Temperaturen und Boost-Takt
Die Karte boostet, wenn sie kühl genug ist bis knapp 2700 MHz. Dies ist auch kein Schönwetter-Boost, der bei meinem sehr extrem fordernden Testspiel (diesmal Wolfenstein: Youngblood) bei steigender Temperatur auf immer bis zu 2600 MHz bietet. Erstaunlich. Den Speicher kann man auch noch etwas übertakten. Die GPU ließ sich mit diesem Kühler samt MorePowerTool bis 2.7 GHz stabil übertakten, auch nicht schlecht. Am Ende ist hier aber der auf silent getrimmte Kühler samt Stock-Werten doch besser und man lässt es besser so, wie es ab Werk kommt. Die Temperaturen sind mit bis zu 72 Grad auch nach einer Stunde für diesen Winzling von Kühler durchaus ok.
Kommen wir nun zu der Aufzeichnung mit der hochauflösenden Infrarot-Kamera. Die PI640 von Optris besitzt ein echtes 640 x 480 Pixel Bolometer und zeichnet mit bis zu 30 FPS auf. Ich nutze hier die Normallinse und kalibrierte Folie mit einem bekannten Transmissionsgrad, damit ich de facto in das geschlossene Gehäuse hineinsehen kann. Die Backplate lasse ich dran ab, damit die Karte möglichst real abgebildet wird. Lässt man Wolfenstein: Youngblood nun freien Lauf und etwas Luft, heizt sich alles nur sehr manierlich auf. Die Unterseite der VRM ist mit bis zu 77 °C warm (extra angeklebter Sensor), aber nicht heiß.
- 1 - Einführung und technische Daten
- 2 - Testsystem und Methodik
- 3 - Teardown, Platinenanalyse und Kühler
- 4 - Gaming Performance
- 5 - Leistungsaufnahme und Effizienz
- 6 - Lastspitzen und Netzteilempfehlung
- 7 - Temperaturen und Infrarot-Tests
- 8 - Geräuschemission / Noise
- 9 - Zusammenfassung. Features und Fazit
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