Schlafzustand (was hier wohl wenig Sinn macht wenn da auch Pihole drauf läuft) oder zumindest in nen massiv runtergetakteten Modus zu bringen findet man auch nur mit hohem Aufwand raus. Lediglich ob die HDDs brav einschlafen findet man leicht raus. Daher bin ich irgendwann von nem Homeserver wieder weg und setze nun auf nen NAS von der Stange und nen Pi4 fürs Pihole (waren mal nen paar mehr Pis, aber durch Hobbyaufgabe brauche ich den externen Kalender und Cloud nicht mehr, also hab ich die Stecker gezogen)
 
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Was Homeserver angeht, stört mich da genauso der hohe idle Verbrauch und ob alle Hersteller es auch richtig hinbekommen die CPU und Co. in den Schlafzustand (was hier wohl wenig Sinn macht wenn da auch Pihole drauf läuft) oder zumindest in nen massiv runtergetakteten Modus zu bringen findet man auch nur mit hohem Aufwand raus.
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ich hab hier pihole auf nem skylake laufen (2kerner aber da laeuft sonst nix, atm - evtl kommt als dualuse noch nen NAS irgendwann dazu wenn mir lustig ist), der verbraucht gefuehlt nix.

mit nem ryzen klappt das aber wohl eher nicht (okay, monolithic vielleicht), der iod & das interconnect wollen halt ihre 18w selbst im deep idle
EDIT: auf dem foto ist ersichtlich dass es sich um einen 2200G/2400G handelt
okay, das koennte sogar klappen mit dem idle dann, der ist monolithic
 
Das ist ja das leidige Stromthema. Interessante Hardware für Privat mit geringem Bedarf, aber leistungsstark ist Mangelware oder sehr teuer.
Die Nachfolgegeneration(en) zum Intel C3xxx sind es nicht wirklich.
Ein Vergleich Intel Atom C3758 vs C5325 bring mir kaum einen Vorteil für einen kleinen HomeServer der sich meist langweilt, aber dafür die CPU fast die doppelte TDP hat? Bei Plattformkosten 500,-€(MoBo allein) aufwärts für ein Hobby...

Da ist ein Topton(KingNovy)-Mobo für 150-200€ auf Basis N100 oder N5095 deutlich interessanter. Wenn man sich denn auf die schlechte Dokumentation und Support einlassen will.

Oder ein Raxda Rock 5 ITX..., dafür sollte man dann aber schon sehr Linux-Affin sein
 
nen desktop skylake richtet das in der regel durchaus ordentlich, der schluckt auch nicht unnoetigerweise sondern nur wenn bedarf nach rechenleistung besteht, das mit dem (turbo-)boost funktioniert seit ungefaehr einer dekade doch ordentlich oder besser.

kannst halt kein WCG oder sowas laufen lassen, das frisst natuerlich strom wie nix
 
Son Homeserver bekommt man doch Problemlos mitm günstigen Solarpanel und nem kleineren Akkupack abgefangen, auch über mehrere Tage, da kost das Ding nix. Falls man auf die paar € Einsparung so erpicht ist.
 
Tolles Projekt! Mir persönlich würden nur diese SATA Adapter etwas Sorge machen. Wenn ich es richtig sehe, hast du zwei der drei Daten HDDs da dran. Ergo wenn der eine China Adapter mal Mist macht, ist dein komplettes RAID direkt hopps (SPOF)
 
Danke für den Einblick in dein Hobby. Ich finde es total spannend wie sich das Projekt bisher entwickelt vom "Wandbild" :ROFLMAO: bis zum sauber aufgeräumten Netzwerkschrank. (y)(y)
 
Naja eher ein Ding der vergebenen Chancen.

-ab der 4000er Generation werden höhere Energie saving States erreicht
-headless ohne IGPU oder ein 4650G Pro für ECC RAM wäre die wesentlich bessere Wahl gewesen - anscheinend sind ihm seine Daten nix Wert
16 GB Ram? Jellyfin verbraucht doch schon 4-6GB alleine. Anscheinend kaum Nutzer auf der Kiste unterwegs ...

Im Endeffekt: nix halbes und nix ganzes.
Für nen Storage Server fehlt ECC, für Multimedia hinsichtlich transcodes fehlt die Rechenpower da kein Intel QuickSync.

Das Ding wäre ne tolle Emulatorkiste, aber so: Thema verfehlt.
 
Ich habe das Thema Homeserver ein paar Nummern kleiner angepackt. :) Habe mir einen gebrauchten Dell Thin Client organisiert und auf dem Teil Proxmox installiert. Auf dem Proxmox laufen AdGuard mit UnBound davor, Open Media Vault als NAS und Home Assistent für ein paar Heimautomatisierungsspielereien. Das Teil braucht um die 5 Watt und ist für meinen Zweck Ideal, da meine CPU Last nicht all zu hoch ist. Jellyfin hab ich auch schon auf dem Radar, allerdings wird davor noch ein kleines RAM Upgrade notwendig. Da ist das Teil momentan noch ein wenig zu schwach auf der Brust. Aber das wird schon. ;)

Finde deine "Kiste" im Rack aber schon auch interessant. Macht schon was her. :)
 
@Nimrod: mir kommt für Dauerläufer (=Server), deren Hauptzweck in artgerechter Datenhaltung besteht, auch nur was mit ECC ins Haus. Aber das MUSS nicht so sein, man kann auch eine bewusste Entscheidung für das Risiko treffen - insbesondere wenn ein sauberes Backupkonzept vorhanden ist und/oder die Daten nicht soooo wichtig sind.
 
Naja eher ein Ding der vergebenen Chancen.

-ab der 4000er Generation werden höhere Energie saving States erreicht
-headless ohne IGPU oder ein 4650G Pro für ECC RAM wäre die wesentlich bessere Wahl gewesen - anscheinend sind ihm seine Daten nix Wert
16 GB Ram? Jellyfin verbraucht doch schon 4-6GB alleine. Anscheinend kaum Nutzer auf der Kiste unterwegs ...

Im Endeffekt: nix halbes und nix ganzes.
Für nen Storage Server fehlt ECC, für Multimedia hinsichtlich transcodes fehlt die Rechenpower da kein Intel QuickSync.

Das Ding wäre ne tolle Emulatorkiste, aber so: Thema verfehlt.
Dir ist aber schon klar, daß @Alexander Brose durchaus andere Pläne und Bedürfnisse als Du haben kannst? Außerdem ist das Build Tagebuch noch nicht abgeschlossen, kommt ja noch was nach. In einem Reisetagebuch geht es ja um die Erlebnisse der Reise, nicht das Rein-in-den-Flieger mit Bustransfer fertig gebuchte Komplettpaket auf Mallorca.
 
Das issis halt. Und er hat klar geschrieben, was ihm daran wichtig, bzw. unwichtig ist. Dafür müsste man allerdings den Artikel aufmerksam gelesen haben ;) Für das was Alexander grad so damit macht, ist die Kiste vollkommen ausreichend. Da braucht es weder mehr RAM noch ECC RAM.
@eastcoast_pete ... super drauf reagiert (y)
Dass die Bedürfnisse von @GPUModder ganz andere sind, wissen wir nun ;)
 
Das issis halt. Und er hat klar geschrieben, was ihm daran wichtig, bzw. unwichtig ist. Dafür müsste man allerdings den Artikel aufmerksam gelesen haben ;) Für das was Alexander grad so damit macht, ist die Kiste vollkommen ausreichend. Da braucht es weder mehr RAM noch ECC RAM.
@eastcoast_pete ... super drauf reagiert (y)
Dass die Bedürfnisse von @GPUModder ganz andere sind, wissen wir nun ;)
Wobei @GPUModder in seinem Post ja nur seine Lösung beschrieben hat, und das ist ja völlig okay und ich fand's auch interessant. Mein Eindruck des Posts von @Nimrod war leider der eines Oberlehrers, der das, was @Alexander Brose hier beschrieben hat mit "Mangelhaft, setzen" beurteilte. Ich bin mir ziemlich sicher, daß @Alexander Brose weiß, wie man wirklich kritische Daten lokal sichern und verwalten muss, mit viel ECC RAM, RAID6 oder 10 usw. Aber dafür wären auch deutlich größere Investitionen nötig, und um sowas geht es ja hier erstmal nicht.
 
Naja, für mich gehört bei allem was mit Datenspeicherung als Kernzweck zu tun hat - und das ist bei einem zentralen Storage wie nem NAS nunmal immer der Fall - immer das Thema Datensicherheit dazu (sogar definitiv mehr als Datenverfügbarkeit, also typischerweise RAID). Das ist aber wohl eben zeitaufwändiger, komplizierter und weniger massentauglich als einfach irgendwelche Consumer Hardware zusammen zu stöpseln und schnell sagen zu können „läuft“. Irgendwie.

Wie gesagt, das Ergebnis mag ja sogar Consumer-Hardware sein, aber das ist eben im Hinblick auf vernünftige Datenhaltung und Verlustrisiko (was eigentlich die Priorität sein sollte!) die SCHLECHTESTE Lösung.

Dann kommt noch hinzu, dass die Mehrkosten dafür meist sogar total überschaubar sind - aber die wenigsten haben eben sowas gebraucht zu Hause liegen.

Auf den informierteren Leser wirken solche Hardwarezusammenstellungen dann eben schnell etwas „meh“, jedenfalls wenn weiterführende Infos oder zumindest Links zum Thema ECC ja/nein und Backupstrategie fehlen, aber auf der anderen Seite nen RAID besonders hervorgehoben wird. RAID hilft im Prinzip NUR bei der Verfügbarkeit und NUR bei Fehlern auf/Ausfall einer Platte. Bei allem anderen halt nicht.

Da ist mir dann…

In erster Linie ging es mir um die sichere „Archivierung“ von Daten. Ein Platz, an dem ich relativ sicher meine Fotos und Dokumente aufbewahren kann, die ich teilweise schon seit Jahrzehnten irgendwie am Leben halte. Klar, um eine wirklich „Sicherheit“ zu gewährleisten, müsste man die ganzen Daten natürlich an mehreren Orten gleichzeitig sichern und einen Riesenaufwand betreiben, aber so weit würde ich für ein paar Fotos und Videos dann doch nicht gehen wollen. Für meine „wichtigen“ Daten und Erinnerungen würden einige Terabyte ausreichen. Ich hatte hier zunächst an ein RAID 5 System gedacht, welches einen guten Kompromiss aus Preis-Leistung und Ausfallsicherheit bietet.

…einfach zu wenig. Da steht auch an verschiedenen Stellen „sicher“ und für die „wichtigen Daten“ würden wenige TB ausreichen - ja und wie geht der geneigte Autor denn nun mit den wichtigen Daten um? Steht ja nur im Konjunktiv…

Und wie schon jemand anderes schrieb, 3 Platten vom gleichen Hersteller vom gleichen Händler mit gleichem Kaufdatum - neee, das gehört sich nicht: die sind im Zweifel alle aus der gleichen Charge und wenns bei der Herstellung mal nen Serienfehler gab, hast Du das Risiko gleich mal 3. Wer also seine Platten eh selbst kaufen muss und nicht wie der Autor gestellt bekommt - für den ist das a) null Aufwand und b) mit minimalen Mehrkosten verbunden, wenn man nicht zu allen Datenträgern das absolut billigste Modell des einen Herstellers nimmt. Wäre m.E. nen Hinweis wert gewesen - wenn man sich dazu mal Gedanken gemacht bzw. Eingelesen hätte.

Als Basis für den Server kam für mich nur eine AM4 Plattform in Frage. Warum? Weil ich dafür sämtliche Komponenten verfügbar hatte und somit keine zusätzlichen Investitionen tätigen musste.

Genau das ist für mich eben bei nem NAS-Einsatz, einen Artikel dazu und für diese Seite einfach zu wenig. Das atmet einfach „keine Ahnung vom Thema“ und/oder keine Lust gehabt, die Zeit zu investieren. Da sucht man mit viel Aufwand nen Gehäuse und schreibt den Hersteller an, aber die Zeit, mal ASRock(rack) oder Gigabyte für nen AM4-Mainboard mit ECC-Support anzuschreiben war wohl nicht da… wie
schon an anderer Stelle geschrieben: das Gigabyte Brett gibt es aktuell für 80 Euro. Wem das seine Daten nicht wert sind, kein Verständnis.

Der Artikel erweckt leider eher den Eindruck, dass der Verfasser eben NICHT weiss, wie man mit kritischen Daten umgeht (und ob seine eigenen Daten eigentlich in die Kategorie fallen sollten oder nicht). Trotzdem schreibt er zu dem Thema - warum eigentlich? Clicks?

Da darf man sich dann m.E. über kritische Anmerkungen nicht wundern. Zumal aus den anderen Threads dazu auch schon Anmerkungen kamen.

Sorry, meine Meinung.

Nochmal: man kann nach sorgfältiger Abwägung gerne Consumer-Hardware für alles verwenden. Aber „Riesenaufwand“ und „keine zusätzlichen Investitionen“ ist keine sorgfältige Abwägung, stimmt in vielen Fällen noch nicht einmal und nimmt die Abwägung schon vorweg bzw. ist bestenfalls auch nur eine Meinung.

Konstruktiver Vorschlag: macht oder sucht Euch einen Artikel, der das Thema Datensicherheit im NAS/Server mal vernünftig darstellt, dann könnt Ihr immer darauf verweisen und müsst nur noch mit einem Satz erklären, warum Ihr das alles für den jeweiligen Artikel außer Acht lasst. Zack, stellt Ihr alle Nörgler wie mich dauerhaft ruhig. :)
 
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Naja, für mich gehört bei allem was mit Datenspeicherung als Kernzweck zu tun hat - und das ist bei einem zentralen Storage wie nem NAS nunmal immer der Fall - immer das Thema Datensicherheit dazu (sogar definitiv mehr als Datenverfügbarkeit, also typischerweise RAID). Das ist aber wohl eben zeitaufwändiger, komplizierter und weniger massentauglich als einfach irgendwelche Consumer Hardware zusammen zu stöpseln und schnell sagen zu können „läuft“. Irgendwie.
Das ist aber deine ganz persönliche Bewertung. Eine Grundlegende Risiskobewertung muss jeder für sich selbst durchführen, daraus leiten sich dann entsprechende Maßnahmen ab. Und wenn man das Risiko eines Datenverlustes oder fehlende Datenintegrität für sich als tragbar erachtet, dann ist das so. Finde ich im Privaten Umfeld, wo es um ein paar Medien geht auch absolut vertretbar, für Fotos und Filmchen brauch ich weder dreifache Backups noch ECC Ram, auch wenn ne PLatte mal abraucht und man etwas arbeit hat ist das absolut verschmerzbar, aber das muss, wie schon gesagt, jeder für sich entscheiden. Da gibt es kein "den und den Weg MUSST du gehen sonst ist das scheiße"

Wie gesagt, das Ergebnis mag ja sogar Consumer-Hardware sein, aber das ist eben im Hinblick auf vernünftige Datenhaltung und Verlustrisiko (was eigentlich die Priorität sein sollte!) die SCHLECHTESTE Lösung.

Deine Sicht der DInge. Ich mach z.B. keine Backups der Spieleplatten, warum? Der Ganze kram ist eh über Plattformen wie Steam etc gelade, wenn eine kaputt geht muss ichs halt neu runterladen, das Risiko gehe ich bewusst ein.
Auf den informierteren Leser wirken solche Hardwarezusammenstellungen dann eben schnell etwas „meh“, jedenfalls wenn weiterführende Infos oder zumindest Links zum Thema ECC ja/nein und Backupstrategie fehlen, aber auf der anderen Seite nen RAID besonders hervorgehoben wird. RAID hilft im Prinzip NUR bei der Verfügbarkeit und NUR bei Fehlern auf/Ausfall einer Platte. Bei allem anderen halt nicht.
Korrekt, aber mehr als nix und in den meisten privaten Bereichen vollkommen ausreichend.

…einfach zu wenig. Da steht auch an verschiedenen Stellen „sicher“ und für die „wichtigen Daten“ würden wenige TB ausreichen - ja und wie geht der geneigte Autor denn nun mit den wichtigen Daten um? Steht ja nur im Konjunktiv…

Und wie schon jemand anderes schrieb, 3 Platten vom gleichen Hersteller vom gleichen Händler mit gleichem Kaufdatum - neee, das gehört sich nicht: die sind im Zweifel alle aus der gleichen Charge und wenns bei der Herstellung mal nen Serienfehler gab, hast Du das Risiko gleich mal 3. Wer also seine Platten eh selbst kaufen muss und nicht wie der Autor gestellt bekommt - für den ist das a) null Aufwand und b) mit minimalen Mehrkosten verbunden, wenn man nicht zu allen Datenträgern das absolut billigste Modell des einen Herstellers nimmt. Wäre m.E. nen Hinweis wert gewesen - wenn man sich dazu mal Gedanken gemacht bzw. Eingelesen hätte.
Kirche im Dorf lassen und so ;)

Genau das ist für mich eben bei nem NAS-Einsatz, einen Artikel dazu und für diese Seite einfach zu wenig. Das atmet einfach „keine Ahnung vom Thema“ und/oder keine Lust gehabt, die Zeit zu investieren. Da sucht man mit viel Aufwand nen Gehäuse und schreibt den Hersteller an, aber die Zeit, mal ASRock(rack) oder Gigabyte für nen AM4-Mainboard mit ECC-Support anzuschreiben war wohl nicht da… wie
schon an anderer Stelle geschrieben: das Gigabyte Brett gibt es aktuell für 80 Euro. Wem das seine Daten nicht wert sind, kein Verständnis.
Es ist doch nur ein Sachstandsbericht von Ihm, keine Anleitung, keine Empfehlung, nix, einfach nur wie er es für seine Zwecke macht, mit allen Fehlern, Folgen und Möglichkeiten.
 
Moin!

Erstmal vielen Dank für die rege Beteiligung und die vielen guten Ratschläge!

Ich schreibe ein paar Antworten, sobald ich die Zeit dazu finde. Grundsätzlich haben @Nimrod und @Besterino aber vollkommen Recht mit ihren Aussagen. Vieles davon ist auf "ich hab eben verwendet, was gerade rumgeflogen ist" zurückzuführen und weil ich hier eben nur paar persönliche Dokumente und Bilder speichern will. Es handelt sich hier ja auch nicht um einen "So wird es gemacht und das ist der einzig wahre Weg"-Artikel, sondern um einen Blog, wie ich es im Privaten für mich mit einfachen Mitteln realisiert habe. Muss ich besser kommunizieren in Zukunft.

Grüße!
 
Wie ich hoffentlich deutlich (genug) gemacht habe: ist alles nur meine MEINUNG. Mit ein paar Begründungen, die ich - oh Wunder - für stichhaltig genug halte, um diese Meinung zu haben. ;) Hab bisher auch noch nichts gelesen, was mich diese Meinung ernsthaft in Frage stellen ließe.

Wer hingegen meinen Text liest und verstehen will, kann m.E. auch erkennen, dass es mir nicht um das Ergebnis geht, sondern eben den Weg dahin. Und der Weg hätte gerne beginnen dürfen mit einem Disclaimer im Sinne von "hey, viele Wege führen nach Rom, der hier führt wahrscheinlich eher sogar nach Neapel, ein guter Wegweiser steht dort, wir starten in Hamburg und hier jetzt einfach mal ein paar Bilder von meinen Sandalen für die erste 120km Tagesetappe Fußmarsch...". :D Wäre AUS MEINER SICHT halt bei so einem Thema angezeigt.

Auf genau diesen Punkt hat @Alexander Brose ja auch schon reagiert und insoweit ist der Drops für mich auch schon gelutscht. (Auch wenn ich mich gerade für meine "Wege nach Rom"-Metapher innerlich ziemlich feiere und das gerne noch ausweiten würde...) ;)

Vielleicht stört mich das hier auch besonders, weil zum einen hier bei igorslab.de ansonsten so großer Wert auf die eigene Kompetenz gelegt wird und hoher Anspruch an sich selbst herrscht, und gleichzeitig (leider) oft genug auf anderen (Youtuber, Blogger, sonstige Wettbewerber um unsere Aufmerksamkeit mit vermeintlich niedrigerem Niveau) von oben herab herumgehackt wird, und dann an dieser Stelle "hey, ich blogge einfach mal was - Tiefgang, Sinn und Verstand mal außen vor" völlig ok ist.

Ich lese die Überschrift, erste Zeilen, hoffe auf was Unterhaltsames und idealerweise was dazu lernen zu können und dann... naja.

Und nochmal: JA, auch'n Blog IST OK! Wenn man das deutlicher macht und bei nächster Gelegenheit - ich zitiere mal @SpotNic - bei anderen vielleicht auch mal die Kirche im Dorf lässt.

Traf jetzt den armen @Alexander Brose, aber ich bin irgendwie mit Content (konkret hier) und Tonalität (an anderer Stelle) gerade weniger zufrieden als gewohnt.

So, es ist Freitag, eigentlich kein Stress (bisher! toitoitoi) auffer Maloche und jetzt bin ich auch wieder lieb. Versprochen. Also zumindest fürs Erste... ;)
 
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