Beginnen wir mit dem normalen Monitorarm in einfacher Ausfertigung. Die Schachtel hatten wir ja schon, so dass ich Euch nun mit dem Zubehör und den technischen Daten füttern kann. Da der Zusammenbau bei beiden Produkten sehr ähnlich ist, fasse ich das später auf einer gemeinsamen Seite noch zusammen. Redundanz langweilt. Die Verpackung ist zweckmäßig und setzt überwiegend auf Recycling-Pappe.
Das Zubehör fällt zweckmäßig aus und man muss schon noch so einige Handgriffe erledigen. Vormontiert ist nur der eigentliche Arm. Dazu gibt es das Befestigungskit für die Tisch-bzw. Arbeitsplatte (Winkel und Feststeller müssen noch selbst montiert werden) samt Metallteilen und Schrauben, sowie die VESA-Kits für die Monitormontage (75 oder 100 mm) in zwei Ausführungen (Direktmontage oder mit Abstandshaltern). Wer nicht gern mit eigenen Bits hantiert, bekommt zwei passende Innensechskantschlüssel gleich mit dazu.
Bei der Fußhalterung merkt man übrigens den doch etwas höheren Preis, denn einerseits ist die Gummiauflage für die Tischoberfläche wirklich gut und zweckmäßig und andererseits ist das Gegenstück zum Festschrauben unter dem Tisch nicht nur ein kleines, rundes Tellerchen wie bei den günstigen Modellen, sondern deutlich größer, weil länglich ausgeführt. Eine größere Auflagefläche mindert der Druck (Dellen bei weichem Echtholz oder Splittergefahr bei Glas). Hier hätte ich mir allerdings auch noch einmal eine weiche Beschichtung gewünscht, die aber leider fehlt. Tipp: ich nehme generell Lederstreifen für so etwas, die ich mir passend zurechtschneide: Die unbehandelte, ungefärbte Seite kommt immer zur Tischoberfläche.
Der natürlich noch benötigte Kreuzschlitzschraubendreher für die VESA Halterung dürfte aber in keinem Haushalt fehlen. Falls doch, bitte schnell nachkaufen. Den braucht man ehr immer wieder mal und es kostet nicht die Welt (Scherz). Im Fuß verstecken sich auch noch einige Anschlusskabel. Über den Sinn oder Unsinn so eines Panels lässt es sich sicher genüsslich streiten, aber eine USB-Buchse samt Kabel, sowie HD-Audio mit Aus- und Eingang komplettieren den Monitorarm und könnten durchaus auch hilfreich sein. Hier steckt übrigens auch ein kleiner Kostentreiber, denn USB 3.0 muss ja lizensiert werden.
Bevor es auf der nächsten Seite zum Doppelarm geht, habe ich schnell noch die wichtigsten technischen Daten für Euch:
Rockstable_Monitorarm_RS-MM010B_Datenblatt_Deutsch
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