Ich werde mich an ASTM orientieren. Das Teil kommt von einer Firma aus dem Fraunhofer-Cluster, die auch halb Kalifornien (u.a. DuPont) und China damit beliefern. Die wissen sicher, was sie tun (und was besser nicht). Ist international auch am verbreitetsten. Für den Shore A Test muss ich mir noch was einfallen lassen. Theoretisch könnte man das damit auch umsetzen, aber da muss ich die Software noch selbst erweitern. Kalibrierte Muster habe ich bereits. Notfalls mache ich das anfangs aber noch manuell mit einem digitalen Durometer. Ist ja kein Hexenwerk.
Die Scopes sind noch gut, Teile gibts auch noch. R&S ist ja keine Chinaklitsche, die morgen vielleicht schon wieder dicht ist. Notfalls muss ich mal die Zangen tauschen, aber die sind auch noch ok. Solange die noch in den Tolerenzen funktionieren, bleiben sie erst mal. Ich schrubbe ja keine extremen Betriebesstunden und man tauscht nur, was wirklich kaputt ist.
Mein Sorgenkind ist meine Audio-Kammer, weil ich dort bald raus muss. Das Gebäude soll umgewidmet werden, man braucht wohl Wohnraum. Da kann ich dann erst mal alles einmotten. Nach einer Alternative suche ich schon fast ein Jahr. Schaun wir mal. Das Videostudio ist auch einigermaßen gedämmt, dann muss ich eben nachts messen.
Ich werden meinen Großen (12) mal langsam an die Kopfhörermessungen heranführen, Probehören muss ich natürlich immer noch selbst. Aber eher einfache Dinge wie SSD-Tests und Gaming-Benchmarks traue ich ihm schon autark zu. Da muss ich nur die Plausibilität gegentesten. Den Rest habe ich soweit schon automatisiert.