Zunächst habe ich den Arbeitsspeicher erweitert. Mit der Standard-RAM-Konfiguration können bis zu 1.000 Verbindungen gleichzeitig hergestellt werden, mit einem RAM-Upgrade sogar bis zu 2.000. Genau das ist aber schon wichtig, zumal man ja auch noch auf diverse Dienste zurückgreifen kann, die das System sonst ausbremsen könnten. Dieses startet mit mehr RAM auch nicht schneller, aber im laufenden Betrieb sollte man es schon merken. Wir sehen im Bild unten das eine 4 GB DDR4 SODIMM Modul von Synology, darunter mein finales 2x 8 GB Kit DDR4 3200 ECC von Kingston.
Wichtig ist, dass die DS923+ endlich auch ECC RAM nutzen kann, was man beim Kauf natürlich beachten muss. Entweder, man kauft den RAM gleich bei Synology oder man sollte einen Blick auf die Kompatibilitätsliste werfen, um keinen Reinfall zu provozieren. Ich hatte zunächst den maximalen Ausbau mit 32 GB getestet, der aber keine weiteren Vorteile brachte. Mir reichen die 16 GB locker, zumal das Ganze deutlich günstiger wird. Wer die Story mit meiner Amazon-Bestellung noch einmal lesen möchte – hier ist der Link als Reminder:
Der Einbau funktioniert wie bei jedem mobilen Device in Form von Notebooks oder Mini-PCs. Hochklappen, einsetzen und zurückklappen, bis die Nasen einrasten. Die Öffnung befindet ich im Inneren, also leider genau dort, wo die Einschübe sitzen. Wenn man den RAM ersetzt, sollte dies also der erste Schritt noch vorm Festplatteneinbau sein. Das spart den nachträglichen Ausbau der Festplatten.
Der Speicher wurde übrigens vom System auf Anhieb und klaglos erkannt. Mehr als DDR4 3200 kann die Zen-CPU der ersten Generation eh nicht, aber die Performance hängt schon ein wenig am Speichertakt. Vor allem bei vielen gleichzeitigen Zugriffen kann das durchaus spürbare Vorteile bringen. Man versuche einfach einmal eine Synchronisation von Verzeichnissen mit vielen kleinen Dateien oder die Indizierung. Außerdem profitieren auch viele Apps vom höheren Takt und nicht nur von der Größe der Module. Zumal Dual-Channel das Mindeste ist, was man beim Nachrüsten ergänzen sollte. Im Notfall reicht auch ein weiteres 4-GB-Modul.
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