Intels Ruf im Wanken: Stabilitätsprobleme bei CPUs der 14. und 13. Generation werfen Schatten auf Unternehmen

Yumiko hat gesagt. :
Inzwischen tauschen sie auch nicht mehr die kaputten auf Garantie aus (melden einige) - das sind dann Nutzerfehler (Bios-Einstellungen oder Einbau "falsch").
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Aktuell ist es auch einfach so, dass massenweise Trittbrettfahrer an den Start gehen. Darunter dürften auch viele angebliche CPU-Defekte sein, die gar keine sind, sondern von wo ganz anders herrühren. Nur man sieht die Sachlage nun häufiger in der Öffentlichkeit und glaubt zu wissen, dass das ja nur die Intel-CPU sein kann. Dazu kommen nicht verifizierte Aussagen wie im Video von Wendell und schon hat man massenweise unbegründete RMA-Fälle an der Backe.

Intel hat ein Problem, gar keine Frage. Aber aktuell auch einfach massenweise medialen und kundenspezifischen Bullshit an der Backe, für den sie nichts können.
 
Doch, dafür können sie was, denn sie könnten es mit klarer Kommunikation verhindern. Zum Beispiel einfach Fehlerbild & Ursache schildern, Verantwortung (nur) dafür übernehmen und jeder kann sich ausrechnen, ob das eigene Fehlerbild dazu passt oder nicht.
 
Pokerclock hat gesagt. :
Intel hat ein Problem, gar keine Frage. Aber aktuell auch einfach massenweise medialen und kundenspezifischen Bullshit an der Backe, für den sie nichts können.
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Ja wobei man sich fragen kann, ob diese Situation für Intel nicht dadurch begünstigt wurde, dass man sich so in Schweigen gehüllt hat.
 
Stimme ich voll und ganz zu. Schweigen nährt den Boden für Spekulationen, Übertreibungen und falsche Fehlerdiagnosen.
 
Ja Schade irgendwie ein Teufelskreis gerade /:
 
Für mich passt die hier geäußerte Verdacht als Ursache:

Intel stand ja ein paar Jahre massiv unter Druck mit ihren CPUs, weil ihre Fertigung hinter TSMC zurückfiel, wo AMD fertigen lässt. Dann haben sie den CEO gewechselt und der hat da Dinge in Gang gesetzt und es gab neue Intel-Produkte mit neuen Fertigungsmethoden.
Das hat einige Beobachter gewundert, denn so schnell kriegst du so eine CPU-Fertigung normalerweise nicht umgebaut. Das ist hochkomplexe Reinraum-Technologie.

Es gab also zwei Interpretationen. Entweder hat Intel einen Geistesblitz gehabt und ein paar Genies rangelassen und die haben das schnell gefixt, oder vielleicht hat der neue CEO Gelsinger einfach gesagt: Scheiß auf die Qualitätssicherung, Produkt reift beim Kunden.
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Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Die werden einen Teufel tun solange es keine große Sammelklage gibt.

Mir kommt es nicht zum Glauben dass sie immer noch nicht wissen was das Problem ist.
Meine Vermutung ist ja sie wissen es ganz genau nur wollen es nicht zugeben.

Man kann nur hoffen dass sich die Leute Intels Verhalten merken und beim nächsten Kauf entsprechend entscheiden, aber auch da hab ich so meine Zweifel...
 
Der Markt der Enthusiasten Markt wird wohl nicht ausreichen um ausreichend Druck auszuüben. Wäre die gesamte Gen betroffen würde es anders ausschauen.

In meinem Freundeskreis hat niemand Probleme.

Wie Viele haben denn hier Defekte?
 
Der Markt der Enthusiasten wird wohl nicht ausreichen um ausreichend Druck auszuüben. Wäre die gesamte Gen betroffen würde es anders ausschauen.

In meinem Freundeskreis hat niemand Probleme.

Wie Viele haben denn hier Defekte
 
Art hat gesagt. :
Für mich passt die hier geäußerte Verdacht als Ursache:
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Das ist doch Unsinn, pauschal mal eben unzureichende Qualitätssicherung zu unterstellen, das ist auch nur ein weiterer Trittbrettfahrer, der die Welle nutz um seinen Blog zu promoten /:
 
Art hat gesagt. :
Für mich passt die hier geäußerte Verdacht als Ursache:
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Trittbrett-fahrender Blödsinn, was da geschrieben wird.

Die verwenden zwar Gaming-CPUs aber in konservativen Server-Mainboards, die nie irgendwas außer der Spec betreiben würden.
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Habe ich selbst widerlegt. Diese Aussage ist falsch und von Wendell nicht einmal verifiziert, ja sogar von ihm ungeprüft weiterverbreitet worden. Das W680-Asus-Board (14900K) startete mit höchstwahrscheinlich dort verwendeten BIOS-Versionen 2208 ff. mit einem ICCmax von 500 A. Das ist laut Intel weit über den Specs. (max 400 A). Das änderte sich erst mit den BIOS-Versionen, die Intel Default Settings mitbrachten. Ja und selbst die kann man bei Bedarf abschalten. Nutzt man das Asus OC Profil auf dem Board werden gleich 511,75 A reingejagt.
 
RazielNoir hat gesagt. :
Was mich mal interessieren würde: Sind die 13er und 14er Notebookmodelle ebenfalls von der Degradation betroffen?

Wenn nein, würde das für ein Fehler im Sockeldesign sprechen.
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Anscheinend schon:
www.tomshardware.com

Dev reports Intel's laptop CPUs are also suffering from crashing issues — several laptops have suffered similar failures in testing

New evidence busts any theories that Raptor Lake instability is a desktop-specific issue.
www.tomshardware.com www.tomshardware.com
 
Oje wenn das Theater jetzt auch noch für die mobilen Chips weiter geht, sehe ich Schwarz /:

Igor jetzt sag doch auch mal was ...
 
Lieblingsbesuch hat gesagt. :
Oje wenn das Theater jetzt auch noch für die mobilen Chips weiter geht, sehe ich Schwarz /:
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Aber nur wenn du einen Intel hast (was gerade in Notebooks absolut sinnlos ist, selbst bei aller Fanboi Liebe) :p

Bleibt noch ein paar Monate abzuwarten, wie es den Handhelds ergeht (MSI Claw etc.).
 
Ich bin allgemein gespannt wie es weiter geht.

Wenn es wirklich auch Laptops trifft, wäre die Menge an möglichen Computern mit Problemen ungleich größer.
 
Die Degradierung soll in dem Fall ja durch Oxidation passieren. Das kennt man schon ewig. Und beschichtet entsprechendes. In jenem Fall mit Tantalnitrid. Das kommt u.a. auf die Kupfer-Vias. Das sind die Verbindungen zwischen den "Metall-Layern". Und eben diese Verbindungen "degradieren" nun nach 1 Jahr soweit, daß die CPUs an sich als defekt gelten dürften. Bei den betroffenen Chargen. Von welchen außer Intel und paar anderen Insidern noch keiner weiß welche das sind. Man spricht halt von 8 Mio. Stück. Und B0-Stepping. (erstmal)

Warum oxidiert das aber nun doch noch? Weil angeblich jenes Tantalnitrid nicht durchgehend die Quali hatte (Zulieferung) die es haben sollte. Das hat Intel jetzt entweder 1 Jahr lang nicht bemerkt (sehe Beiträge oben) bis die ersten Endkunden anfingen zu maulen oder hat es doch schon eher, und meinte, das ist noch gut genug.

Da könnte Igor mal investigativ werden ....
 
Zuletzt bearbeitet :
Deridex hat gesagt. :
Ich bin allgemein gespannt wie es weiter geht.

Wenn es wirklich auch Laptops trifft, wäre die Menge an möglichen Computern mit Problemen ungleich größer.
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Die neuen Laptop CPUs wie 14901K welche überraschend ( ! ) rauskommen, haben keine E-Cores mehr. Gerade bei Laptops würde die ja viel Sinn ergeben, da scheint also das Problem von Intel ausgemacht worden? E-Cores sind schon die Seuche bei Spielen (Framedrops etc.) und Servern (VMs etc.) und sind nur drinnen um im Idle geringe Leistungsaufnahme und hohe rein synthetische Benchmakrs zu bekommen wo kein Thread auf den anderen warten muss (7-zip, Cinebench).
 
Jo, auch gerade gesehen. Überlege echt, mich mal mit meinem 13900KS an den Intel Support zu wenden.
 
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