Sensor
Steelseries verwendet hier den “TrueMove Air Sensor”, welcher in Zusammenarbeit mit – wie sollte es anders sein – PixArt entstanden ist. Nachfolgend die technischen Daten in der Übersicht:
Welchen Sensor man als Basis genommen hat konnte ich bisher nicht herausfinden, aufgrund der Spezifikationen würde ich aber auf das derzeitige Spitzenmodell PMW3389DM-T3QU tippen. Sollte man mir doch noch mehr Details verraten, werde ich sie hier ergänzen.
Genaue Informationen zur Lift-Off Distanz liefert man nicht, das typische Mauszittern bei schlechteren Sensoren ist mir aber zu keinem Zeitpunkt aufgefallen. Eine Software-Kalibrierung ist leider nicht möglich, damit hätte man vielleicht nochmal ein bisschen aus dem Sensor rausholen können.
Software
Und mit der eben erwähnten Komponente geht es direkt weiter, bei dieser Maus heißt das passende Steuerungsprogramm “Steelseries GG”. Während ich die Maus getestet habe, kamen in relativ kurzen Abständen Updates von der zuerst installierten Version 1.0.0 auf 2.0.0 und kürzlich noch 3.0.0 . GG scheint es erst seit ein paar Monaten zu geben und es vereint die vorherige Software namens Steelseries Engine mit diversen anderen Funktionen. Mit etwa 350 Mbyte auf der Festplatte und moderater Arbeitsspeicher-Auslastung gewinnt man zwar keinen Pokal für bemerkenswerte Optimierung, fällt aber auch nicht negativ auf.
Was mich aber gestört hat, ist die fehlende Möglichkeit zum Festlegen des Installationspfades. Installiert wird nämlich ungefragt auf die C: Partition, hier könnte man noch nachbessern. Beim ersten Starten des Programms wird auch sehr prominent platziert, dass man sich zur Nutzung von den erweiterten Funktionen wie Cloudsave doch bitte einen Account erstellen soll. Lehnt man dies ab lässt sich problemlos im Gastmodus fortfahren, weitere Nachfragen gibt es erst, wenn ein entsprechendes Feature aktiviert wird.
Hier der Überblick der Geräte-spezifischen Funktionen in der integrierten Engine:
Darüber hinaus lässt sich in GG aber noch deutlich mehr machen, es fungiert eher als Hub für eingebaute Funktionen wie Clips aufnehmen und News vom Hersteller:
Das kann man jetzt finden, wie man möchte. Der Funktionsumfang ist sehr breit aufgestellt, für meinen Geschmack hätte man aber bei der Installation nachfragen können, was wirklich gebraucht wird. Absolut nervig finde ich, dass standardmäßig das Aufnehmen von “Moments” und Datensammeln aktiviert ist. Beides lässt sich in den Optionen abschalten, man muss sich dem Nutzer aber auch nicht so aufzwingen.
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