Zugriff aus der Ferne
Möchte man von unterwegs auf seine NAS zugreifen, gibt es neben dem Weg via VPN zum Router noch zwei Möglichkeiten direkt integriert. Für die erste Option ist zwingend ein Account bei Ugreen nötig, anschließend bekommt man Zugriff auf Mode 1. Über die Webseite ug.link ist nach erfolgreicher Registrierung mit der selbst festgelegten ID und den Zugangsdaten der Zugriff möglich. Die Verbindung läuft dann über die Server von Ugreen.
Möchte man lieber etwas unabhängiger sein und eine direkte Verbindung aufbauen, bietet sich Mode mit DynDNS an. Die aktuelle Liste an unterstützten Anbietern ist aber noch etwas kurz, hoffentlich kommen hier nach und nach noch weitere Provider hinzu.
Multi-Faktor Authentifizierung
Sobald man seine NAS aus dem Internet erreichbar macht, sollte spätestens dann auch nur noch eine Anmeldung in Kombination mit einem zweiten Faktor wie beispielsweise generierten Einmal-Codes möglich sein. Diese Funktion fehlt derzeit scheinbar gänzlich und sollte mit höchster Priorität implemtiert werden!
Automatisierte Routinen
Abgesehen von den regelmäßiges SMART-Checks der verbauten Datenträger konnte ich keine Möglichkeit finden, selbst geplante Aufgaben zu erstellen.
Prüfung der Datenträger und Warnung
Diese Möglichkeit gibt es wie eben bereits erwähnt, zu finden im Storage Manager. Und hier kann ich sogar ein Lob aussprechen, denn ganz von selbst wurde hier ein täglicher Schnelltest und ein kompletter Test über alle HDDs und SSD einmal die Woche voreingestellt.
Selbstständiges Kopieren von USB-Geräten
Auch diese Funktion ist derzeit nicht verfügbar, angeschlossene USB-Geräte werden zwar erkannt und im Dateibrowser angezeigt, Daten transferieren muss man aber händisch selbst machen.
Cache für den Hauptspeicher
Ebenfalls im Storage Manager kann über die drei Punkte rechts neben einer HDD ein SSD Cache aktiviert werden. Dazu muss erst ein Pool und Volumen auf der HDD erstellt worden sein, bevor die Option auswählbar ist.
Zwei Mode stehen zur Auswahl, entweder nur Read-only oder ein Cache für sowohl Lese- auch als Schreibaktivität. Etwas unüblich finde ich aber die Voraussetzung für die letzte Option, bei der dann auch zwei SSDs verwendet werden müssen. Ich sehe keinen Grund, wieso eine SSD nicht Read und Write übernehmen können sollte.
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