lieber gleich ne fettere CPU kaufen, als das Geld in Kühllösungen zu versenken
Die fettere CPU wird idR. ebenfalls eine bessere Kühllösung benötigen. Für Intels K-CPUs gibt es soweit ich weiß teilweise keinen Boxed-Kühler mehr. Zudem sind beispielsweise AMDs 65W-CPUs auf Effizienz getrimmt, da sind relativ gefahrlos noch einige MHz möglich.
Und die stärkere Kühllösung habe ich mir damals ausschließlich wegen der Lautstärke (im Office-Betrieb) gekauft. Wenn man dann beim Spielen das Headset verwendet, könnte man noch ein gutes Stück an der Taktrate drehen.
Grundsätzlich soll mMn der (zumindest halbwegs mündige) Kunde die Möglichkeit haben, die Grenzen von Spannung (Undervolting) und Takt seiner CPU und GPU manuell auszuloten. Es müsste aber auf irgendeine Art und Weise (wie weiter oben schon angemerkt) eindeutig an der Hardware erkennbar sein, wann Hand angelegt wurde. Beispielsweise muss ein Pin bei der CPU entfernt werden, zwei Lötstellen verbunden oder ähnliches. Wer die Hardware zerstört, weil er mit der Brechstange das Maximum ausgelotet hat, oder zig Komponenten zurückschickt, weil er Pech beim Silizium-Lotto hatte und die x GHz OC doch nicht stabil laufen, der sollte finanziell selbst dafür haften. Das ist jedenfalls meine Meinung.