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Beinahe hätte ich vor Aufregung meinen Kaffee verschüttet.
Denn was ich, als ich vor Jahren feststellte das eine NAS prima in mein Heimbackup-Konzept passt, nicht bedacht habe:
Wenn man sich eine kostengünstige NAS von einem renommierten und weltbekannten Anbieter wie ‚Zyxel‘ holt, muss man sich nicht wundern wenn da außer den einfachsten Datengrab-Funktionen gar nichts funktioniert. Lernen durch Schmerzen oder so..?
Die aktuelle NAS als Mediaserver für die Musik, Foto und Filmsammlung? Nein. Prozessor zu schwach, Software zu verbugged oder noch schlimmer, wird gar nicht unterstützt. Von Mailserver-Funktionalitäten und Nextcloud oder so, brauche ich nicht mal zu träumen.
Klar kann ich da Debian drauf packen und das alle selbst Stricken, aber am Ende des Tages lohnt sich der Aufwand nicht. Hätte ich mal... z.B. zu QNAP gegriffen?
Ich würde es gerne herausfinden!
Was ich testen möchte:
- Wie komplex ist die Ersteinrichtung
- Stromverbrauch, Lautstärke, Übertragungsraten....
- Die (hoffentlich diversen) Medienserver Funktionalitäten im Heimnetz. (Filme/Fotos/Musik auf Handy/TV/Tablet etc.)
- Synchronisationskonzept für Laptop/Tablet/Handy der heimischen Regierung (Nextcloud o.ä.)
- Bedienung und Einfachheit der Software im täglichen Betrieb (als ITler wird ich‘s schon schaffen, aber kann meine Lokalregierung als Pädagogin damit um? Ein Härtetest.)
- Backup-Funktionalitäten für die lokalen und mobilen Rechenknechte
- Backup der NAS selbst auf eine zweite NAS oder externe Festplatte
- Falls verfügbar: Einrichtung eines eigenen Mailservers im Hause
- Verwendung des Qtier-Auto-Tierings klingt auch spannend, ich hab da noch eine NVME-SSD übrig.
- Die sichere Freigabe unserer Hochzeitsfotos an unsere Verwandtschaft fehl auch noch. Die warten zum Teil seit zwei Jahren darauf. Da ich bisher nicht die Muße hatte 40 USB-Sticks zu verschicken und mir das mit der Zyxel nicht gefällt unverschlüsselt Daten nach China zu senden. (bin ich leider allergisch gegen)