Mythos widerlegt: 12VHPWR-Anschluss schmilzt (nicht) von der Netzteilseite her

FSP, stimmt. CWT waren die günstigeren Modelle bzw Xilence, oder?

Es bleibt aber dabei, die Kabel und Stecker könnten besser sein für die aufgerufenen Preise.
 
Flexiblere Kabelsätze kann man als Großkunde aber problemlos ordern. Andere Stecker auch.
 
Wenn die PCI SIG am Standard arbeitet, sollen sie gefälligst den Stecker so konzipieren, dass Strom nur fliesst, wenn er richtig eingerastet ist!

Ich bins satt zu lesen, dass immer nur dumme User an allem Schuld sein sollen, weil sie angeblich zu blöd sind, den Stecker korrekt rein zu rammen. Nicht jeder ist Elektro Ing. und weiss Bescheid.

Der Stecker muss User-konform sicher sein, ist er aber offensichtlich nicht, Punkt!
Jetzt bin ich zwar auch etwas der Meinung wie @Tronado , gebe Dir hier allerdings trotzdem Recht.
Die SIG könnte ja auch in den Spezifikationen festlegen, daß die Kabel mit einem Minimum (definiert für alle Richtungen) an mechanischer Belastbarkeit im Stecker verbunden sein müssen damit sie konform sind. Und bestimmte, maximale Widerstände wären auch nett, um zu dünne Drähte zu vermeiden. Allerdings darf man hier nicht vergessen, daß SIG für "Special Interest Group" steht, und einige der speziellen Interessen würden sich nicht gerade über die Kosten für bessere Stecker und Kabel freuen.
 
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Ja das man da nachbessern muss ist glaube ich mittlerweile eh allen klar... man wird nicht darum herum kommen den Stecker so zu designen das die Sense Pins nur dann Kontakt haben dürfen wenn der Stecker voll eingerastet ist und davor darf das Ding halt nicht laufen.
Das man mit Kontrastfarben arbeitet um eine optische Prüfung zu erleichtern wie MSI das gezeigt hat finde ich auch recht hilfreich.
Sonst habe ich persönlich jetzt doch schon einige verbaut und nie ein Problem gehabt, aaaaber ich bin auch routiniert und durch die ganzen Beiträge hier extrem sensibilisiert was das korrekte Handling angeht und da wird man dann auch eher selten auf Probleme stoßen nachdem die Fälle ja glücklicherweise doch im Rahmen geblieben sind.
 
Jedenfalls sollte jede Steckverbindung im elektrisch/elektronischen Bereich DAU-fest sein. Wenn solche Geräte an Endverbraucher verkauft werden, muss auch jeder geschäftsfähige Mensch, der sowas kauft, einen Stecker in die Dose bekommen, ohne einen Brand auszzulösen. Erst bei fachgemässer Verbindung darf der Verbraucher (z.B. GraKa) einschalten. Das kann doch nicht sooooo schwer sein.
 
:unsure: :unsure: :unsure:

Hast du mit Google translate aus dem chinesischen übersetzt? Ist immer tricky. :)

Einen STecker vom Kabel abschneiden, und die abisolierten Kabelenden dirkt an die Senke schrauben... Das versteht sich eigendlich von selbst. SOwas dann auch noch zu veröffendlichen, lässt mich halt stark am elektrischen Verständis von ihm und seinem Team zweifeln. und macht auch seine restlichen Veröffendlichungen für mich auf einen Schlag wertlos.

DIe Kontakte haben ja auch ne Spezifikation, welche Kabelquerschnitte dafür noch zugelassen sind. AWG16 definiert das ja reltiv genau. Nur leider wünschen die Anwender auch noch einen Gewebeschlauch über jedem EinzellKabel, und das ist dann nicht mehr in mechanischen Spezifikation der Kontakte. Aber man muß ja solches überflüssiges BlingBling nicht kaufen. Wenn doch, sollte man den eigendlich zu steifen Kabelbaum halt wenigstens entsprechend zurecht biegen, bevor man ihn verbaut. Dabei erkennt man dann auch spätestens beim Zusammenstecken, ob man den Kabelbaum richtig vorgebogen hat, wenn man drauf achtet.
 
Du hast den Sinn das Aufbaus und des Artikels leider immer noch nicht begriffen, was mich etwas verblüfft. Aris hat absichtlich den Worst Case produziert, nur um nachzuweisen, dass selbst so eine schludrige Verbindung und so viele Ampere mehr eben NICHT auf das Netzteil zurückschlagen, wie im Originalartikel vor dessen Umschreiben behauptet wurde. Die verwendeten Lasten liegen WEIT über der Spezifikation. Beim Netzteilstecker MUSS der Anwender gepennt haben.
 
Sorry aber die Aussage ergibt keinen Sinn, wenn der Netzteilstecker der gleiche ist wie an der Grafikkarte. Dazu brauch ich keine Tests. Wenn der Stecker an der Graka ausnudelt dann kann er auch am Netzteil ausnudeln. Der Test ist doch garnix wert und sagt lediglich, dass bei passender Verbindung eben nichts passiert aber dein Fazit lässt sich damit eben nicht sicher belegen.
 
Der Nächste.... Die Erstaussage bei TH US bzw. des "Opfers" war, dass ein schlecht eingesteckter Stecker bzw. ein Schaden an der Grafikkarte zurück auf die PSU einwirkt und dadurch den Stecker beschädigt. Kompletter Nonsens, denn genau das war falsch. Wozu verlinke ich die Artikel eigentlich? Wenn dann die Autoren die Texte im Nachhinein stellenweise korrigieren, ohne die Änderungen sichtbar zu machen, dann kann ich auch nichts dafür. Siehe "Just buy it!" und die vielen Revisionen...

Und der Artikel zeigt auch, dass am Dark Power Pro bis zu 900 Watt abgezogen werden können, ohne dass der Stecker schmilzt.
 
Igor, dann schreib es in den Artikel und verteidige dich hier nicht zum Xten mal in den Beiträgen dazu. Wenn scheinbar mehrere Leute zu doof sind den Ursprungsartikel zu lesen, dann ist deiner/eurer einfach nur schlecht zusammengefasst. Man macht es sich aus meiner Sicht auch maximal einfach in dem man einfach auf den englischen Originalartikel verweißt und dann ein, sorry, sehr schlampigen Versuchsaufbau dazu erstellt und das ganze in 5 kurze Sätze kloppt - da brauchst du dich nicht wundern, dass Anmerkungen kommen. Irgendwie verwundert mich die Qualität dieses Artikels auch etwas, sonst sind diese doch über 5 Ebenen ausschweifend und hier wird sowas abgeliefert und du fängst an dich im Forum zu verteidigen....

Der Nächste.... Die Erstaussage bei TH US bzw. des "Opfers" war, dass ein schlecht eingesteckter Stecker bzw. ein Schaden an der Grafikkarte zurück auf die PSU einwirkt und dadurch den Stecker beschädigt. Kompletter Nonsens, denn genau das war falsch.

Ja, bin ich bei dir, das ist Kokolores, dazu brauch ich keine Tests. Schäden entstehen da wo Hitze entsteht und die entsteht da wo die Verbindung schlecht ist und nicht 5 m weiter.
 
Igor, dann schreib es in den Artikel und verteidige dich hier nicht zum Xten mal in den Beiträgen dazu.
Artikel,dritter Satz:
Ich wurde stutzig, als ich einen Artikel auf Tom’s Hardware bemerkte mit dem Titel: „Benutzer berichtet über das Schmelzen des 12VHPWR-Anschlusses an der Netzteilseite“.

Das ist keine Verteidigung seitens Igor.
Er wiederholt und stellt den Bezug zum TH Artikel her.

Manche brauchen eben länger...

Manchmal denke ich,das zu viele diese Seite mit ihrem Smartphone lesen.....
Habe es versucht,und gleich wieder aufgegeben.
Entspannt am PC oder Notebook,ist die Übersichtlichkeit der Reviews um Welten besser,als auf diesen kleinen Displays :)
 
Über was debattieren wir nun? Es kann nicht sein was nicht sein soll/darf? Ich hab den Artikel schon gelesen, und auch auf was er sich bezieht, ändert nix an meinen Aussagen und auch nicht daran, dass es scheinbar mehrere so sehen.

Weißt du, man kann sich hinstellen und dem Schüler sagen er sei zu Doof das erklärte zu verstehen oder man hinterfragt sich selbst, ob die eigene Erklärung vielleicht nicht ausreichend oder nicht verständlich war....

Manche verstehen eben nicht...

Auch du solltest dich da nochmal hinterfragen, mit "SChreib es in den Artikel" war nicht der fehlende Link zum Ursprung gemeint..

Aber Manche brauchen eben länger.
 
Da der Originalartikel mittlerweile umgefrickelt wurde, hier gern noch einmal die Kernaussage:

Die Erstaussage bei TH US bzw. des "Opfers" war, dass ein schlecht eingesteckter Stecker bzw. ein Schaden an der Grafikkarte zurück auf die PSU einwirkt und dadurch den (PSU) Stecker beschädigt. Kompletter Nonsens
Das ist leider eindeutig und wurde hiermit widerlegt. Was ist daran nicht zu verstehen? :D

Ich gebs auf, bei einigen ist es sicher schon früh viel zu warm draußen. Da entschuldigt Einiges ;)
 
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Dann meint das Opfer vielleicht induktive Spannungsspitzen, die erhöhte Kontaktwiderstände verstärken können.

Um das wiederlegen zu können, hätte er ja mit pulsierenden Gleichstrom testen, und das Ganze mit einem Oszilloskop auswerten müssen.
 
Findest du, man muss Elektroingenieur sein um einen Stecker richtig bis zum Einrasten einzustecken? Ich denke nicht. Punkt.
Nein finde ich nicht! Aber die Hersteller sind offenbar dieser Meinung, weils so weltweit zu lesen und vorgeworfen wird. Hast Du das etwa verpasst? Oder hab ichs immer und überall falsch interpretiert?

Und nochmals: nein finde ich eben nicht! Der Stecker muss einfach konzipiert sein.
 
Er ist einfach konzipiert. Man muss schon drauf achten, aber es ist auch nachlässig ein 350 Watt-Bauteil mit Strom zu verbinden und nicht zu checken, ob er wirklich sitzt. Der Cablemod-Adapter macht das deutlich besser, aber auch hier sollte man nochmal checken, ob wirklich alles sitzt.
 
Genau wie @eastcoast_pete schreibt, die "Interessensgruppe" interessiert sich nur für ihre eigenen Interessen. Eigentlich ist es nur ein Interesse, Geld. Wie ich schon mal gesagt habe, auch hier im Forum, oder seitens Tester (zumal) werden die Hersteller verteidigt, anstatt genauer hin zu schauen, hinterfragen, kritisieren, fordern. Es ändert sich nichts, denn das kostet den Verein Geld, es ändert sich erst was, wenn die Faust auf der Tischplatte landet, immer und immer wieder.

@Roland83 Die Adapterkabel ziehen die Sense Pins einfach auf Masse, da ist der ganze Kontrollmechanismus fürn Eimer. Hab ich schon vor einem Jahr gesagt, als der 12HVPWR für ein Schrecken sorgte und alle dachten, man sei quasi gezwungen ein neues PSU kaufen zu müssen. Die Adapterkabel sind nicht Spec Conform.

@Annatasta(tur) hat es in Post #25 mMn treffend ausgedrückt @grimm. Wie schon mal gesagt, vielleicht sollte mal eine amtliche Prüforganisation dem ganzen Treiben auf die Finger schauen.

In meinen Augen ist dies wieder ein gutes Beispiel dafür, dass ATX, PCI und Konsorte überholt sind. Das hat früher mal gut geklappt, heute wird gebastelt, 12VHPWR + Adapterkabel oder CableMod Abzocke ist Gebastel. Es sollte mal grundlegende Änderungen und Verbesserungen geben, dann bekommt man Probleme in den Griff und muss als dummer User nicht immer den Kopf hinhalten, nachdem man 2000 Euro abgedrückt hat (!)
 
@Annatasta(tur) hat es in Post #25 mMn treffend ausgedrückt @grimm. Wie schon mal gesagt, vielleicht sollte mal eine amtliche Prüforganisation dem ganzen Treiben auf die Finger schauen.

In meinen Augen ist dies wieder ein gutes Beispiel dafür, dass ATX, PCI und Konsorte überholt sind. Das hat früher mal gut geklappt, heute wird gebastelt, 12VHPWR + Adapterkabel oder CableMod Abzocke ist Gebastel. Es sollte mal grundlegende Änderungen und Verbesserungen geben, dann bekommt man Probleme in den Griff und muss als dummer User nicht immer den Kopf hinhalten, nachdem man 2000 Euro abgedrückt hat (!)
Ich sehe das grundsätzlich auch so, aber der DAU sollte dann auch die Hände vom Custom-Bau lassen. Und wenn er das angeht, dann bitte mit Sorgfalt. Aber ja: Dass wir überhaupt über derlei Probleme diskutieren, ist ein sicheres Zeichen dafür, mal den VDE bei den Spezis vorbeizuschicken.
 
Was mich am ehesten überrascht:
Daß das netzteilseitig nicht schon öfter und als erstes passiert ist.

Grafikkartenseitig ist die Steckverbindung doch im Allgemeinen viel einfacher zugänglich,
also Fehler beim Stecken weniger wahrscheinlich, und auch besser optisch prüfbar und insofern unmittelbar korrigierbar.

Netzteilseitig ist das je nach Gehäuse und weiterer Einbauteile doch viel unzugänglicher.
Versuch mal bei einem Gehäuse wie z.B. einem Phanteks P600 nachträglich an einem modularen Netzteil ne Steckverbindung zu setzen, wenn der Festplattenschacht gut belegt ist.
Das ist ein irrwitzig nerviges Gestocher im Dunkeln von der Seite, durch den bereits vorhandenen Kabelsalat.
...und wer macht sich schon die Mühe, und demontiert die komplette vorhandene "Verdrahtung", nur um das Netzteil so weit nach hinten aus dem Einbauschacht gezogen zu bekommen, daß die Steckbuchsen frei zugänglich sind...das wird natürlich erstmal auf Variante "kleinstmöglicher Aufwand" probiert.
Insofern befürchte ich, wird auch der gut gemeinte Ansatz von MSI mit dem "Farbband" am Stecker in der Realität doch weniger Nutzen haben, als am Labortisch erdacht...wie bei leider so vielen Dingen. Den kleinen Farbstrich sieht man im Dämmerlicht in einem NT-Schacht auch nicht wirklich.
Aber gut gemeint ist es schonmal :)

...ne kleine LED mit am Stecker (oder der Buchse), die anfängt zu leuchten bei sauberem Kontakt, so ähnlich wie die "Verbindung da" Statusleuchte beim Netzwerkstecker, das wär geil!
 
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