EKWB und ein finanzielles Desaster mit Ansage: Nicht bezahlte Rechnungen, ausgenutzte Mitarbeiter und genervte Gläubiger wie ich

Ich kenne die Thematik nur kurz von Youtube. Ich bin erneut berufstätig seit kurzem.

Jay2Cent sein Marketing gelabber mag ich mir nicht reinziehen.

Für unbeteiligte, die dieses Thema nicht so gut kennen, eine Bitte oder Vorschlag.

Update vom 23.04.2024 um 09:45 Uhr


Seit wann fehlte die Bezahlung? erwartet: Zahlung ausstehend seit 01.12.2000

Bitte dann auch die Kalendertage dann mitaufschlüsseln wie: Bezahlung verspätet seit 77 Kalender-Tagen / 55 Arbeitstage / 44 Kalenderwochen usw.

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Fehlende Zahlungsmoral ist für mich inakzeptabel. Da wird nichts von dieser RAMSCH Bude gekauft. Ich bezahle alle meine Rechnungen, ich vergesse etwas nichts. Wer keine Moral oder Anstand hat gehört in das Gefängnis. Bzw. sollte als Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, was ich zwei mal schon gemacht habe in meiner kurzen Lebenszeit. Wer aktiv solche Unternehmen unterstützt hat selbst keine solche Moral.

Wenn man bewusst Schulden hat, gehe ich davon aus, dass womöglich mögliche Eigene Bestellungen dann nicht mehr ausgeliefert werden.

Ich denke es gab in der "Demokratie" Österreich in Wien so ein Unternehmen das D... Tech genannt wurde. Kunden haben Waren bestellt, Unternehmen hatte keine Moral und ging Pleite. Keine Ware und kein Geld. (rechtliches - es gilt die Unschuldsvermutung - da es ein Gedächtnisprotokoll ist - und es auch keine freie Meinungsäußerung gibt - siehe Klagen für jegliche Aussagen im Internet)

Da ist es mir auch Egal ob es dann scheinbar eine Slowenische Firma oder eine andere Firma ist. Slowenien hat mit der eigentlichen fehlenden Zahlungsmoral und Moral und Anstand nichts zu tun.
 
Fehlende Zahlungsmoral ist für mich inakzeptabel. Da wird nichts von dieser RAMSCH Bude gekauft. Ich bezahle alle meine Rechnungen, ich vergesse etwas nichts. Wer keine Moral oder Anstand hat gehört in das Gefängnis. Bzw. sollte als Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, was ich zwei mal schon gemacht habe in meiner kurzen Lebenszeit. Wer aktiv solche Unternehmen unterstützt hat selbst keine solche Moral.
Was waren das? Kleine Mittelstandsbuden mit einem Chef dem das nicht so wichtig ist, oder Großunternehmen mit etlichen Akteuren in der Zahlungs/Vertragskette?

Passendes Beispiel wurde hier schon beschrieben, da reichen falsche Informationen in einer Bestellung und alles dahinter zieht sich über Wochen, vor allem wenn die Rechnungsstelle noch ausgegliedert ist und weiteres. Soll das ganze nicht entschuldigen aber erklären und in größeren Unternehmen mit Abteilungen für Einkauf, Buchhaltung und Produktion schon fast die Regel.
 
Ich bezahle alle meine Rechnungen, ich vergesse etwas nichts. Wer keine Moral oder Anstand hat gehört in das Gefängnis.
Menschen machen Fehler. Manchesmal verpennt ein Mensch auch mal was.
Sowas passiert, kein Drama.

Dann gibts ne Zahlungserinnerung/Mahnung und der Drops ist gelutscht.
 
Ich für meinen Teil bin seit Jahren nicht mehr als Kunde mit dieser Firma in Kontakt gekommen. Habe vor Jahren mal ein System mit Custom Water Loop aufgebaut. Damals war ich bis auf den Preis schon begeistert von den Produkten. Aber die Preise haben nochmal angezogen und nun sowas zu hören ist irgendwie schon traurig. EKWB hat für mich eigentlich immer zu den Namen im Markt gehört, wenn Wasserkühlung im Gespräch war. Aber die Zeit ändert sich.....
 
Für die, einschließlich der Kollegen bei der PCGH, die immer noch glauben, EK CS wäre ein eigenständigs US-Unternehmen: Es ist eine 100%-ige Tochter. :D

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Ich verstehen nicht wieso man keine Moral mit einem Fehler rechtfertigt! Wenn man etwas konsumiert und nicht daran denkt dies zu bezahlen, prellt man die Zeche. Ein bewusster Vorgang. Das ist kein Fehler. Und tritt scheinbar öfters auf, laut dem Gamers Nexus Video von den ersten Minuten des Videos. Inkl. Unterlassungsschreiben vom Anwalt an die geschädigten Personen, laut Gamers Nexus Video, von den ersten Minuten.

Jemand der Stehlen rechtfertigt, den kann ich nicht als anständige Person bezeichnen. Es ist kein Fehler, da laut Video, es systematisch durchgeführt wurde über Monate. Privat (eher vermutlich) nicht möglich in der Bananrepublik.

Rechtliches, wie immer, es gilt die Unschuldsvermutung für jegliche natürliche und juristiche Person oben, die erwähnt wurde. Da ansonsten Klageschreiben verteilt werden - siehe Fall Frau Nehammer seine Frau, grüne Politikerin in Österreich Maurer verklagt Privatpersonen usw. (nix redefreiheit)
 
Kennt ihr noch Innovatek? Die waren Anfang der 2000er groß im Geschäft, aber halt (wie auch EK) vergleichsweise teuer. Geben tuts die wohl noch, aber die haben sich eher ganz auf das Server- und Datencentergeschäft gestürzt und EK ist anscheinend auch groß im B2B-Bereich. Weiters muss es ja nicht immer Wasser sein, der VSC3 lag in einem Ölbad: https://zid.univie.ac.at/vsc/#c11765
Aber keine Ahnung ob man heutzutage solche oder andere Methoden, bei neuen Projekten, einsetzt.
Zern (mit dem bekannten/unverwüstlichen PQ Plus Kühler) hat den WaKü-Geschäftsbereich auch schleichend aufgegeben.
 
Die Fortsetzung von GN ist raus (mit Erwähnung von Igor):


Schlimm (und neu) sind folgende Dinge:

- EK's neuer alter CEO schüchtert Whistleblowler ein
- Verletzung von US-Arbeitsschutzmaßnahmen
- CEO's, die mehr Livestyle leben als Verantwortung für Firma und Angestellte
- Rassismus und Frauenfeindlichkeit
- Potenzielle finanzielle Verschlechterung der US-Firma durch Gefälligkeitsaufgaben gegenüber Dritten, ohne sich dafür entlohnen zu lassen.

Ich bezweifle, dass die meisten Zuschauer durch den finanz- und wirtschaftsrechtlichen Teil durchsteigen werden. Weder die native-speaker noch die ausländischen Zuschauer, die mit dem US-Recht keinerlei Berührung haben. Ich musste es mir auch zweimal anschauen - als Master in Laws in Accounting and Taxation. Und mein Fazit zu diesem Teil, den GN da veröffentlicht hat, ist verheerend - für GN.

Schuster bleib bei deinen Leisten schreibe ich da nur. Es wird ein Darlehen von König an Krc hinterfragt, das so in der Form vollkommen normal ist für Anteilsabkäufe. Wie oft kommt es speziell bei Übernahmen vor (Weil z.B. der Anteilseigner wegen Alter, Krankheit ganz oder teilweise ausscheidet bzw ausscheiden muss etc.), dass er als Privatperson ein Darlehen vergibt, damit der neue Anteilseigner auch die Anteile kaufen kann. Alltag und geht oftmals nicht anders, wenn z.B. (ehemalige) Angestellte ohne entsprechendes eigenes Kapital (und Sicherheiten) die Firma übernehmen sollen und wollen.

Dann haben wir Darlehen an die Töchterfirmen vom HQ. Ebenso Alltag, dass hier Darlehen verwendet werden, um die neue Firma mit Geld auszustatten. Steuerlich als auch finanzwirtschaftlich ist das absolut sinnvoll. Was halt nicht geht, ist die eigenständige US-Firma als quasi das gleiche in grün zu behandeln. Es ist eine eigenständige Rechtsperson und muss entsprechend für jede erbrachte Leistung auch von der Mutter getrennt behandelt werden. Da haben sich die Beteiligten einfach dumm angestellt und mangels Kompetenz (und Entscheidungsfreiheit) mal eben 5 Millionen verbrannt.

Dann haben wir einen Zinssatz von 10 % p.a., zu dem sich EK HQ Geld leihen musste, der viel zu hoch sei? Echt? Inflation die letzten beiden Jahre schon vergessen? War die nicht bald zweistellig? Dann soll ein Darlehenszins von 10 % p.a. an eine Firma mit beschränkter Haftung zu hoch sein? 10 % p.a. erachte ich fast schon als zu wenig. Vor allem, weil scheinbar nur das Inventar als Sicherheit dient. Normalerweise macht man da eigentlich eine Bürgschaft von einem (unbeschränkt haftenden) Dritten. Und das sind in der Regel die Eigentümer! Wurde das nicht gemacht UND hat nicht das Inventar nichts extra bewerten lassen, war man schön blöd von der Seite der Darlehensgeber...

Auch die Darlehen an die Eigentümer sind jetzt nicht so ungewöhnlich. Es wird nicht klar, an wen das Geld floss. Wenn es König selbst war, was gibt es Besseres als ein Darlehen an eine natürliche, unbeschränkt haftende Person? Das Darlehen wird sich jeder Insolvenzverwalter aber sowas von zurückholen. Wenn das Krc an seine Firma hat auszahlen lassen, ja da könnte man mal hinterfragen, was das denn soll. Aber, ob das ohne Wissen von König ablief?

Frau Silberstein hat offenkundig keinerlei Ahnung von den Aufgaben und Pflichten eines CEO. Das wird klar, sobald man ihre Mini-Firma mit den offenen Steuerschulden sieht. Und offenkundig ist ihr auch nicht klar, dass sie nicht mal eben Lagerfläche von EK für Xenowulf nutzen darf ohne das entsprechend entlohnen zu lassen. Dumm angestellt, aber sicherlich nicht der große Skandal. "Nur" ein Teil der gesamten Inkompetenz der eingesetzten EK-CEOs.

Ob diese Form der Inkompetenz schon ausreicht, um hier nach US-Recht strafrechtliche Handlungen zu rechtfertigen? Das bezweifle ich doch sehr, wenn ich mir die Ausführungen der beiden Anwälte so anhöre. Zivilrechtlich? In den USA? Lege schon einmal ein paar hunderttausend für Anwälte und Gerichte zur Seite.

Alles in allem wird da von GN im gesamten finanz- und wirtschaftrechtlichen Teil zu viel hinein interpretiert mangels eigenem Wissen vom Alltag des Konzerngeschäfts. Das mangelnde Wissen erkennt man speziell an der Beurteilung des (gut gemachten) Organigramms. Das ist für solche Strukturen noch äußerst einfach zu verstehen. Für GN erscheint es schon fast wie eine Raketenwissenschaft.

Zusätzlich zu den Anwälten, hätte GN noch einen Wirtschaftsprüfer konsultieren sollen. In den USA sind das Certified Public Accountant (CPA). Der hätte GN dann erklärt, dass die Geldflüsse und Verhältnisse der einzelnen Personen ganz normal sind. Das wäre mein Tipp an GN, wenn es mal wieder, um Finanzflüsse und Gesellschaftsrecht.
 
Ich werde mir das Video selbst ansehen und nicht den Text hier lesen (will keine Spoiler) aber schon nach dem Intro ist mir klar, dass wo ich am Anfang noch die Hoffnung hatte, EK würde die Kurve kriegen, sind sie jetzt gestorben.
 
Die Fortsetzung von GN ist raus (mit Erwähnung von Igor):


Schlimm (und neu) sind folgende Dinge:

- EK's neuer alter CEO schüchtert Whistleblowler ein
- Verletzung von US-Arbeitsschutzmaßnahmen
- CEO's, die mehr Livestyle leben als Verantwortung für Firma und Angestellte
- Rassismus und Frauenfeindlichkeit
- Potenzielle finanzielle Verschlechterung der US-Firma durch Gefälligkeitsaufgaben gegenüber Dritten, ohne sich dafür entlohnen zu lassen.

Ich bezweifle, dass die meisten Zuschauer durch den finanz- und wirtschaftsrechtlichen Teil durchsteigen werden. Weder die native-speaker noch die ausländischen Zuschauer, die mit dem US-Recht keinerlei Berührung haben. Ich musste es mir auch zweimal anschauen - als Master in Laws in Accounting and Taxation. Und mein Fazit zu diesem Teil, den GN da veröffentlicht hat, ist verheerend - für GN.

Schuster bleib bei deinen Leisten schreibe ich da nur. Es wird ein Darlehen von König an Krc hinterfragt, das so in der Form vollkommen normal ist für Anteilsabkäufe. Wie oft kommt es speziell bei Übernahmen vor (Weil z.B. der Anteilseigner wegen Alter, Krankheit ganz oder teilweise ausscheidet bzw ausscheiden muss etc.), dass er als Privatperson ein Darlehen vergibt, damit der neue Anteilseigner auch die Anteile kaufen kann. Alltag und geht oftmals nicht anders, wenn z.B. (ehemalige) Angestellte ohne entsprechendes eigenes Kapital (und Sicherheiten) die Firma übernehmen sollen und wollen.

Dann haben wir Darlehen an die Töchterfirmen vom HQ. Ebenso Alltag, dass hier Darlehen verwendet werden, um die neue Firma mit Geld auszustatten. Steuerlich als auch finanzwirtschaftlich ist das absolut sinnvoll. Was halt nicht geht, ist die eigenständige US-Firma als quasi das gleiche in grün zu behandeln. Es ist eine eigenständige Rechtsperson und muss entsprechend für jede erbrachte Leistung auch von der Mutter getrennt behandelt werden. Da haben sich die Beteiligten einfach dumm angestellt und mangels Kompetenz (und Entscheidungsfreiheit) mal eben 5 Millionen verbrannt.

Dann haben wir einen Zinssatz von 10 % p.a., zu dem sich EK HQ Geld leihen musste, der viel zu hoch sei? Echt? Inflation die letzten beiden Jahre schon vergessen? War die nicht bald zweistellig? Dann soll ein Darlehenszins von 10 % p.a. an eine Firma mit beschränkter Haftung zu hoch sein? 10 % p.a. erachte ich fast schon als zu wenig. Vor allem, weil scheinbar nur das Inventar als Sicherheit dient. Normalerweise macht man da eigentlich eine Bürgschaft von einem (unbeschränkt haftenden) Dritten. Und das sind in der Regel die Eigentümer! Wurde das nicht gemacht UND hat nicht das Inventar nichts extra bewerten lassen, war man schön blöd von der Seite der Darlehensgeber...

Auch die Darlehen an die Eigentümer sind jetzt nicht so ungewöhnlich. Es wird nicht klar, an wen das Geld floss. Wenn es König selbst war, was gibt es Besseres als ein Darlehen an eine natürliche, unbeschränkt haftende Person? Das Darlehen wird sich jeder Insolvenzverwalter aber sowas von zurückholen. Wenn das Krc an seine Firma hat auszahlen lassen, ja da könnte man mal hinterfragen, was das denn soll. Aber, ob das ohne Wissen von König ablief?

Frau Silberstein hat offenkundig keinerlei Ahnung von den Aufgaben und Pflichten eines CEO. Das wird klar, sobald man ihre Mini-Firma mit den offenen Steuerschulden sieht. Und offenkundig ist ihr auch nicht klar, dass sie nicht mal eben Lagerfläche von EK für Xenowulf nutzen darf ohne das entsprechend entlohnen zu lassen. Dumm angestellt, aber sicherlich nicht der große Skandal. "Nur" ein Teil der gesamten Inkompetenz der eingesetzten EK-CEOs.

Ob diese Form der Inkompetenz schon ausreicht, um hier nach US-Recht strafrechtliche Handlungen zu rechtfertigen? Das bezweifle ich doch sehr, wenn ich mir die Ausführungen der beiden Anwälte so anhöre. Zivilrechtlich? In den USA? Lege schon einmal ein paar hunderttausend für Anwälte und Gerichte zur Seite.

Alles in allem wird da von GN im gesamten finanz- und wirtschaftrechtlichen Teil zu viel hinein interpretiert mangels eigenem Wissen vom Alltag des Konzerngeschäfts. Das mangelnde Wissen erkennt man speziell an der Beurteilung des (gut gemachten) Organigramms. Das ist für solche Strukturen noch äußerst einfach zu verstehen. Für GN erscheint es schon fast wie eine Raketenwissenschaft.

Zusätzlich zu den Anwälten, hätte GN noch einen Wirtschaftsprüfer konsultieren sollen. In den USA sind das Certified Public Accountant (CPA). Der hätte GN dann erklärt, dass die Geldflüsse und Verhältnisse der einzelnen Personen ganz normal sind. Das wäre mein Tipp an GN, wenn es mal wieder, um Finanzflüsse und Gesellschaftsrecht.
Hast du den Teil des Videos übersehen, in dem Steve / GN sich extra einen Wirtschaftsanwalt geholt haben, um die Differenz zwischen eigenständigem Zweig des Unternehmens im Ausland und einem “Instrument” klarzustellen? Das hat Steve sich ja nicht ausgedacht, der Anwalt meinte klar und deutlich, dass wenn ein LLC. nicht eigenständig agieren kann, weil das dafür nötige Kapital immer herausgenommen wird und nur der exakte Betrag für Ausgaben vom Mutterkonzern überwiesen wird, es kein richtiges LLC. darstellt und nach US-Recht dann der Mutterkonzern haften muss.

Das ist hier natürlich etwas schwieriger, da der Mutterkonzern nicht in den USA sitzt.

Und das macht es auch mit Blick auf deine Kritik nochmal spannender: Wenn EK USA doch nur ein Instrument von EK Slowenien ist, warum braucht es dann überhaupt Darlehen? Ein Darlehen ergibt ja nur Sinn, wenn EK USA finanziell eigenständig agieren kann.
 
Wie geschrieben, Darlehen sind die Regel zur Bereitstellung von Liquidität. Nicht die Ausnahme, um der betroffenen juristischen Person zu schaden. Das hat in erster Linie steuerliche Gründe. Die Darlehen können von Jedermann kommen, auch vom Eigentümer. Egal, ob eine weitere juristische Person oder eine natürlich Person. Und hier ist es alleine schon aus steuerlichen Gründen zwingend erforderlich einen im Verhältnis stehenden Zinssatz zu nehmen.

Die Ausführungen vom befragten Anwalt betreffen US-Recht und dann noch einmal im Speziellen das Gesellschaftsrecht des jeweiligen US-Bundesstaates. Das ist vollkommen unabhängig von der Art der Geldflüsse zu sehen. Hier zählen der Beweggrund und der Vorsatz der juristischen Person zu schaden. Und natürlich muss geklärt werden, ob die Sachverhalte überhaupt einen Schaden darstellen. Aber im Detail kann das nur ein US-Gericht beurteilen. Das ist bestenfalls vergleichbar bei uns mit Unterschlagung, seitens der CEO's gegenüber den betroffenen Gesellschaften. Und zivilrechtlich hätte die juristische Person einen Anspruch gegenüber den CEO's und ggf. ihren Anteilseigner. Aber wie geschrieben, wir sind hier nicht in den USA.
 
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