Arctic MX-6 Wärmeleitpaste im Test – Von wegen grauer Einheitsbrei! Performant und brauchbar

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Diesmal ist es wirklich die geheimnisvolle “Gaming Paste A” aus dem Grundlagenartikel und so lösen wir heute auch das Geheimnis um die Arctic MX-6. Und schon mal als Spoiler: Arctic reizt den selbst gesteckten Leistungsrahmen voll aus und ist die bisher “wärmeleitendste” Paste im Test. Warum ich sie trotzdem nicht als Referenz nutze, lest Ihr später bei der Materialanalyse. Nein, sie ist nicht schlecht, im Gegenteil. Aber man muss immer alles in der Gesamtheit betrachten. Ok, genug gespoilert… Arctic versucht, hier das Maximum herauszuholen, also geht es hier primär auch um das letzte Grad für den Anwender-Benchmark und den längsten […] (read full article...)
 
Ich rechne noch an der Alterungsimulation. Theoretisch kann ich über 200 Grad gehen, um die Zeit abzukürzen, nur zerstört das mehr an der Matrix als es reproduzierbar für alle Pasten bleibt. Es gibt dazu nette Grundlagenliteratur, quasi meine Urlaubslektüre.

@der8auer
Danke für die Al2O3 Anmerkung, ich war im Kopf noch beim Mahlwerk. Ich werde auch die Einführung samt Zitat noch einmal anpassen. Das war vom Urlaub alles zuviel. 🤦
 
Danke Igor für den Test, das beruhigt schon mal das Gewissen.
Bin mir jetzt nicht zu 100% sicher (da Sie gerade beim Sohn liegt), aber ich nutze die MX-6 jetzt schon seit Jahren.
Hab mal ne 20g Tube gekauft und nutze die auf CPU & GPU.
Muss dazu sagen, ich fühle mich sogar bei der GPU sicherer, der 5800x 3D liegt ständig bei ~70°
und die 3090 unter Volllast mit AC-Block nur bei 50°. Macht halt den Unterschied ob man Wasser oder Luftkühlung nutzt.
 
Danke Igor für den Test, das beruhigt schon mal das Gewissen.
Bin mir jetzt nicht zu 100% sicher (da Sie gerade beim Sohn liegt), aber ich nutze die MX-6 jetzt schon seit Jahren.
Hab mal ne 20g Tube gekauft und nutze die auf CPU & GPU.
Muss dazu sagen, ich fühle mich sogar bei der GPU sicherer, der 5800x 3D liegt ständig bei ~70°
und die 3090 unter Volllast mit AC-Block nur bei 50°. Macht halt den Unterschied ob man Wasser oder Luftkühlung nutzt.
Seit Jahren ist auch hoch gegriffen, die MX-6 kam ja erst Ende 22 / Anfang 23 raus, nach dem MX-5 Dilemma.
Denke Du beziehst Dich da auf die MX-4 mit den Jahren!?
 
Ich musste tatsächlich nachschauen, der Name war zu bekannt. Die Paste nutze ich seit November '22 auf einem 5800X3D. Der Prozessor hat von Beginn an so um die 60 - 65 °C. Bisher hat sich daran auch noch nichts geändert.
 
Ich rechne noch an der Alterungsimulation. Theoretisch kann ich über 200 Grad gehen, um die Zeit abzukürzen, nur zerstört das mehr an der Matrix als es reproduzierbar für alle Pasten bleibt. Es gibt dazu nette Grundlagenliteratur, quasi meine Urlaubslektüre.

@der8auer
Danke für die Al2O3 Anmerkung, ich war im Kopf noch beim Mahlwerk. Ich werde auch die Einführung samt Zitat noch einmal anpassen. Das war vom Urlaub alles zuviel. 🤦
Dürfte in den meisten Fällen auch für Alterung zu gebrauchen sein.
Wenns ums Ausbluten geht, würde ich sagen hmm ja müsste passen.
 
Den van ’t Hoff kenne ich auch, nur habe ich nicht so viel Zeit. Ich muss auch noch den Druck variieren und ggf. eine mechanische Belastung mit einbauen.

Das Häufigste wird wohl das Ausgasen sein. Da kann man bei 120 Grad mittlerer Pastentemperatur durchaus schon innerhalb von 24 Stunden eine miese Paste hinrichten. Das sind dann ja schon rund 150 Grad an der Heater-Seite der Paste. Aber das finde ich auch noch raus 🙂
 
Den van-’t Hoff kenne ich auch, nur habe ich nicht so viel Zeit. Ich muss auch noch den Druck variieren und ggf. eine mechanische Belastung mit einbauen.

Das Häufigste wird wohl das Ausgasen sein. Da kann man bei 120 Grad mittlerer Pastentemperatur durchaus schon innerhalb von 24 Stunden eine miese Paste hinrichten. Das sind dann ja schon rund 150 Grad an der Heater-Seite der Paste. Aber das finde ich auch noch raus 🙂
Hätte nicht gedacht, dass die Pasten so leicht flüchtige Anteile haben.
Das ja schon bedenklich.
Oder zerlegt es das "Öl" so schnell in Kurzkettiges? (was noch bedenklicher wäre)
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich versuche auch schon länger auf das Thema hinzuweisen. Siehe hier im Juni 2023:

Interessanterweise hatte Arctic Anfang 2023 den Hinweis zur Wärmeleitpaste noch nicht im FAQ drin sondern erst im Juli 2023 nach meinem Video mit GamersNexus hinzugefügt xD Was ein Zufall

edit:
Ich finds übrigens super, dass Igor so an dem Thema arbeitet und mal vernünftige Zahlen zur Wärmeleitfähigkeit und Schichtdicken präsentiert. Das sind bisher nicht zugängliche Daten für die Öffentlichkeit und damit sehr viel Wert.

Inhaltlich würde ich nur korrigieren, dass Aluminiumoxid wie es in der MX-6 zum Einsatz kommt kein Korund ist. Korund ist die natürlich wachsende, kristalline Form von Aluminiumoxid.
Korund ist immer Aluminiumoxid, aber Aluminiumoxid ist nicht immer Korund. Gerade wenn es künstlich hergestellt ist (wie es bei Aluoxidpuler der Fall ist), dann ist es nie Korund.
Wobei Korund eben auch deshalb synonym für reines Al2O3 verwendet wird, weil Mohs für seine Härte Skala eben Korund (natürlich vorkommendes und reines Al2O3) als Referenz für die "9" benutzt hat. V.a. wenn ein Korund Kristall Spuren von zB Chrom enthält, wäre der fürs Zermahlen auch zu schade: das ist dann ein Rubin 😄.
 
Ich rechne noch an der Alterungsimulation. Theoretisch kann ich über 200 Grad gehen, um die Zeit abzukürzen, nur zerstört das mehr an der Matrix als es reproduzierbar für alle Pasten bleibt. Es gibt dazu nette Grundlagenliteratur, quasi meine Urlaubslektüre.

@der8auer
Danke für die Al2O3 Anmerkung, ich war im Kopf noch beim Mahlwerk. Ich werde auch die Einführung samt Zitat noch einmal anpassen. Das war vom Urlaub alles zuviel. 🤦
Für die Simulation des Alterns wäre es doch interessant, ob und wie die reputableren OEMs und Abfüller das testen. Denn wenn man (Du) Altern im Schnelldurchgang durch hohe Temperatur simulieren will oder muss, (man kann ja nicht monatelang warten) und einem Hersteller das Ergebnis nicht passt, kommt sonst sofort der Einwand, daß die Testbedingungen überhaupt nicht realistisch waren. Wenn's aber etablierte Protokolle dafür gibt, werden solche pauschalen Einwände schon deutlich schwieriger.
Auch @der8auer: da Du, wie Igor, ja auch sehr gute Kontakte in dem Bereich hast, fände ich es hier sehr gut, wenn Ihr beide bei den Herstellern nachfragen könntet, wie die denn so die Alterung ihrer Pasten und Pads testen. Würde mich nicht wundern, wenn viele es entweder gar nicht testen, oder aber sehr verschiedene Testbedingungen verwenden. Und die Informationen sind auch schon sehr interessant zu wissen!
 
Künstliche Alterung ist mal gar nicht so einfach, denn solche chemischen Verbundstoffe kannst ja nicht einfach mit Hitze beschicken bis sie durch sind.
In der regulären Nutzung unterliegen die ja vielen wechselnden Phasen und Temperaturzuständen, über 100 Grad kommt in der Freien Wildbahn auch eher selten vor und wenn nur kurz.
Also einfach den Spezifikationsbogen bis Anschlag treiben und lange halten simuliert noch keine echte Alterung, da spielen so viele Faktoren mit rein, auch Kreuzreaktionen mit Kontaktmetallen wie bei Alu und Flüssigmetall auf Gallium Basis etc.
Brauchst im Prinzip eine Simulationsanlage die im Zeitraffer eine echte Anwendung simuliert aber 24/7 unter Maximalbedingungen ein ganze Zeit durchläuft.
Am Besten wäre Marty McFly und Doc Brown anrufen und sich den DeLorean ausleihen.....
Ansonsten ist das ein recht kompliziertes Unterfangen und vor allem muss es wissenschaftlich belastbar sein.
 
Hätte nicht gedacht, dass die Pasten so leicht flüchtige Anteile haben.
Das ja schon bedenklich.
Oder zerlegt es das "Öl" so schnell in Kurzkettiges? (was noch bedenklicher wäre)
Die Arctic MX-5 hat es ja in Rekordzeit zerlegt weil zu viel gepanscht wurde. Ich hatte die im Einsatz bei "normalen" Temperaturen und die war nach wenigen Wochen am Ende.
Hab leider keine Fotos gemacht, aber die hatte sehr große trockene Spots und rund um den IHS und Sockel war alles mit Silikonöl versaut.
Zu meinem Glück hatte ich die auch in meiner Nintendo Switch im Einsatz.
Das war echt ein "Spaß" die Sauerei zu beseitigen.
 
Sehr schöner und mit einer guten Methodik untermauerter Test Igor, Danke!

Haltbarkeit der MX-6

Die Bedenken zur Haltbarkeit der MX-6 kann ich aus meiner Erfahrung bisher nicht bestätigen. Ich hatte sie jetzt 1 Jahr auf einem R7 5700X. Mit der verbauten Kühlung wurde die CPU nicht wärmer als 55 °C. Sie läuft 8h am Tag unter Dauerlast auf allen Kernen. Die Paste war in einem tadellosem Zustand. Auf der GPU wurde sie bei Temperaturen bis 85°C schon stärker gefordert und auch hier hatte ich nach einem Jahr bislang keine negativen Punkte.
Auf den R9 5950X wurde dennoch keine MX-6 aufgetragen. Für CPU's mit IHS bin ich wieder auf die MX-4 umgestiegen. Sie lässt sich leichter und sehr dünn auftragen. Zudem spielt die Mehrleistung der MX-6 - bei meiner überdimensionierten Kühlung - keine messbare Rolle.
Auf GPU's verwende ich die MX-6 aber nach wie vor. Hier bringt sie mit 2K auch einen messbaren Temperaturunterschied zur MX-4.
 
Auf GPU's verwende ich die MX-6 aber nach wie vor. Hier bringt sie mit 2K auch einen messbaren Temperaturunterschied zur MX-4.
Dann verwendest in Zukunft noch X-Apply zusätzlich, dann haste noch 2K weniger 😉
 
Für die Simulation des Alterns wäre es doch interessant, ob und wie die reputableren OEMs und Abfüller das testen. Denn wenn man (Du) Altern im Schnelldurchgang durch hohe Temperatur simulieren will oder muss, (man kann ja nicht monatelang warten) und einem Hersteller das Ergebnis nicht passt, kommt sonst sofort der Einwand, daß die Testbedingungen überhaupt nicht realistisch waren. Wenn's aber etablierte Protokolle dafür gibt, werden solche pauschalen Einwände schon deutlich schwieriger.
Auch @der8auer: da Du, wie Igor, ja auch sehr gute Kontakte in dem Bereich hast, fände ich es hier sehr gut, wenn Ihr beide bei den Herstellern nachfragen könntet, wie die denn so die Alterung ihrer Pasten und Pads testen. Würde mich nicht wundern, wenn viele es entweder gar nicht testen, oder aber sehr verschiedene Testbedingungen verwenden. Und die Informationen sind auch schon sehr interessant zu wissen!
Jein, ich kann von Dicht/Klebstoffen und Korrosionsschutzlack berichten, dass dort simuliert/beschleunigt gealtert wird als auch teils über Jahre hinweg bewittert oder gelagert wird.
Aber dort gibt es Normen, wie das vonstattengehen muss.
Künstliche Alterung ist mal gar nicht so einfach, denn solche chemischen Verbundstoffe kannst ja nicht einfach mit Hitze beschicken bis sie durch sind.
In der regulären Nutzung unterliegen die ja vielen wechselnden Phasen und Temperaturzuständen, über 100 Grad kommt in der Freien Wildbahn auch eher selten vor und wenn nur kurz.
Also einfach den Spezifikationsbogen bis Anschlag treiben und lange halten simuliert noch keine echte Alterung, da spielen so viele Faktoren mit rein, auch Kreuzreaktionen mit Kontaktmetallen wie bei Alu und Flüssigmetall auf Gallium Basis etc.
Brauchst im Prinzip eine Simulationsanlage die im Zeitraffer eine echte Anwendung simuliert aber 24/7 unter Maximalbedingungen ein ganze Zeit durchläuft.
Am Besten wäre Marty McFly und Doc Brown anrufen und sich den DeLorean ausleihen.....
Ansonsten ist das ein recht kompliziertes Unterfangen und vor allem muss es wissenschaftlich belastbar sein.
Ich weiß nicht, halte die Alterung bei Pasten für recht gutmütig, kaum Sauerstoff, kein UV, also fast keine weiteren Einflüsse.
Klar darf man die Komponenten der Paste nicht zu nah an ihrer Zersetzungs Temp altern, wenn diese aber im Anwendungsbereich liegt, ist das halt so. Wenn es Kreuzreaktionen gibt, gibts die im Kalten zustand genauso, nur halt langsamer, halte ich aber für unwahrscheinlich.
 
@Igor Wallossek : ich weiß nicht, ob Du diese Referenz zum Thema Alterung, Ausbluten usw von Thermal Grease schon kennst. Autoren sind von NREL (US Govt Labor) und DuPont. Es geht hier v.a. um Automobilelektronik, allerdings haben die Altern von Thermal Grease usw genau untersucht, und beschreiben auch ihre Methoden dazu:
DeVoto, Douglas J and Major, Joshua and Paret, Paul P and Blackman, G. S. and Wong, A. and Meth, J. S.; https://www.osti.gov/servlets/purl/1378438
 
Zuletzt bearbeitet :
@Igor Wallossek : ich weiß nicht, ob Du diese Referenz zum Thema Alterung, Ausgaben usw von Thermal Grease schon kennst. Autoren sind von NREL (US Govt Labor und DuPont). Es geht hier v.a. um Automobilelektronik, allerdings haben die Altern von Thermal Grease usw genau untersucht, und beschreiben auch ihre Methoden dazu:
DeVoto, Douglas J and Major, Joshua and Paret, Paul P and Blackman, G. S. and Wong, A. and Meth, J. S.; https://www.osti.gov/servlets/purl/1378438
Sehr guter Fund, ich denke der Igor kann damit bestimmt etwas anfangen!
 
Jein, ich kann von Dicht/Klebstoffen und Korrosionsschutzlack berichten, dass dort simuliert/beschleunigt gealtert wird als auch teils über Jahre hinweg bewittert oder gelagert wird.
Aber dort gibt es Normen, wie das vonstattengehen muss.

Ich weiß nicht, halte die Alterung bei Pasten für recht gutmütig, kaum Sauerstoff, kein UV, also fast keine weiteren Einflüsse.
Klar darf man die Komponenten der Paste nicht zu nah an ihrer Zersetzungs Temp altern, wenn diese aber im Anwendungsbereich liegt, ist das halt so. Wenn es Kreuzreaktionen gibt, gibts die im Kalten zustand genauso, nur halt langsamer, halte ich aber für unwahrscheinlich.
Bei Temperaturen, die deutlich über den normalerweise im Gebrauch auftreten liegen, kann es uU zu Entmischung und Ausbluten/Trocknen kommen, die selbst bei den höchsten Temperaturen im Normalbetrieb so nicht passieren würden. Darin liegt dann auch das Problem, daß man hierdurch scheinbare Defekte findet, die im eigentlichen Einsatz so nie auftreten würden. Eine CPU wird heutzutage nie im die Nähe von 200 C kommen (Notabschaltung passiert lange davor). Wenn durch solche Alterung bei 200 C eine Paste im Test durchfällt, würde ich als Hersteller lautstark protestieren. Und, vielleicht sogar zu Recht! Ich hab mal eine Referenz zum Thema Temperatur Cycling reingestellt, die ist zwar aus dem Bereich Automobilelektronik, aber hat auch die Methodik drin, die die Autoren verwendeten. Der Zyklus, den die verwendeten, geht von deutlich unter Null Grad Celsius bis 140. Der untere Bereich wird nur für extreme Übertakter relevant sein, der obere ist allerdings direkt relevant für uns. Die Pasten usw werden durch diesen Stress schon realitätsnah gealtert, und im Automobilbereich sind die Temperaturen sehr realistisch.
 
Zuletzt bearbeitet :
MX-4 noch zwei Spritzen da und gut verschlossen, für mich immer noch die beste Paste. Wenn die eines Tages alle ist oder zu zäh, dann Teste ich mal die MX-6. Danke für den Test Igorovic
 
Bei Temperaturen, die deutlich über den normalerweise im Gebrauch auftreten liegen, kann es uU zu Entmischung und Ausbluten/Trocknen kommen, die selbst bei den höchsten Temperaturen im Normalbetrieb so nicht passieren würden. Darin liegt dann auch das Problem, daß man hierdurch scheinbare Defekte findet, die im eigentlichen Einsatz so nie auftreten würden. Eine CPU wird heutzutage nie im die Nähe von 200 C kommen (Notabschaltung passiert lange davor). Wenn durch solche Alterung bei 200 C eine Paste im Test durchfällt, würde ich als Hersteller lautstark protestieren.
Ich sehe nicht, warum etwas bei 200° C ausbluten sollte, das es bei 90° C nicht macht.
Außer, etwas zersetzt sich bei der hohen Temperatur oder ändert seine Eigenschaften im Vergleich zu den anderen Komponenten extrem.
Letzteres halte ich aber für Unfug. Hmm Thixotropie vielleicht, da habe ich aber keine Ahnung, ob das bei Gemischen auch so funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet :
@Igor Wallossek
Die Dichte von Pasten lässt sich übrigens sehr gut mit einer Dichte Waage messen, die Sauerei mit Pyknometer kann man sich sparen.
Einfach eine ~Mandel große Menge (ist nichts Besseres eingefallen^^) Paste auf Frischhaltefolie, Folie am Rand der Paste umschlagen und die Paste möglichst luftfrei in der Folie einsperren. Mit einer Schere die Folie nah an der Paste abschneiden und mit einem Feuerzeug verschweißen.

Der Fehler ist so gering, dass er sich kaum messen lässt.
 
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