Vergleich mit 10 Grafikkarten in Gegenüberstellung
Nehmen wir nun die Radeon RX 580 samt eines Ryzen 5 1600X und stellen damit ein solides Mittelklasse-Setup auf die Beine! Zunächst sehen wir, dass die Threadanzahl leicht mitentscheidend ist, wobei die Karte ab vier Kernen ja ständig in den Limiter rennt, sich die Min-FPS jedoch bereits unterscheiden. Erst ab zwei physikalischen Kernen respektive vier Threads bricht die Fuhre dann deutlicher ein.
Die besten fünf Settings haben wir auch als Frame-Time-Verlauf in Kurven:
Doch auch dieser Punkt lässt sich noch einmal etwas differenzierter betrachten, wenn wir von den doch recht groben FPS als gemitteltem Wert aller Frames innerhalb dieser jeweiligen Sekunde auf die echten Frame-Times herunterblicken, die wie immer aus einer Low-Level-Messung stammen:
Betrachten wir wieder die fünf ausgewählten Karten im Ultra-Setting:
Die Varianzen schieben die Karten nun allerdings in eine etwas andere Reihenfolge und am saubersten sieht es bei 6 Kernen ohne SMT aus.
Beim Unevenness-Index, also unserem Index zur “weichen” Spielbarkeit, sind dann sie “Dualcores” das absolute Schlusslicht, wobei SMT noch etwas aus der Misere helfen kann. Ohne wird es dunkel.
Einzelergebnisse der getesteten Karten
Diese Einzelauflistung haben wir vor Längerem auf den Wunsch unserer Leser hin eingeführt und wir werden diese ausführliche Dokumentation natürlich auch in diesem Artikel niemandem vorenthalten. Wie listen in den nachfolgenden Bildergalerien für alle zehn getesteten Karten noch einmal Frame-Times, die Varianzen und natürlich den Unevenness-Index im Detail auf.
- 1 - Einführung und Testsystem
- 2 - Gaming-Performance in FHD mit 1920 x 1080 Pixeln
- 3 - Gaming-Performance in WQHD mit 2560 x 1440 Pixeln
- 4 - Gaming-Performance in UHD mit 3840 x 2160 Pixeln
- 5 - Skalierung über Kerne und Threads
- 6 - CPU-Auslastung, Grafik- und Arbeitsspeicherbelegung in Full-HD (1080p)
- 7 - CPU-Auslastung, Grafik- und Arbeitsspeicherbelegung in WQHD (1440p)
- 8 - Zusammenfassung und Fazit
