Frage Mainboardhersteller-Vergleich Allgemein

BigLA

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Moin!

Mich würde mal von der Community und von Igor mal interessieren, wie es generell um die Mainboardhersteller und deren jeweilige technische und materielle Umsetzung bestellt ist.
Jeder Hersteller hat seine Goodie´s, Brands und Eigenarten, auch die mechanische Ausführung von Headern ist unterschiedlich, die Materialien Variieren und machen optisch einen unterschiedlich wertigen Eindruck (kantig-glänzende Plastikports vs. abgerundete matte z.B.).

Ich beziehe mich hier nicht auf die diversen Ausstattungsunterschiede, eher wie diese verarbeitet sind und ggf. optisch herausgestellt werden. Als Beispiel Audio..die einen werben mit dedizierten Audio-Layern auf der Platine, die anderen nennen es SupremeFX (und packen da ein kleines Häubchen drauf) oder eben das Gigabyte-Derivat (+WIMA-wirklich besser?)
manche werben mit besseren Schraubloch-ESD-Schutz, 6 vs. 8Layer-PCB usw. (bei MSI schon günstiger mit 8Layer im Gegensatz zu Asus.... ;) )
Oder "Server Grade" IT170 PCB blabla..

Auch würde mich interessieren, warum Igor z.B. vermehrt (verbessert mich, wenn ich falsch liege) MSI-Boards hier und da im Einsatz hat.

Ich hatte persönlich oft Gigabyte im Einsatz, da ich diese jetzt eine gewisse Zeit lang optisch nett fand, aber die Phase (seit ~ 2018) ist jetzt etwas abgeebbt und habe jetzt auf MSI umgeschwenkt. Habe vor 2018 Gigabyte gehabt, da ich zu dem Zeitpunkt (2016) nur irgendein Board mit gewisser Ausstattung X brauchte und es kostengünstig war.. ;), davor schon ASRock, zwischendurch auch immer mal wieder Asus. Jetzt nicht nur auf mein Hauptsystem bezogen, da ich auch für andere hier und da PC´s geschraubt habe. Früher habe ich mir darüber nur nebenbei Gedanken gemacht und meist liefen die Dinger je nach Einsatzgebiet auch immer toll...(auch meine damaligen Lieblinge von EPoX und Abit trotz den Kondensatoren-Problemen, die ich nie hatte :D )

Heute ist es aber so, das die günstigeren Boards (manchmal trotz "Pro" ) erst recht "billig" wirken und zudem dessen Ausstattung meist arg beschnitten wird, was ich von ganz früher nicht so stark in Erinnerung hab ;)

Ich finde auch, dass z.b. Asus in Sachen Ausstattung schon nach oben hin ordentlich ausschaut (Beispiel Anschlüsse Backplate), das aber me8ist ohne sonstigen Mehrwert gleich 50-100€ Aufpreis mit sich bringt, aber gut, auf einen 2. USB-C kann man ja noch relativ verzichten usw., aber das nur am Rande.. ;)
 

Da Du als erstes Beispiel Audio aufzählst....
Onboard Audio ist mir in der Zwischenzeit vollkommen wurscht.
Egal welcher Codec es auch immer ist,die Einstreuung von GPU,RGB,USB,Wifi,BT,usw,
machen einen Musikgenuss über eben diesen integrierten Soundchip zunichte.

Sound nur über eine externe Lösung ( DAC, Soundkarte ),dann hast Du „Ruhe“!
 
Na das Beispiel sollte ein Punkt der Geschichte bezüglich technische Implementierung, optische Umsetzung in Zusammenhang mit Marketing verdeutlichen ;)
und ob man nu lieber ne externe Lösung bevorzugen sollte ist in diesem Zusammenhang hier irrelevant ;)
 
Ich suche meist nach Sachen wie position und Anzahl der verschienen Anschlüssen, der Kühlung. So braucht ich aktuell ein B550 ITX Board und nur das Asus und Asrock hatte einen USB Key-A Header, so kam noch Preis und Verfügbarkeit dazu und es wurde das Asus.

Ich hatte zwar auch schon Gigabyte, meist wurde es aber immer Asus.
 
Meine Erfahrung aus über 20 Jahren Computerei: Markentreue hat sich noch nie ausgezahlt.

Man sollte sich zuerst mit den eigenen Anforderungen an die Technik auseinandersetzen und sich erst dann durch Reviews und Marketingmaterial wühlen. Natürlich dürfen auch die bisherigen Erfahrungen mit einer Marke mit in die Kaufentscheidung mit einbezogen werden.
Ich hab zum Beispiel 3 Monitore von BenQ hier stehen, einfach weil ich mit den ersten zwei Geräten super zufrieden war/bin. Der vierte Monitor ist aber diesmal von Iiyama, weil BenQ (und auch andere Marken) für den geplanten Einsatzzweck viel zu teuer waren.

Vorteile dadurch:
  1. Man bekommt ein System was den eigenen Ansprüchen am ehesten gerecht wird.
  2. Man lernt so mit der Zeit alle Hersteller/Marken und deren individuelle Stärken und Schwächen mal kennen.
Mit der Zeit entwickelt man mit der Methode auch einen guten Riecher für Marketing-Bull$h!t. Und man lässt sich auch nicht mehr so einfach in den goldenen Käfig eines Herstellers einsperren. Wobei: wenn man RGB-Krams am Rechner mag, lässt sich genau das fast gar nicht vermeiden.
 
Ja, deswegen auch meine allgemeine Frage diesbezüglich! früher hab ich eben auch eher auf diese Sachen geachtet. heute ist es mMn schwieriger geworden, da vieles durch Marketing sämtlicher Features alles als besonders beworben wird. Und die "normalen" oder "Pro"-Sachen kommen billig rüber bzw. sind ja teilweise wirklich schlecht ausgestattet. gerade bei "Pro" würde ich mir manche Dinge auch vorstellen können wie mehr USB-Port-Auswahl, bessere Verarbeitung usw.
Klar, für ne einfache Office-Schüssel relativ, aber dann müsste es ne einfache "business"-Variante geben und nicht PRO...

P.S. Früher wurde aber meines Wissens auch hier und da mal die Qualität mehr beachtet und nicht "nur" 1000er Spannungsversorgung, riesen Kühler und blingbling ;) ich kann auch eine Schrottimmobilie mit 100 Zimmern großzügig geschnitten bewerben, auch wenn die bald zusammenbricht :D

Der Fall MSI hat bei mir aber diverse Gründe, die ich im einzelnen auch nicht mehr so im Kopf habe, da war zu Sockel A Zeiten ein paar bretter total Murks, zumindest meine Subjektive Erfahrung, daher gemieden bis heute.. :D Aber selbst 2010 hab ich noch "einfachere" Boards gekauft, solange die Ausstattung ok war. Hier habe ich nicht auf die Verarbeitung so genau drauf geachtet. Mit kommt es nur in den letzten ~10 jahren so vor, dass die Qualität (nicht Ausstattung) schlechter geworden ist. Klar, preissteigerungen gabs immer, aber das war ja nun auch in den letzten 2-4 Jahren nochmal ein Schub...
Daher würden mich dahingehend Info´s aus meinem Startpost mal interessieren abseits der sonstigen Eigenschaften, die meist nur auf Extreme-OC fokussiert sind. Als vergleichbares Beispiel aus meinem Hifi-Alltag: nur weil ich Musik nur auf Zimmerlautstärke höre, kaufe ich mir ja auch keinen billigen Amp und lege auch bei normalem Betrieb Wert auf eine hochwertige Verarbeitung. OK, diesbezüglich lebe ich noch in den 90ern, aber solange diese Qualität* hält... ;)
* ich habe jetzt keine Messgeräte etc., deshalb kann ich den sauberen Zustand natürlich nicht so bewerten, wie es Igor z.B. könnte...der würde wohl ggf. bei den Messwerten meines alten AMP auch schon Herzrasen bekommen, weil der sicher schon dringend zur Revision müsste... ;)
 
Ich habe mich schon immer an der Ausstattung orientiert und ganz stark daran, was ich davon wirklich brauche. So habe ich bis heute kein einziges Board mit WLAN gekauft, weil ich mir immer gesagt habe, dass ich das im Zweifelsfall immer über eine Steckkarte nachrüsten kann.

Als zweites habe ich mir diese Merkmale gepaart mit dem gewünschten Chipsatz und Formfaktor aufgelistet und habe nie die teuersten und nie die günstigsten Boards einer Marke gekauft.

Mit diesem Verfahren bin ich bisher nie auf die Nase gefallen, habe aber bestimmt auch schonmal 10€ zu viel ausgegeben. Aber wenn man dafür relative Ruhe hat, ist es das immer wert.

Worauf ich neuerdings immer mehr wert lege, ist ein gutes übersichtliches Bios. Ja, da muss man nur am Anfang einige male rein, aber wenn man es bequem haben kann, schadet es nicht.
 
Anforderungen/Bedarf > Marke/Marketing

Jeder Hersteller verzapft mal Mist. Keiner der gängigen Hersteller vermurkst grundsätzlich.

Rest ist persönliche Erfahrung, die sich im Zweigel nullkommanix verallgemeinern lässt.

Habe zum Beispiel gerade mit ASUS nach jahrelanger (Jahrzehnte?) zuletzt gemischte Erfahrungen gemacht. Umgekehrt mit Asrock eher gute, relativiert sich aber wenn man bedenkt, dass ich von denen insgesamt nur 3 Bretter hatte (ggü. >10 von ASUS über die Jahre). Naja, 5 wenn man AsrockRack mitzählt. Bei MSI mag ich das UEFI nicht (die hatte ich auch aus irgendwelchen längst vergessenen Gründen auf meiner „schwarzen Liste“ und nur wegen Igors Test mal eine Chance gegeben). Bei meinem (einzigen) Gigabyte nervt mich gerade, dass der GPU-slot auf x4 runter geht, wenn ich in den 2. CPU-PCIE-Slot was stecke, obwohl das eigentlich 8/8 machen sollte.

Über jeden Zweifel erhaben ist bei mir nur Supermicro (nicht Supero!) ;) …gut, ganz andere Baustelle und selbst da ist die Lüftersteuerung unter aller Kanone. :p
 
Also was technische Komponenten angeht, wird sich igor mitunter am besten auskennen.
Bei der Ausstattung schau ich gerne, was ich wirklich brauche und was potentiell die nächsten denkbaren Add-Ons wären.

Da ich jetzt ein Jahr intensiv mit Hardware gespielt und gebastelt hab, muss ich sagen, mir sind momentan zwei Sachen extrem wichtig: das physische Layout, vor allem Anzahl und gute Platzierung von PWM/Lüfteranschlüssen sowie die Softwareoberfläche des BIOS/UEFI. Und eine nervige Sache noch obendrauf: ein MB braucht (leider!) heute eine Software um sicher alle LEDs zu deaktivieren, die direkt ansteuerbaren sowie den RAM - ohne dass ich diese Software dann permanent mitziehen muss.

Etwas Erfahrung mit Gigabyte und viel Erfahrung mit ASUS und MSI: alles in Summe komme ich mit dem MSI am besten zurecht.
 
Ich habe eigentlich ziemlich die Runde gemacht.
Mit ASUS und Intel da geschenkt bekommen hab ich angefangen.
Da Intel nur auf dem "Papier" Leistung brachte ging es nach AMD und günstigen AsRock.Da AsRock zu ASUS gehörte konnte ich mich zu dieser Zeit auch nicht beklagen,da günstig.
Dann kamen die Exoten ABIT und DFI,sehr gute Mainboards zu guten Kursen.
Danach hatte jeder bis auf Gigabyte auf PWM Lüftersteuerung umgestellt,da hatte ich noch keine Lust zu und somit 7 Gigabyte gehabt mit gemischten Gefühlen,deswegen bin ich heute ehr nicht mehr so für Gigabyte.Lüfterregelung besonders unter Windows über Software war und ist ein wichtiger Punkt bei mir.
Dann habe ich noch mal AsRock versucht,obwohl AM3 und die Trennung von ASUS schon gezeigt hatte das die nix mehr Taugen,und so war es dann auch,AsRock klatscht die Mainboards voll mit billigem Zeug,hauptsache man bietet viel an und die Spannungswandler sind dann unter aller Sau.
Also wieder nach ASUS,waren auch wieder 7 oder 8 Mainboard wo selbst eins der Billigsten bessere Spannungswandler hatte als ein 45% Teureres AsRock.Mit den verschiedenen ASUS Brettern,egal ob Bios,Ram,CPU OC.........0 Probleme.Selbst der Athlon5350 der sich ja nicht übertakten lässt,konnte ohne Probleme recht hoch auf einem der Günstigsten AM1 Mainboards,ASUS locker übertaktet werden.
Mit AM4 wollte ich dann MSI Testen weil viele gutes über MSI bis zu der Zeit geschrieben hatten.
Somit 1 ASUS und 5 MSI gekauft.
Die MSI liefen gerade so über ein paar Jahre , CPU OC,Ram OC konnte man vergessen,Optimieren war auch nicht der Brüller.
Wenn man glaubte das es lief,war die schöne Zeit nach ein paar Tagen vorbei.
Auf Biostar hatte ich dann keine Lust mehr zu Testen,wobei heute ein itx kommt.Die MSI wurden dann nach und nach gegen ASUS ausgetauscht und seit dem wieder 0 Probleme bis auf gelegentlich mal das besonders nach vielen Neustarts Hintereinander die USB Tastatur ausfällt beim Starten,oder wenn man noch öfter Neu startet die Meldung in Windows kommt das USB Geräte nicht erkannt wurden.
Und die RGB Software will auch bei vielen Neustarts nicht immer meine vorgegebene Farbe Laden,das wars dann aber auch schon.
Passiert alles aber NUR wenn man viel Neu startet und im Bios Änderungen macht.
Neu ist jetzt auch,da Neues Mainboard B550 Tuf Gaming Pro mit Biosversion 2423 mit alter CPU und Ram,das der Ram nicht mehr auf 4000MHz+ hoch geht und auch XMP 3600MHz schon für Fehler sorgt wenn man es Testet,im Betreib kommen keine Abstürze oder der Gleichen.
Bis 3400MHz läuft aber alles normal,somit ehr ein "Luxus" Problem.
AMD + ASUS + Crucial ist aktuell einfach die beste Kombination mit den geringsten Problemen.

Man kann eigentlich auch nicht von Marken Treue sprechen,es läuft halt am Besten zusammen und ASUS verbaut auch einfach sehr gute Spannungswandler/Controller was MIR beim Mainboard am wichtigsten ist neben der Lüfterregelung die auch unter Windows sehr gut ist.Auch das Bios ist sehr übersichtlich und gut.Nachteil ist nur,je Teurer das Mainboard um so mehr Möglichkeiten hat man im Bios und da kann man dann viel Falsch machen.
 
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Nachtrag: beim Gigabyte nervt mich auch, dass man die LEDs nicht über das BIOS regeln kann. Bei meinen Asrock geht das (und braucht man eben keine vermaledeite Windows-Software).
 
Ich hab mich wie gesagt nach 20 jahren an MSI wieder herangetraut. Muss auch sagen, dass es mich insgesamt zufriedenstellt, wenngleich ich nach meinem "Tausch" von B660 zu 690 Tomahawk ein wenig erschrocken war, dass ich dann ein paar verbogene Pins bei den Lüftern bzw. Aufio-Ports hatte. Wollte aber nicht schon wieder in den laden rennen^^
Mir kommen die einzelnen Pins von der Stabilität aber besser vor als bei Gigabyte, auch wenn die diese schwarzen Rahmen drum haben...(Thema Qualität)

Was man jetzt bei den LGA1700er Boards davon halten soll, dass die nun nebst dem Kupfergedöhns jetzt alle teilweise mit 6-Layer-PCB oder gar 8 werben, erschliesst sich mir eigentlich gar nicht, da ich immer davon ausging, dass eigentlich fast alle einigermaßen gescheiten Boards 6-Layer haben...ich kannte das von früher nur, dass billige Boards mal mit 4-Layer hergestellt worden sein sollen... ;)

macht erstmal ein guten Eindruck, das Layout gefällt auch...
mehr später, muss los.. ;)
 
Die Qualität wechselt laufend, DIE Marke, die nur gut ausgestattete, zuverlässige Mainboards in jeder Generation baut gibt es so nicht. Bei ASUS bezahlt man einen gewissen Anteil nur für den Namen. Von Asrock halte ich nach zwei schnell defekten Boards nichts mehr, das ist aber Prägung durch persönliche Erfahrung und Jahre her. Mit msi hatte ich in den letzten Jahren nie große Probleme, die BIOSe sind meist gut gemacht. Gigabyte hat seit einiger Zeit sehr gute Qualität und prima Ausstattung für's Geld, zumindest das BIOS meines Z690 Pro ist aber noch nicht ganz ausgereift, etwas unübersichtlich und Updates dauern wohl länger als bei ASUS oder msi. Persönliche Ansichten taugen zur Auswahl aber nicht allzu viel, da sind RMA-Raten, ausführliche Testberichte und Käuferbewertungen, die es ja leider erst nach Monaten in genügender Anzahl gibt, schon aufschlussreicher.
 
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Nachtrag: beim Gigabyte nervt mich auch, dass man die LEDs nicht über das BIOS regeln kann. Bei meinen Asrock geht das (und braucht man eben keine vermaledeite Windows-Software).
Bei meinem Gigabyte Brett (b550 itx irgendwas) kann ich die LEDs im BIOS deaktivieren. Aber mehr auch nicht. Aber mehr wollte ich auch nicht.
Wäre das nicht möglich gewesen, hätte ich es nicht gekauft.
Sehr nämlich nicht ein, software laufen zu lassen damit ich ein paar LEDs deaktivieren kann...
 
Also man kann die LED´s vom Board doch grundlegend im Bios einstellen!? Zumindest verschiedene Farben!? Bei dem rest weiss ich es nicht mehr genau, aber ich meine dass da noch 1-2 andere Einstellmöglichkeiten gab. Wie das nun genau aktuell aussieht, kann ich nicht so genau sagen, da ich von Gigabyte weg bin. Ich hatte "mal" ein Gigabyte X370 Gaming K7 und zuletzt ein B560 ProAX, bei letzterem bin ich mir nicht sicher. Kann sein, dass die bei neueren Serien da was eingespart haben... ;)

Zum Thema Qualität...meine ursprüngliche Fragestellung zielt auch insgeheim darauf, dass das Verhältnis der Preisentwicklung zur Qualität und nebenbei auch Ausstattung stehen müsste. ich kann ja verstehen, dass in Zeiten von Rohstoffknappheit, Lieferengpässe usw. alles etwas teurer wird. Aber bei Mainboards ist dies ja extrem geworden. Wenn man jetzt davon ausgehen würde, dass die Technik deutlich aufwändiger wäre, könnte man es ja verstehen. Aber parallel wurde die Ausstattung (diverse extra´s) ja von Serie zu Serie ja immer mehr ausgedünnt... Wenn ich mir die Boards allein zwischen 2010-2017 anschaue, was da (abgesehen von entsprechend zu dieser Zeit aktuelle Technik) auf den Boards verbaut war, selbst wenn es nur komfortable goodie´s waren... Heute bekommt man ein fast nacktes Board mit 08/15 Ausstattung (abgesehen von intel-Lan manchmal oder auch Wifi) kaum unter 150-200€
Da fragt man sich, ob die Qualität des Mainboards (nicht Ausstattung oder Features) gleich geblieben oder schlechter geworden ist...
Das Marketing ist ja mittlerweile bei jdem Hersteller und jedem Modell gewaltig...
 
@BigLA Bei meinen Gigabyte B550i Aorus Pro AX kann ich im BIOS die LEDs nur an und aus schalten. Farbe etc. geht nur mit der Software.
 
@BigLA Bei meinen Gigabyte B550i Aorus Pro AX kann ich im BIOS die LEDs nur an und aus schalten. Farbe etc. geht nur mit der Software.
Mhh, vielleicht haben die das auch schon immer weiter eingespart... aber das meine ich ja mit einsparen...an allen Ecken&Enden einsparen aber die preise trotzdem erhöhen.. ;)

P.S. Selbst solche, aus heutiger Sicht, Luxus-Goodies wie Power/Reset-Buttons und solchen Schnickschnack hat man vor 5-10 Jahren noch auf 100-200€ Platinen gesehen, heute braucht es oft (gerade mit den neuen intel-Boards) schon 400-600€, damit man so einen 5cent-Schalter auf nem Board hat... wahrscheinlich, um es als besonderes Feature anzubieten...
 
@BigLA Bei meinen Gigabyte B550i Aorus Pro AX kann ich im BIOS die LEDs nur an und aus schalten. Farbe etc. geht nur mit der Software.
Genau, so heißt mein Board :)
Und ich sagte ja auch deaktivieren, nicht herumspielen. Aber das ist ja immerhin besser als bei dem Asus Board zb, da geht das nicht. Oder es war msi, keine Ahnung.
Aber gibt es denn einen hersteller, bei dem man im BIOS wirklich die rgb einstellen kann wie mit Software??

Ich finde dieses Gigabyte Board sehr gut, unter den itx b550 Boards für mich das beste. Ein toslink Ausgang wäre noch die Krönung gewesen.
 
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