Der Radiator und sein schwächstes Glied
Betrachten wir jetzt endlich den betroffenen 140er Radiator von Alphacool und das Material. Unter dem schwarzen Coating finden wir sowohl beim Tank als auch im Rest fast ausschließlich Kupfer.
Ich schrieb ja bewusst fast, denn so ein Gewindeeinsatz ist aus Festigkeitsgründen auch bei Alphacool aus Messing. Diesen Einsatz habe ich an einer sauberen Stelle auch analysiert und es lässt sich eindeutig belegen.
Schneidet man den mal auf, dann sieht man auch, wo dieser Einsatz Kontakt zur Kühlflüssigkeit bekommt: nur dort, wo der Fitting nicht bis zum Schluss des Gewindes reicht.
![](https://www.igorslab.de/wp-content/uploads/2024/05/VHX_000011-980x735.jpg)
Betrachten wir uns nun den Übergang und sehen einzelne weiße Kristallablagerungen, die auch trotz Coating quasi bereits in verschiedenen Größen aus der Oberfläche herauswachsen.
![](https://www.igorslab.de/wp-content/uploads/2024/05/22-Inlet-Zinc-980x735.jpg)
Und ja, was man vielleicht für irgendein Sulfat halten könnte, ist – tada – reinstes Zinkoxid!
Unter der Oxidschicht finden wir fast reines Zink. Doch wie kommt Zink exakt an diese Stelle und auch nur dorthin? Noch ein letztes Mal bitte weiterblättern, dann gibt es endlich die Auflösung!
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