Sapphire stellt sein neues Motherboard mit AM5-Sockel vor

Es ist kein Flashback vorhanden, aber man kann Boards auch direkt aktualisiert bestellen, einige Händler bieten das als zusätzlichen Service an, bei anderen ist es Standard, wenn ich Upgraden will und schon eine laufende z.B. 7000 drauf habe, kann ich ja vor dem Upgrade der CPU auch das aktualisierte Bios aufspielen.
Einen echten Nachteil sehe ich hier also nicht.
Klar, im Prinzip haben 120 von 140 hier verfügbaren AM5 Boards Bios Flashback, und es wäre generell wünschenswert bei allen Boards, aber ein Wirkliches Problem ist es nicht


Da USB4 erst seit den 8000ern überhaupt stattfindet und das bei der Entwicklung des Boards noch nicht absehbar war, haben bis heute gerade mal 6 X670E Boards USB4 und zwei Asrock B650E Boards, und es gibt ein ITX USB4, Asus Rog Strix X670E-I wifi

Auch gleichzeitig das einzige X670E ITX, aber wer wirklich 400Tacken für ein ITX mit USB4 zahlen will, ist mir schleierhaft.

Mehr als 2x M.2 bekommst bei AM5 ITX nicht, daher ist das eigentlich überflüssig, da reicht auch ein B650E für 280€

Generell bieten derzeit nur Asrock und Asus USB4 an, wird aber bei 1851 anders

Bei 1700 bekam man bereits ITX mit 3x M.2, und bei 1851 auch wieder

Aah, stimmt, danke für die Korrektur. Das Asus ITX mit USB4 habe gar nicht mehr auf der Platte gehabt, wegen wie von Dir bereits angeführt, dem viel zu hohen Preis und, wegen zu viel "Firlefanz" ;)
 
Ob AM5 oder Intel, im Consumerbereich läuft zuviel über extern anzubindene Controller.
Zu wenig Lanes von der CPU für native Anbindung. Und die Plattformen mit mehr Lanes sind für Normalanwender viel zu teuer.

Dabei würde es gehen, würde Intel und AMD nur wollen. Ein Intel XEON D2123it hat z.Bsp. schon mal 32 Lanes, statt 20 eines 14900K.

10GBaseT auf einem Board? Seltenheitswert, bei AMD und Consumerboards an einer Hand abzählbar...
TB4 und USB4 wie schon genannt ebenfalls. DPAlt mode Nativ darüber ohne separaten DP in Anschluss? Keines!
Geht im Notebookbereich aber bereits bei Intel seit Gen. 8!
 
Der Controller von Intel auf den Asus und ASRock Boards ist ein Thunderbolt 4 Controller, man kann neben der normalen Datenübertragung eben auch Monitore mit TB4 respektive DP1.4 anschließen.
Das macht aber nur Sinn, wenn ich eine CPU mit IGP nutze, weil es mit dezidierten Karte nicht funktioniert, also war es bei AM5 mit 7000ern völlig nutzlos, lediglich ein USB, erst ab den 8000er APUs würde es überhaupt nutzbar für das Videosignal.
Und auch nur dann, wenn man explizit einen Monitor mit TB4 Port hat, denn ansonsten kann man genauso den ebenfalls vorhandenen HDMI 2.1 des Boards nutzen, der eine höhere Bandbreite bietet als TB4/ DP1.4.
Das zeigt also, dass es bisher bei AM5 völlig nutzlos war USB4 mit oder ohne TB4 zu haben.
Anders sieht es bei Intel aus, wo auch alle CPUs mit IGP und Thunderbolt Unterstützung zu bekommen sind.
Und bei den AM5 Boards mit TB4 mittels Intel Chipsatz erfolgt die Anbindung über PCIe3x4 via Chipsatz.
Flaschenhals wenn man z.B. viele Laufwerke oder andere PCIe Geräte nutzt.
 
Ob AM5 oder Intel, im Consumerbereich läuft zuviel über extern anzubindene Controller.
Zu wenig Lanes von der CPU für native Anbindung. Und die Plattformen mit mehr Lanes sind für Normalanwender viel zu teuer.

Dabei würde es gehen, würde Intel und AMD nur wollen. Ein Intel XEON D2123it hat z.Bsp. schon mal 32 Lanes, statt 20 eines 14900K.

10GBaseT auf einem Board? Seltenheitswert, bei AMD und Consumerboards an einer Hand abzählbar...
TB4 und USB4 wie schon genannt ebenfalls. DPAlt mode Nativ darüber ohne separaten DP in Anschluss? Keines!
Geht im Notebookbereich aber bereits bei Intel seit Gen. 8!
Klar würde vieles gehen, aber die Nutzung der Videoübertragung via TB wird im Desktopbereich quasi nie genutzt, das macht eigentlich nur bei Mini Systemen und Notebooks Sinn, und das wiederum auch nur wenn man die Einkabellösung mittels eines Docks nutzen möchte an dem dann im Büro, Monitor, Netzwerk und externe Speicher, Tastaturen und co hängen.
Also im Custom PC Bereich eine quasi nutzlose Funktion, das ist für Professionelle, Gewerbliche Nutzung und da am ehesten für Notebooks anwendbar und deswegen auch da zu finden, und sonst nur selten.
 
Der Controller von Intel auf den Asus und ASRock Boards ist ein Thunderbolt 4 Controller, man kann neben der normalen Datenübertragung eben auch Monitore mit TB4 respektive DP1.4 anschließen.
jap, der geht aber nur mit der Zusatzkarte, die noch mal knapp 100€ extra kostet. wollte mir auch so ein Board holen, wird aber jetzt ein Asrock trx50 werden, wegen der mehr Slots
 
Nicht ganz. KF und F Modelle natürlich nicht, außerdem sind die MB mit der Option arg dünn gesäht

USB-C mit DP? 2 Modelle
Das ist Klar, aber F Modelle sind ja nur um IGP gekürzte Modelle, jedes F Modell gibt's auch als reguläres identisches Non-F Modell mit IGP
 
Bauteile aus den USA importieren geht zwar, wenn auch umständlich, Zoll und so, aber immerhin. Wie ist es denn wenn man was aus China kaufen will? Da gab es doch diesen Höchstwert, den dieses Board sicherlich überschreitet. Aber gibt es nicht Importeure für solche Elektronik?
 
Bauteile aus den USA importieren geht zwar, wenn auch umständlich, Zoll und so, aber immerhin. Wie ist es denn wenn man was aus China kaufen will? Da gab es doch diesen Höchstwert, den dieses Board sicherlich überschreitet. Aber gibt es nicht Importeure für solche Elektronik?
Ich kaufe seit Jahren z.B. colorful Boards, meist in Neuseeland.
Die ziehen dann von ihrem Gerät die 15% Steuer ab, weil es ja Export ist.
Dann musst Du es hier regulär verzollen.
Beispiel Ein Board kostet in Neuseeland 400 Neuseeland Dollar inklusive Versand.
Bei Export 340 NZD ohne MwSt, je nach Kurs sind das dann 220€ darauf zahlst Du dann hier beim Zoll die knapp 40€ oder 19% Einfuhrumsatzsteuer. Auf Kaufpreis inklusive Versandkosten. Also zahlst gesamt rund 260€.
Das gilt aber nur für reguläre und legale Waren. Geht also quasi mit allem was an IT Teilen zu bekommen ist.

Das ist auch nicht groß umständlich, und es gibt auch Händler die explizit Export anbieten, sie regeln dann auch den gesamten Zoll.
Aber der Aufwand für den Zoll hier ist harmlos, kannst bei denen Anmelden, auch online, dazu brauchst nur die Kaufrechnung, dann kannste die Gebühr vorher zahlen, oder wenn das Paket ankommt direkt beim Zoll, wo Du es dann abholen kannst.
Nur den Versuch zu bescheißen solltest Dir sparen, das gibt Ärger bei Neuteilen, von wegen privates Geschenk Zollfrei usw .
Sie durchleuchten jedes fucking Paket und wenn Elektronik drinnen ist, wird eh geprüft.
Das geht zu 99% in die Hose.
 
Zuletzt bearbeitet :
Zollfrei ja, aber Einfuhrumsatzsteuer ist trotzdem fällig!? Die läuft unter PC Teile Sonstige

ganz genau, IT Hardware hat, wie jede Ware, EuSt, aber keinen Zoll.

Das sie keinen Zoll haben liegt unter anderem auch daran, dass es in der EU keine nennswerten Hersteller gibt, die geschützt werden müssten vor Billigimporten (zb hat die Schweiz im Frühjahr/Sommer rund 50% Zoll auf Erdbeeren, da sie hier genug eigene haben, im Herbst/Winter deutlich weniger), und es dürfen in der Saison nur vorab bewilligte Kontingente importiert werden.
 
Nehmen wir mal dieses Board


Das kostet abz. Neuseeländischer Steuer und inklusive Versand rund 434,50 NZD ( 241,40€ ) + hier 45,93€ Einfuhrumsatzsteuer, also rund 290€ am Ende

Oder die Karte Kostet Dich 1570€+ Einfuhrumsatz 295,56€. zusammen also 1865€


also im Prinzip günstiger als hier vergleichbare hochwertige Karten mit quasi gleicher Leistung

 
Ich bin nur durch die Whitebuilds darauf gekommen vor ein paar Jahren, Whitebuildhardware ist und war hier schwer zu kriegen, vor allem gute.


das wären im Import inkl Steuer hier 360€

etwas vergleichbares mit weißem PCB bekommst hier nur von Gigabyte und bei weitem nicht so schön und gut



Es kann sich also sehr lohnen mal über den Tellerrand hinauszublicken, auch wenns etwas mehr aufwand ist und 24h Lieferung nicht ganz klappt, mit Pech eher 24 Tage
 
Bei China Importen kann das Ganze mitunter etwas aufwändiger werden, denn da schaut unser Zoll auch mal genauer hin, wegen evtl. Produktfälschungen oder Markenrechtsverletzungen.
Kaufst jetzt in China z.B. ein Teil, das u.U. hier auch zu bekommen wäre, aber da ist es noch deutlich günstiger, dann packen die das beim Zoll schonmal vollständig aus und prüfen Seriennummern etc. Ist es ein Plagiat, dann biste zumindest die gesamte Kohle los, wenn nicht noch Strafen draufkommen.
 
Muss man für NEUE USB4-AM5-miniITX-boards nun bis Ryzen 9000 Ende 2024 warten oder kommt in den nächsten 2 Monaten ein neues ITX board mit USB4 ? Vielleicht weiss ja jemand aus den gut informierten Kreisen mehr? Sonst muss ich mich halt mit 3.x zufrieden geben...
 
Ob AM5 oder Intel, im Consumerbereich läuft zuviel über extern anzubindene Controller.
Zu wenig Lanes von der CPU für native Anbindung. Und die Plattformen mit mehr Lanes sind für Normalanwender viel zu teuer.
Naja, Intel hat eigentlich alles in der CPU (außer PHY für LAN/WLAN, aber das sollte man nicht in einer CPU haben). Bei AMD fehlen LAN/WLAN, aber dafür hat man mehr Lanes, um das über 2 zusätzliche Chips zu bedienen. USB, PCIe Lanes für NVME und alles weitere bieten beide Hersteller eigentlich für Consumer ausreichend an. Insofern braucht man auf einem modernen Board für Intel 2 PHYs für (W)LAN, für AMD dedizierte (W)LAN Chips. Das sind dann 2 Chips neben dem Chipsatz und Sound, finde ich nicht gerade viel. Mehr kann man kaum machen, außer Intel integriert tatsächlich noch ein WLAN PHY in die Desktop CPUs. Bringt meiner Meinung nach aber keinen Vorteil, weil man dann die Antennen-Signale über den Sockel jagen müsste (Störungen). Früher hatte man oft einen oder mehrere Chips für SATA, USB3, Legacy (IDE, COM,...), also deutlich mehr (waren schnell mal 5 statt 2).

Was ich aber auch sehe: Die Boardhersteller nutzen von dem Angebot oft nur einen Bruchteil, vor allem auf den "billigeren" Boards.
Das macht aber nur Sinn, wenn ich eine CPU mit IGP nutze, weil es mit dezidierten Karte nicht funktioniert, also war es bei AM5 mit 7000ern völlig nutzlos, lediglich ein USB, erst ab den 8000er APUs würde es überhaupt nutzbar für das Videosignal.
Wieso sollte das nicht mit der IGP der Ryzen7k Modelle gehen? Die meisten (alle außer dem 7500F) haben ja eine IGP. Und man bräuchte ja nicht einmal USB4, es reicht ja USB3, der kann ja auch DP Alternative über USB-C. Verbaut halt nur kein Hersteller. Wobei ich das nicht bräuchte, aber ich finde es trotzdem eine valide Anforderung.
Und bei den AM5 Boards mit TB4 mittels Intel Chipsatz erfolgt die Anbindung über PCIe3x4 via Chipsatz.
Flaschenhals wenn man z.B. viele Laufwerke oder andere PCIe Geräte nutzt.
PCIe3.x x4 sind grob 4GB/sec. Ist nicht optimal, aber weitaus besser als USB3. Ob das mit anderen PCIe Geräten kollidiert, kommt auf den Boardhersteller an. Ryzen 7k hat 8 PCIe5 Lanes (ob es wirklich PCIe5 ist, entscheidet das Board, denn das muss auch PCIe5 unterstützen) für NVMEs, der Chipsatz hängt über 4 PCIe4.0 Lanes an der CPU (eigentlich auch 5.0, aber die Chipsätze können nur 4.0). Insofern könnte man theoretisch eine weitere PCIe3 x4 NVME parallel neben dem TB4 Chip betreiben (also voller Durchsatz), ohne relevante Einschnitte zu haben.
 
Naja, Intel hat eigentlich alles in der CPU (außer PHY für LAN/WLAN, aber das sollte man nicht in einer CPU haben). Bei AMD fehlen LAN/WLAN, aber dafür hat man mehr Lanes, um das über 2 zusätzliche Chips zu bedienen. USB, PCIe Lanes für NVME und alles weitere bieten beide Hersteller eigentlich für Consumer ausreichend an. Insofern braucht man auf einem modernen Board für Intel 2 PHYs für (W)LAN, für AMD dedizierte (W)LAN Chips. Das sind dann 2 Chips neben dem Chipsatz und Sound, finde ich nicht gerade viel. Mehr kann man kaum machen, außer Intel integriert tatsächlich noch ein WLAN PHY in die Desktop CPUs. Bringt meiner Meinung nach aber keinen Vorteil, weil man dann die Antennen-Signale über den Sockel jagen müsste (Störungen). Früher hatte man oft einen oder mehrere Chips für SATA, USB3, Legacy (IDE, COM,...), also deutlich mehr (waren schnell mal 5 statt 2).

Was ich aber auch sehe: Die Boardhersteller nutzen von dem Angebot oft nur einen Bruchteil, vor allem auf den "billigeren" Boards.

Wieso sollte das nicht mit der IGP der Ryzen7k Modelle gehen? Die meisten (alle außer dem 7500F) haben ja eine IGP. Und man bräuchte ja nicht einmal USB4, es reicht ja USB3, der kann ja auch DP Alternative über USB-C. Verbaut halt nur kein Hersteller. Wobei ich das nicht bräuchte, aber ich finde es trotzdem eine valide Anforderung.

PCIe3.x x4 sind grob 4GB/sec. Ist nicht optimal, aber weitaus besser als USB3. Ob das mit anderen PCIe Geräten kollidiert, kommt auf den Boardhersteller an. Ryzen 7k hat 8 PCIe5 Lanes (ob es wirklich PCIe5 ist, entscheidet das Board, denn das muss auch PCIe5 unterstützen) für NVMEs, der Chipsatz hängt über 4 PCIe4.0 Lanes an der CPU (eigentlich auch 5.0, aber die Chipsätze können nur 4.0). Insofern könnte man theoretisch eine weitere PCIe3 x4 NVME parallel neben dem TB4 Chip betreiben (also voller Durchsatz), ohne relevante Einschnitte zu haben.
Ich bin auch ein Depp, habe mich dämlich ausgedrückt, war bezogen auf TB4/ USB4 mit DP 1.4.
Natürlich betrifft es alle CPU mit IGP, also nicht F Modelle, sofern das Board eben einen Solchen Standard, egal ob mit 3.1 oder 4 unterstützt, das sind bei den 600er Brettern nur 29 von 270 Brettern

aber im Desktopbereich macht das eh kaum Sinn, weil man da kaum Docknutzung braucht, das ist eher ne Notebook Sache.
Daher kann man drauf verzichten bis natives USB4 via CPU und Verlinkung auf den dann 700er oder 800er Brettern da ist.
Harware die von USB4 Profitiert gibts derzeit noch weniger als Finger an meinen Händen
 
Schöne schlichte Board. TOSLink würde mir aber fehlen. Umgerechnete 220€ Chinapreis auch bissle zu viel für die Board mit der Ausstattung.
 
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