Sensor
Für diese Maus kommt der bereits durch die Steelseries Rival 5 bekannte Sensor TrueMove Air zum Einsatz. Hier die technischen Details übersichtlich aufgelistet:
Worauf dieser genau basiert wollte man mir von Herstellerseite nicht verraten, ich tippe aber mal auf einen etwas angepassten PMW3360DM-T2QU oder PMW3389DM-T3QU von PixArt.
Genaue Informationen zu dem Lift-Off Abstand gibt es nicht, aber auch nach längerer Nutzung kann ich meine Aussage vom letzten Erfahrungsbericht mit diesem Sensor nur nochmal wiederholen. Das Tracking ist zu jedem Zeitpunkt hervorragend unauffällig. Da es keine Software-Kalibrierung für das verwendete Mauspad gibt, lässt sich bezüglich des Mauszitterns bei wiederholtem Hochheben und Absetzen nichts tun. Es hält sich aber in Grenzen, wie nachfolgend zu sehen:
10x Liftoff – 1400 DPI
Während der abendlichen Zockerstunden oder auch normaler Desktop-Nutzung ist mir nichts Negatives aufgefallen, der Sensor ist in alles Szenarien gut weggekommen.
Software
Für die Feineinstellungen und Beleuchtung wird bei dieser Maus wieder Steelseries GG verwendet. Während meiner Zeit mit dieser Maus gab es mehrere Updates für das Programm, zuletzt habe ich Version 6.2.0 im Einsatz gehabt. Diese belegt 355 Mbyte auf der Festplatte und mittelmäßig viel Arbeitsspeicher:
Es gibt leider weiterhin keine Option einen Installationspfad zu definieren oder das vorherige Standalone-Programm Engine überhaupt noch zu installieren. Beim ersten Start wird man direkt von einem Firmware-Update begrüßt, interessanterweise müssen die Maus und der Funk-Dongle separat voneinander aktualisiert werden. Selbst definierte Tastenbelegungen werden gespeichert und funktionieren auch ohne laufende Software im Hintergrund, die Beleuchtung wechselt allerdings wieder zum Regenbogen zurück.
Folgende Einstellungsmöglichkeiten werden in der Geräte-spezifischen Ansicht angeboten:
Steelseries GG kombiniert darüber hinaus mehrere andere Software-Angebote des Herstellers und fungiert ein wenig wie ein Hub, neben dem eben gezeigten “Engine”-Teil lassen sich mit “Moments” noch Aufnahmen von Spielen machen und teilen. Des Weiteren betreibt man noch etwas Eigenwerbung und bietet auch Integration über Plugins von Dritten an.
Und auch hier kann ich mich nur nochmal wiederholen: Den breiten Funktionsumfang müsste man jetzt nicht unbedingt jedem aufzwingen. Für meinen Geschmack hätte man bei der Installation einfach nachfragen können, welche Module gebraucht werden und was sowieso nicht genutzt wird. Negativ aufgefallen ist eben die standardmäßige Aufnahme von Clips und das aktivierte Datensammeln. Beides lässt sich in den Optionen abschalten, man muss sich dem Nutzer aber auch nicht so aufdringen.
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