Reviews Sharkoon Gaming DAC Pro S im Test: Überraschend günstige USB-Soundlösung mit echtem Kopfhörerverstärker als Geheimtipp für Kenner

Igor Wallossek

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Ich würd' mangels eigener einschlägiger Erkenntnisse sagen: Versuch macht kluch. :D
This!
Ich persöhnlich halte in dem Zusammenhang ein mit einem vernünftigen Netzteil extern versorgtes USB-Hub sogar für besser als einen Gaming-PC bei dem es am stark belasteten Netzteil ständig Laständerungen gibt.
Naja letztlich hängt der HUB aber auch an ein USB-Port vom überlasteten Gaming-PC.
Dann könnte ich auch argumentieren das ein vernünftiges PC-Netzteil das Problem erst gar nicht aufkommen lässt.


Ich gehe stark davon aus das man subjektiv keinen unterschied hört!
 
Mal eine etwas doofe Frage, könnte ich das Teil auch mit einem USB-C Adapter an Handy/Tablet nutzen oder fließen dafür zu große Ströme?
 
Für Mobile Devices hat Sharkoon m.E. sogar eine eigene Version angepasst.
 
Hauptsächlich war schon die Verwendung am PC gedacht, es ging mir nur um den Fall dass ich mal kurz Musik auf einem Mobilgerät hören will. Insbesondere weil das Tablet keinen Klinkenanschluss hat. Aber das war eher als Spielerei gedacht, einen zweiten DAC will ich nur deswegen nicht kaufen :)
 
Wenn der Anschluss ca. 150 mA schafft, wird das schon gehen. Ein Handy mit USB C kann sogar deutlich mehr liefern.
 
Nachdem ich nun zeitweise auch via Kopfhörer am PC Musik hören möchte, habe ich mir einen solchen zugelegt. Eindrücke von den von mir favorisierten konnte ich den Kommentaren hier nicht so wirklich entnehmen. Probe hören in Geschäften wäre etwas schwierig geworden, vor allem da ja nicht immer alle gewünschten Produkte lagernd gewesen wären. Ich habe daher mal die Käuferbewertungen auf Geizhals und Amazon etwas näher betrachtet. Unter Berücksichtigung von Gewicht und der Möglichkeit das Kabel abnehmen zu können, sowie der Bewertungen, habe ich mich für den Sennheiser HD560S entschieden. Dieser ist heute angekommen, obwohl die Zustellung für Dienstag den 02.11. angekündigt war.

Für mich ist der Klang gut, allerdings fehlt mir jegliche Vergleichsmöglichkeit. Deshalb ist das nur mein subjektiver Eindruck. Der Tragekomfort hat mich überrascht. Der KH drückt auch nach längerem Tragen nicht unangenehm. Da ich bisher immer über Lautsprecher gehört habe, hatte ich befürchtet, dass ich eine Weile brauchen würde, mich daran zu gewöhnen. Ich denke, ich werde den Sennheiser behalten.
 
Ergänzend zu meinem vorigen Posting möchte ich erwähnen, dass ich den Sennheiser mit dem von Igor getesteten Sharkoon Gaming DAC Pro S verwende. Eigentlich war ich schon fast entschlossen den FiiO K5 Pro zu bestellen. Dann ist mir allerdings eine SSD eingegangen. Da hier also eine Neuanschaffung bevorstand, habe ich nach einer Kostenoptimierung gesucht. Daher habe ich mir den Testbericht von Igor durchgelesen. Ich bin überrascht was dieser Winzling leistet. Da frage ich mich, wieso eigentlich KHV wie der FiiO soviel größer sind. Okay, Line In und Out, sowie Lautstärkeregler brauchen halt Platz, aber mit der Klangqualität hat das scheinbar weniger zu tun. Um das wirklich beurteilen zu können, müsste man natürlich einen Direktvergleich machen.

Möglicherweise bilde ich mir das nur ein, aber ich habe den Eindruck, das ich beim Sennheiser, nach einigen Hörstunden, nun einen besseren Stereoeffekt habe.

 
Das Rauschen hört man nur bei sehr empfindlichen 32 Ohm Kopfhörern.
Beziehungsweise am ehesten bei Kopfhörern mit "normaler" Impedanz und guter Effizienz, so würde ich das formulieren.

Noch eine Ergänzung mit Beispielen, falls andere vor oder nach dem Kauf nach diesem Problem suchen:
Ich werde den DAC (v2) wg. Rauschen auch zurücksenden, ich habe es mit drei Kopfhörern (kein teures High-End, aber aber auch kein Schrott) getestet.
  • Sony MDR-ZX660AP (104 dB/mW, 40 Ohm): deutliches Rauschen
  • V-Moda Crossfade M-100 (103 dB/mW, 32 Ohm): etwas weniger Rauschen
  • Creative Aurvana Live! (103 dB/mW, 32 Ohm): Rauschen kaum noch hörbar
Auch der eingeschränkte Regelbereich (unter Windows ist 10 von 100 schon reichlich laut) ist bei effizienten Kopfhörern nervig. Und extra für den DAC einen hochohmigen Kopfhörer suchen, der meinem Geschmack entspricht? Ach nö...
 
Was bei meinem DAC Pro S ganz schlimm war ist die Mikrofonqualität mit meinem MMX 300. Meine Stimme war damit sehr dumpf und wenn ich nur etwas lauter geworden bin oder gelacht habe hat das Ding schrecklich übersteuert. Dieses ohrenbetäubende Knistern wollte ich niemandem antun also hatte ich mir im Dezember die Sound BlasterX G5 zugelegt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Andere haben aber wohl nichts zu beklagen, anscheinend hat sich das Ding einfach nicht mit meinem Headset vertragen. Dazu kommt noch das bekannte Grundrauschen. Leider liegt der jetzt nur noch im Schrank rum, der Aufwand den DAC zu verkaufen lohnt sich bei seinem Restwert mMn nicht. An meinem Tablet/Smartphone wird er nicht laut genug, warum auch immer. Sehr schade, aber naja.
 
Das MMX300 braucht eine recht hohe Vorspannung, das läuft nicht mal an meinem PC normal.
Viele halten es für dumpf, dabei braucht das Mikro nur mehr Bums :)
 
Hallo Community, ich habe an dem Gaming DAC einen Fidelio X2HR dran.... ein Traum :) Wieviel Hz soll ich einstellen 44100, 48000, 96000?
 
Immer volle Kanne. Außer der DAC hat bei hohen Frequenzen Probleme bei der Wiedergabe (Was man wohl nur mit Messwerkzeugen herausfindet) oder es fehlt der Lowpass. Ultraschall ist nicht so geil. Bei letzteren wuerde ich den DAC jedoch komplett tauschen. Nichts ist fieser als bei hohen Toenen zusaetzlich auch noch in die Schmerzgrenze gefahren zu werden.
 
Ultraschall? Solange da keine Fledermaus in der Nähe ist, kann der DAC raushauen was er will. Ein menschliches Ohr hört das nicht mehr. Ich frage mich sogar, ob ein handelsüblicher von mir aus auch hifi Kopfhörer da überhaupt noch was in nennenswerter Lautstärke ausgibt.
 
Das moegen deine Boxen und der Verstaerker nicht. Und auch deine Ohren nicht. Denn der Grenzbereich kann sehr schmerzhaft sein, auch wenn du es nicht direkt hoerst. Und anstaendige Kopfhoerer kommen da locker hin. Bei Messungen greift da eher der Lowpass ab ca 20KHz, wie es anstaendiges Equipment eben tut. Deswegen dort auch prominent die abfallenden Kurven.
 
Das hat aber mit der "Sampelrate" von 96 kHz wenig zu tun, ich glaube Du verwechselst da was. :unsure:
Üblich bzw. Standard-Einstellung ist nun mal 96 kHz / 24 Bit bei einem normalen DAC.
 
Die Standard-Einstellung ist im Normalfall vom Treiber abhaengig und meist 48KHz oder 44KHz 16Bit unter Windows.

Du kommst auch mit niedrigeren Sampleraten und fehlendem Low Pass in den Ultraschallbereich. (Das artet dan jedoch eher zu Artefakten aus) Das Thema ist auch aelter. Ich denke nicht das es heute noch DACs gibt die bei hohen Sampleraten keinen FIlter mehr ansetzen.

Ich hatte mal eine Aureon Firewire, schon ziemlich alt. Da war es keine gute Idee 192 oder 96KHz anzuwerfen. Das gab dann je nach Lautstaerke uebles Ziehen in den Ohren.
 
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Du solltest Dich tatsächlich mal mit Sampleraten beschäftigen. Die 96kHz geben nur an, dass das analoge Signal 96000 pro Sekunde abgetastet wird bzw aus einem digitalen Signal mit 96000 Abtastungen pro sekunde ein analoges erstellt wird. Da wird kein Schallsignal bei 96 kHz ausgegeben, welches unglaublich hoch wäre. Um das Thema zu komplettieren: Bit gibt an wie fein das Analoge Signal vertikal aufgelöst wird. Ich zitiere das gerade aus dem Kopf heraus. Das Thema ist schon etwas her.

Wenn es unangenehm wird bei hohen Sampleraten dann liegt das an anderen Dingen.
 
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