Das ultimative Wärmeleitpasten- und Pad-Kompendium

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Ich möchte heute einmal mit einigen Mythen aufräumen und vor allem auch erklären, warum es bei der Wärmeleitpaste nicht nur auf die Füllstoffe ankommt und weshalb in diesem Goldgräber-Business viel Marketing und noch viel mehr Ungereimtheiten und auch Unwahrheiten stecken. Der Artikel soll zudem auch etwas sensibilisieren und helfen, ehrliche und bemühte Anbieter von extrem gewinnorientierten Weiterverkäufern zu trennen. Denn eines gilt ja immer: Die Bewertung und Auswahl von Wärmeleitpasten ist ein entscheidender Schritt, um eine effiziente Wärmeabfuhr von Komponenten wie Halbleitern, CPUs und GPUs zu gewährleisten. Inhaltsübersicht Der heutige Artikel ist eine Sammlung an technischen Informationen und sehr viel […] (read full article...)
 
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Saschman73 hat gesagt. :
... und was machst du gegen das Verrutschen?
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Ich verstehe die Frage nicht.

Ich habe nun ein bestehendes Modell von einem AM5 Frame genommen und eine Wabenschablone drauf gemacht. So habe ich einen Aufsatz für die CPU wo ich die Paste drüber schmierken kann. Beim Abnehmen des Aufsatzes bleibt die Paste von den Wabenlöchern auf dem CPU Spreader.

Was soll da verrutschen?
 
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SpotNic hat gesagt. :
festhalten? wer das nicht hinbekommt sollte wohl nicht am PC basteln, oder?
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Festhalten ist scheiße, weil auch ein Blechteil in der Stärke leicht biegt, das heißt wenn man es an den Seitenrändern hält, kann es biegen, und mit dem Finger drauf ist auch schwierig. Und einmal gebogen hat es einen Knick, weil die Flexibilität des Materials fehlt.

Und wer am PC arbeitet nutzt kein Blech, weil u.U. statische Aufladung etc möglich ist, das sollte jemand der am PC Bastelt wohl wissen

In der Industrie nutzt man daher auch Kunstoffschablonen, keine aus Blech
 
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dann klebt man es auf nen Rahmen wenn man das nicht hinbekommt. Federstahlblech biegt nicht so mal eben (fühlerlehren). Ich merk schon, hier werden wieder Probleme generiert wo eigentlich keine sind. Ist ja nicht die erste Anwendung wo sowas zum Einsatz kommt (Siebdruck)

wie soll sich ein stück blech denn aufladen, lädt sich dein Kühler auf? die statische Aufladung kommt wenn überhaupt vom Nutzer.
 
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Also in Fabriken habe sie auch schablonen aus Metal, genau wie die Schabloben um Lötpaste auf den Platinen aufzutragen.

Ja auch für Reviews, wo man für je Paste die gleiche Auftragmenge haben möchte, kann es sehr interessant sein.

Ich versuche es einfach Sassenshalber, dennoch bleibe ich dabei, dass man keine Wissenschaft daraus machen muss und ein guter Klecks oder ne Wurst noch immer seine Aufgabe erfüllt (Wenn man es nicht übertreibt).

Da man so beim Löcher zuspachteln auch eine gewissen Menge Paste braucht und diese nicht mehr Zurück in die Spritze bekommt, denke ich sagar, dass der Materialeinsatz von Paste deutlisch höher ist. Bei nicht überteuertem Schlangenöl sollte dies aber auch nicht wirklich ins Gewicht fallen.

Bis jetzt war ich halt mit Noctua zufrieden allerdings gibt es ja noch die Arctic Pasten also die MX-4 und MX-6.
Die MX-4 scheint ja auch ne Ehrliche Paste zu sein, wie sieht es mit der MX-6 aus?
 
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SpotNic hat gesagt. :
dann klebt man es auf nen Rahmen wenn man das nicht hinbekommt. Federstahlblech biegt nicht so mal eben (fühlerlehren). Ich merk schon, hier werden wieder Probleme generiert wo eigentlich keine sind. Ist ja nicht die erste Anwendung wo sowas zum Einsatz kommt (Siebdruck)

wie soll sich ein stück blech denn aufladen, lädt sich dein Kühler auf? die statische Aufladung kommt wenn überhaupt vom Nutzer.
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Richtig, das stück Blech lädt sich auf durch Reibung an Fasern etc, wird ungeerdet auf die CPU gelegt.
Mal abgesehen davon das bei einem 0,1-0,2mm dicken Edestalblecht die Räner scharf wie Rasiermesser sind, musste mit hohem Aufwand und für hohe Kosten ein Blech Lasern lassen, mal abgesehen davon, dass das keine Firma für ein kleines Teil macht, musst auch erstmal eine finden die das macht.
Zudem rutscht Blech leichter auf dem Heatspreader, die Kunststofflösung aus dem 3D Drucker ist idiotensicher, günstig und rutschsicher.
Blech ist zu störrisch und zu unflexibel auf der kleinen Fläche, wenn der untergrund oder das Blech nicht 100% plan sind, hast Hohlräume zwischen den Waben, weil das Blech teilweise dann nicht aufliegt.

Gibt viele Gründe, ganz abgesehen für den wahnsinnigen Aufwand das aus Blech zu fertigen und den Kosten, warum Folie oder flexibler Kunststoff besser ist für den Zweck.
 
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DigitalBlizzard hat gesagt. :
Richtig, das stück Blech lädt sich auf durch Reibung an Fasern etc, wird ungeerdet auf die CPU gelegt.
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jaja, und theoretisch könnte ein Sonnensturm noch Einfluss haben 😂

Dann lass es. Deine verlinkten Airbrushgitter waren doch stellenweise auch aus Metall...

Ob die Ränder scharf sind oder nicht ist eine Sache der Bearbeitung...

Ob das hohe Kosten sind kommt auf die Masse an ;)

Du suchst grad, oder? :D
 
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Super Idee das zu drucken, auch super Idee sich das zu Lasern.

Dann schön mit ner Kreditkarte drauf rakeln. : )
 
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Da kann man auch ganz einfach eine Handyschutzfolie mit 0,15mm mehmen und löcher reinstanzen, die klebt auch leicht, wäre ne Alternative

die Folien kriegst in 110-150 Mikrometer, passt also

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Habe mal bei einem Displayschutzhersteller angefragt für welchen Preis er mir leicht silikonhaftende 50x50mm Folien in 150Mikrometer mit dem Wabenmuster herstellen würde, bei mal angefangen 10.000 Stück Abnahmemenge.
Wäre doch gelacht wenn da nicht Geld mit zu verdienen wäre, sagen wir mal der will 10Cent pro Stück, von mir aus auch 25Cent, kannst nen Zehnerpack locker für 9,90€ bei Amazon, Ebay und Co anbieten, passt für alle CPUs, haftet leicht und lässt sich wieder abziehen.
Die Dinger keommst bislang einfach nicht einzeln zu kaufen, nur zusammen mit Paste 1-2 Stück Einweg.
Also warum nicht anbieten.
 
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arcDaniel hat gesagt. :
Muss aber auch sagen, dass ich an so einem Lasercutter interessiert wäre, kann man schöne Dinge mit machen ;-)
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oh ja, gerade sowas kann echt Laune machen, muss ja kein Blech sein, auch Folien und co, lässt sich viel Geld mit verdienen.
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Was glaubst was MF, Caseking und Co mit sowas alleine als Applikationsfolien für WLP für ne extra Kohle machen würde.
Wenn das mal die Runde macht, verkaufst zu jeder 1g Tube WLP zwei Folien mit 1€ das Stück, mit ner 6g nen Zehnerpack.
Da verdienst mehr dran als an Paste, und jeder Laie kanns kinderleicht anwenden, nie wieder falsch aufgetragene WLP

Ich hab schon wieder Dollarzeichen in den Augen, schlimm
 
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..... und wenn man dann die perfekte Wabengröße und Stegdicke rausgefunden hat, dann kann man die Folie in verschiedenen Stärken (0.10, 0.15, 0.20, ...) fertigen, damit der Anwender ausgehend der Beschaffenheit von CPU und Kühler die Pastenmenge steuern kann.
Wäre ich noch in meinem alten Job aktiv, dann würde ich schnell über Nacht ein Stanzwerkzeug bauen! 😅
...... oder vielleicht doch einen Schneideplotter? :unsure:

6.jpg
 
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Bei den Chinesen bekommste die schon ab 400€ für Folie, und dünne Bleche sollten die passen. Aber da kommen bestimmt gleich wieder die Bedenkenträger :D
 
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