Klangeindruck
Was die Tonwiedergabe angeht kommen wir hier natürlich in einen sehr subjektiven Bereich, das erstmal vorweg.
Da mir das professionelle Equipment fehlt, eine neutrale Analyse des Arctis Prime zu erstellen, folgt hier also mein ganz persönliches Empfinden.
Als direkten Konkurrenten hat man das (zurecht) sehr beliebte HyperX Cloud Alpha im Visier, mit dem man sich im Presse-Material auch direkt vergleicht:
Und wie der Zufall es so will, habe ich genau dieses Headset schon seit einigen Jahren bei mir im Einsatz. In dem unabhängigen Vergleich von Geizhals.eu zeigen sich dann nochmal ein paar mehr Unterschiede:
Für mich persönlich hat sich das Arctis Prime gut angehört und besonders Stimmen sind immer klar verständlich. Aber im direkten Kontrast zum HyperX Cloud Alpha klingt es doch etwas dünner mit weniger Bass. Ich konnte zudem hin und wieder leise Störgeräusche vernehmen, die aber vermutlich an meiner nicht ganz optimalen Verkabelung in der Nähe zu Stromkabeln liegt.
Mikrofon-Check
Die Werbung mit “Discord-Certified ClearCast” Mikrofon klingt sehr nach einer Aneinanderreihung von Buzzwords, aber tatsächlich taugt es auch abseits vom Papier. Mir ist aber aufgefallen, dass die Aufnahmelautstärke ruhig noch etwas höher sein könnte. Ein Pegel von 75 bis 100 ist nötig, damit man ohne externen Boost laut genug ist.
Und hier die Beispiele zum selbst reinhören:
Ein leichtes Grundrauschen war bei mir durch die nachträgliche Anpassung der Lautstärke nicht wegzubekommen, aber bei regulärer Benutzung im VoiceChat von TeamSpeak oder Discord war es praktisch nicht wahrnehmbar.
Nachfolgend noch der Vergleich zum Mikrofon des Cloud Alpha:
Auch wieder in Kombination mit einer Creative Sound Blaster X-Fi Surround 5.1 Pro USB-Soundkarte.
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