Sensor
Für das Herz der Maus nimmt man einen PAW3327DB-TWQU Sensor von PixArt. Dieser ordnet sich in der guten Mittelklasse ein und passt gut zu einer Maus in diesem Preisbereich. Hier die Herstellerangaben im Überblick:
Ein richtiges Datenblatt gibt es interessanterweise nicht, hier trotzdem der Link zur Herstellerseite.
Die Lift-Off Distanz gibt man zwar nicht an, gefühlsmäßig liegt diese aber auf dem Niveau der Light² 100, also besseres Mittelfeld. Wie zu erwarten ist das Tracking gut, auch schnelle Flicks macht der Sensor problemlos mit.
Mit bis zu 6200 DPI dürften die allermeisten Benutzer auskommen, mehr braucht es dann doch eher selten. Auch wenn man es wirklich darauf anlegt und die Maus fast über den Tisch wirft, kam es nicht zu ruckeligem Input wie bei dem PWM3325 Sensor mit “nur” 20G Beschleunigung.
Software
Der Support in Form eines guten Steuerprogrammes auch für günstige Peripherie war schon bei den letzten Reviews ein Steckenpferd von Sharkoon, hier sieht es nicht anders aus. Mit gerade mal 9,68 Mbyte belegtem Speicherplatz und praktisch zu vernachlässigbarer Auslastung schafft man es trotzdem, ein Programm mit sehr gutem Funktionsumfang anzubieten.
Praktisch alle für eine Maus relevanten Einstellungen sind vorhanden, welche sich auch im 16kB Onboard-Speicher ablegen lassen.
Hier mal ein kleiner Rundgang:
Verwendet wurde die Version 1.00.20.11
Mit Neubelegung der Tasten, mehreren DPI-Stufen, ARGB-Beleuchtung und einem Makro-Manager dürften die Allermeisten gut bedient sein. Speichert man neue Einstellungen, flackert die Maus mehrfach. Mir ist zudem aufgefallen, dass die Mediensteuerung in der Software vertauscht ist. “Nächster Titel” springt auf den Vorherigen und andersherum. Kein Beinbruch, aber vielleicht kann man das noch korrigieren.
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