Einfach abgezogen! Neuer Wärmeleitpasten-Applikator X-Apply aus der Community im Praxis-Test

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Die Diskussionen um das richtige und optimale Auftragen von Wärmeleitpaste auf CPU oder GPU sind so alt wie die Pasten selbst. Egal, ob Klecks, Wurst, Kreis, Punkte oder welche Form auch immer – die Angst vor allem der Erstanwender und Neueinsteiger, zu viel oder zu wenig Paste an der möglicherweise sogar falschen Stelle aufzutragen, ist riesengroß. Grund genug, sich auch in unserer Community Gedanken über eine möglichst idiotensichere Applikationshilfe zu machen und das vorab bereits auszutesten und zu optimieren. Und genau deshalb entstand der X-Apply. Da geht mein Dank an DigitalBlizzard, der sich das Ganze ausgedacht und auch mit etwas […] (read full article...)
 
Einfach eine alte Kreditkarte/Sparkassen-Karte nehmen zum verteilen, nutze ich schon lange. :cool:

Ich finde das ganze eine gute Idee, schade nur das alle Domains nur auf einer Strato "Domain reserviert" Seite landen.
Geh ich mit, ich brauch sowas auch nicht. Aber soll ja für Laien sein. Der paranoide Deutsche hebt keine Karten auf sondern vernichtet sie in vielen kleinen Schnipseln und getrennten Abfallwegen, nachher könnte der Müllmensch auf die idee kommen, diese zusammenzusetzen!
 
Einfach eine alte Kreditkarte/Sparkassen-Karte nehmen zum verteilen, nutze ich schon lange. :cool:

Ich finde das ganze eine gute Idee, schade nur das alle Domains nur auf einer Strato "Domain reserviert" Seite landen.
Da sind wir dabei, mussten noch rechtliche Grundlagen einhalten und erfüllen, daher hat sich das etwas verzögert, aber man kann sich als Interessent unter [email protected] kurz registrieren mit INFO und einer Mail-Adresse, dann bekommt man automatisch eine Mail mit Bezugsquellen und aktuellen Infos, sobald diese festehen.
Website wird in den nachsten Tagen mit den Details wieder online sein. Wir haben sie erstmal runtergenommen, um Rechtssicherheit vor Abmahnanwälten und anderen Geiern zu haben.

Bei meiner Lian Li Galahad II AiO lag so eine Folie ebenfalls schon bei. Grundsätzlich nicht schlecht, gerade für Erst-Anwender. Ich hoffe, dass es keine Patent-Rechts-Verletzungen gibt. Das Produkt gibt es quasi ja schon.
Wurde natürlich geprüft, wir haben auch kein Patent verletzt, oder irgendwo Überschneidungen die fragwürdig wären, da wir ein völlig eigenständiges Design, spezielle Folie und vor allem nicht die Folie an sich geschützt haben, sondern die Anwendung / das Verfahren unter genauen Normungen, was die Folie am Ende nur zum notwendigen Mittel macht.
 
Für Einsteiger als Hilfe ok. Mich persönlich schreckt der Verbrauch von Wärmeleitpaste ab. Die lassen sich die Hersteller ja meist recht gut bezahlen.
 
Mit einem Harz-Drucker dürfte das schon recht gut klappen :D
wenn er exakt kalibriert ist und die Belichtungseinstellungen für das Harz exakt ermittelt wurden ja.
Wobei hier dann vor allem bei solchen Dingen verstärkt das Problem der Verformung bzw des Verziehens auftreten können was es wieder schwer macht den Druck wirklich plan und schlüssig am Heatspreader etc aufzulegen. Von der Nachbehandlung mit Waschen - Trocken - härten mal abgesehen.
Wie mans auch dreht und wendet.. aus der passenden Folie gestanzt ist hier einfach die perfekte Lösung.
 
Da sind wir dabei, mussten noch rechtliche Grundlagen einhalten und erfüllen, daher hat sich das etwas verzögert, aber man kann sich als Interessent unter [email protected] kurz registrieren mit INFO und einer Mail-Adresse, dann bekommt man automatisch eine Mail mit Bezugsquellen und aktuellen Infos, sobald diese festehen.
Website wird in den nachsten Tagen mit den Details wieder online sein. Wir haben sie erstmal runtergenommen, um Rechtssicherheit vor Abmahnanwälten und anderen Geiern zu haben.


Wurde natürlich geprüft, wir haben auch kein Patent verletzt, oder irgendwo Überschneidungen die fragwürdig wären, da wir ein völlig eigenständiges Design, spezielle Folie und vor allem nicht die Folie an sich geschützt haben, sondern die Anwendung / das Verfahren unter genauen Normungen, was die Folie am Ende nur zum notwendigen Mittel macht.

Mega (y)🤩
Ich werde es auf jedenfall ausprobieren, denn die beiliegende Folie bei Lian Li war Müll und flog auch direkt dorthin 😃
Respekt vor deiner Mühe
 
Für Einsteiger als Hilfe ok. Mich persönlich schreckt der Verbrauch von Wärmeleitpaste ab. Die lassen sich die Hersteller ja meist recht gut bezahlen.
Wenn ich mir denke wie viel sich Plastikfolien für 20 Euro oder gar noch mehr aufs Handy Display kleben wird das wahrscheinlich vom Kosten Nutzen her immer noch recht attraktiv sein.
 
Was hält der Igor denn von dem PTM7950 Phase Change Thermal Pad.
Preise sind stattlich aber soll noch einfacher sein als die klebe lösung und auch super kühleistung bieten.
 
Für Einsteiger als Hilfe ok. Mich persönlich schreckt der Verbrauch von Wärmeleitpaste ab. Die lassen sich die Hersteller ja meist recht gut bezahlen.
Wieso der Verbrauch, den Verbrauch ist nicht höher als mit anderen Methoden, vor allen kannst ihn da noch herunterdosieren, wenn man beim Auftrag in kleineren Mengen stück für Stück vorgeht und nicht direkt die Gesamtmenge auf die Folie haut.
Den Überschuss hat man dann auf der Folie, bei anderen Methoden quillt er raus oder man schmiert die Überschüsse beim Spachteln zwischendurch in ein Tuch.
Die Dosierbarkeit wird verbessert, und es landet auch am Ende nix im Sockel und drumherum
 
Den Punkt mit der Reproduzierbarkeit hatte ich Anfangs gar nicht am Schirm. Für Vergleiche von Kühllösungen natürlich unabdingbar.
 
Wenn ich mir denke wie viel sich Plastikfolien für 20 Euro oder gar noch mehr aufs Handy Display kleben wird das wahrscheinlich vom Kosten Nutzen her immer noch recht attraktiv sein.
Mal einfache Rechnung:
  • neue CPU
  • neue Paste
  • Du Montierst erstmalig, hast Paste aufgetragen und weißt noch nicht ob die CPU evtl etwas konvex oder koncav ist
  • setzt den Kühler auf und testest, stellst fest ist noch nicht zufriedenstellend
  • demontierst wieder, prüfst die verteilung, reinigst und trägst ggf neu auf oder besserst nach
  • montierst wieder, testest wieder
  • da haste mehr Zeitaufwand, mehrer Monatgen und Demontagen und ggf mehrfach Pastenverbrauch
Nimmst X-Apply

  • neue CPU
  • neue Paste
  • X-Apply drauf, Paste einstreichen
  • X-Apply ab, Kühler drauf
  • passt in der ersten Anwendung, egal wie buckelig die CPU ist oder sonstwas, Du hast immer eine optimale Menge und Verteilung
Und je besser die Paste ist, desto besser dann auch das Kühlergebnis
 
Mal einfache Rechnung:
  • neue CPU
  • neue Paste
  • Du Montierst erstmalig, hast Paste aufgetragen und weißt noch nicht ob die CPU evtl etwas konvex oder koncav ist
  • setzt den Kühler auf und testest, stellst fest ist noch nicht zufriedenstellend
  • demontierst wieder, prüfst die verteilung, reinigst und trägst ggf neu auf oder besserst nach
  • montierst wieder, testest wieder
  • da haste mehr Zeitaufwand, mehrer Monatgen und Demontagen und ggf mehrfach Pastenverbrauch
wer macht sowas? WLP klecks drauf, Kühler drauf festschrauben fertig. ggf den Kühler vorher n paarmal drehen wenn die paste zu fest ist.

Also diese Raketentechnikgehabe was hier manchmal herscht geh ich nicht mit.
 
Für Einsteiger als Hilfe ok. Mich persönlich schreckt der Verbrauch von Wärmeleitpaste ab. Die lassen sich die Hersteller ja meist recht gut bezahlen.
Wenn du WLP in nem Tiegel hast (gibts leider nicht allzu viele ab Werk), oder dir nen kleinen Salbentiegel aus der Apotheke organisierst, kannst du da überschüssige WLP gut rein abstreifen und für später aufbewahren
 
Wieso der Verbrauch, den Verbrauch ist nicht höher als mit anderen Methoden, vor allen kannst ihn da noch herunterdosieren, wenn man beim Auftrag in kleineren Mengen stück für Stück vorgeht und nicht direkt die Gesamtmenge auf die Folie haut.
Den Überschuss hat man dann auf der Folie, bei anderen Methoden quillt er raus oder man schmiert die Überschüsse beim Spachteln zwischendurch in ein Tuch.
Die Dosierbarkeit wird verbessert, und es landet auch am Ende nix im Sockel und drumherum
Vielleich reden wir da aneinander vorbei. Da ich schon länger mit Wärmeleitpasten herumhantiere, kann ich schon recht gut einschätzen, wie viel ich bei welcher Fläche brauche. Voraussetzung natürlich, ich kenn die Paste und weiß, wie die sich verhält. Und ich trage per Spachtel auf, allerdings nie bis zum aller letzten Millimeter am Rand. Und ich weiß, wie ich den Spachtel halten muss, damit so wenig wie möglich daran kleben bleibt. Großartig herausgequetschte Paste hatte ich so schon lange nicht mehr.
 
Wenn du WLP in nem Tiegel hast (gibts leider nicht allzu viele ab Werk), oder dir nen kleinen Salbentiegel aus der Apotheke organisierst, kannst du da überschüssige WLP gut rein abstreifen und für später aufbewahren
Die Tiegel rentieren sich aber nur, wenn du ständig damit hantierst. Die meisten werden ne Spritze im Gebrauch haben.
Wie gesagt, die Schablone hat ne Daseinsberechtigung. Die Reproduzierbarkeit ist für mich das beste Argument neben der Einsteigerfreundlichkeit.
Ein Must-Have wird für mich aber nicht daraus.
 
Vielleich reden wir da aneinander vorbei. Da ich schon länger mit Wärmeleitpasten herumhantiere, kann ich schon recht gut einschätzen, wie viel ich bei welcher Fläche brauche. Voraussetzung natürlich, ich kenn die Paste und weiß, wie die sich verhält. Und ich trage per Spachtel auf, allerdings nie bis zum aller letzten Millimeter am Rand. Und ich weiß, wie ich den Spachtel halten muss, damit so wenig wie möglich daran kleben bleibt. Großartig herausgequetschte Paste hatte ich so schon lange nicht mehr.
Dann bist Du nicht die Zielgruppe. Ist doch nicht schlimm.
 
wer macht sowas? WLP klecks drauf, Kühler drauf festschrauben fertig. ggf den Kühler vorher n paarmal drehen wenn die paste zu fest ist.

Also diese Raketentechnikgehabe was hier manchmal herscht geh ich nicht mit.
Nimm doch nicht Profis wie uns als Maßstab, die Realität bei den Selbstbauern und Laien da draußen sieht anders aus.
Wenn ich die Zeit die ich mit Nachfragen wegen Problemen mit WLP Auftrag seitens Kunden und Usern verdaddelt habe, zurückbekäme, wäre ich 3 Jahre Jünger.
Es ging nie um Raketentechik, sondern um eine zuverlässige Normung die universell und für jeden noch so laienhaften Anwender im ersten Anlauf klappt und ein safes Ergebnis liefert, völlig unabhängig davon, wie krumm und schief ein Heatspreader ist.
Potentiell ist die Stückzahl jeder neu verkauften CPU, Mainboard, Kühler oder Paste die Potentielle Größenordnung, selbst wenn man nur 1% aller taglich weltweit WLP nutzenden Anwendungen weltweit als Basis nimmt, ist das ein riesiger potentieller Bedarf.

Wenn im Jahr 20 Millionen Mainbaords an Selbstbauer verkauft werden, zieht das unweigerlich 20 Millionen Anwendungen von WLP nach sich, und das betrifft auch CPUs, Kühler etc.
Da draußen stehen aber keine 20 Millionen Profis rum, sondern die Mehrzahl sind Gelegenheitsanwender und Laien.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ab wann ist man denn Profi? Meine PC Bastelzeiten sind vorbei aber trotzdem mach ich da keinen aufriss drum.

Ist ja die Frage ob man ein wirkliches Problem hat oder meint eines zu haben ;)
 
Also wenn DigitalBlizzard AMD und Intel für eine Beilage zur CPU begeistern kann, braucht er sich über seine Rente keine Gedanken mehr zu machen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser grandiosen Idee.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ab wann ist man denn Profi? Meine PC Bastelzeiten sind vorbei aber trotzdem mach ich da keinen aufriss drum.

Ist ja die Frage ob man ein wirkliches Problem hat oder meint eines zu haben ;)
Und auch das ist völlig wurscht, auch wer meint eines zu haben, den Kühler wieder abnimmt erzeugt Zeitaufwand und Pastenverbrauch, die Anwendung mit dem X-Apply sorgt da für zumindest einen Handgriff der zum NoBrainer wird, da brauchste nicht nochmal nachgucken oder Checken, das passt.
 
Ich muss ja gestehen, ich bin der gute alte Sparkassenkartennutzer was das Wärmeleitpasten auftragen anbelangt. Ich lege die CPU immer vorher mit dem Heatspreader auf den Tisch. Dann hat man schon mal einen Anhaltspunkt ob die gebogen ist oder nicht. Je nach dem kommt ein wenig mehr oder weniger an die richtige Stelle. Hat bei mir bisher immer toll funktioniert mit Ausnahme eines 13900k eines Bekannten, da hat mir die Temperatur irgendwie nicht gepasst und die Korrektur und das nochmalige neu Auftragen, hat dann doch noch 6 Grad gebracht.

Trotzdem ist die Idee cool. Weil man nicht so genau aufpassen muss, das drum rum um die CPU nicht so zu verschmutzen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Kooperation mit einem Wärmeleitpastenhersteller, welcher dass dann zur Paste beilegt ganz interessant sein kann. Vielleicht meldet sich ja der Roman bei euch. :)
 
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