Swarm-Software und Auto-Updater
Die Software ist selbsterklärend. Wer kein wirklicher Dulli ist, muss jetzt nicht noch eine Textwall konsumieren. Ich habe deshalb einfach die wichtigsten Übersichtsseiten in eine Galerie gepackt und wer gern möchte, darf hier auch neugierig durchscrollen. Ja, die deutsche Version liest sich stellenweise etwas, nun ja, holprig, aber das bringt die Globalisierung nun mal mit sich. Es ist nichts, was einen die Zornesröte ins Gesicht bringen könnte. Die Installation geht fix und auch der Ressourcenbedarf hält sich in Grenzen. Zu Aimo wurde auch schon genügend geschrieben, das muss ich nicht noch einmal repetieren. Ausprobieren und Spaß damit haben. Oder alles aus oder auf Weiß. Oder was auch immer. Solange die LEDs alle mitspielen. Schauen wir zunächst einmal in den globalen und Update-Teil für die Firmware:
Für die Tastatur findet man ebenfalls jede Menge Lese- und Klick-Stoff. Aber es ist auch kein geistiger Sprengstoff, sondern so richtig schön selbsterklärend. Und bunt ist es ja auch noch, sogar in Echtzeit bei der LED-Bespaßung.
Und das mit der Maus muss man eigentlich auch nicht üben. Man kann sich hier echt einen Wolf konfigurieren.
Womit dann auch pflichtbewusst gemeldet wurde, was es zu vermelden gab. Testen und ausprobieren ist immer das eine (was selbst mir altem Knochen noch unbändig Spaß macht), es dann aber noch einigermaßen spannend auf den Punkt zu bringen, leider das andere (was Zeit kostet). Und ja, ich muss wirklich wieder etwas üben, auch die Emotionen im Text besser zu verstecken.
Zusammenfassung und Fazit
Es war nach langer Zeit mal wieder schön, auch selbst wieder Eingabegeräte zu testen, auch wenn ich mich hier und heute mal selbst nicht ganz ans übliche Schema gehalten habe. Der Spielkind-Faktor war dann doch mindestens eine Stufe zu hoch. Aber sei es, wie es sei – ich schreibe ungern die Marketingfolien ab, auch wenn es nie ganz ohne geht. Egal, ich habe es hinter mich gebracht und bin mit den beiden Produkten auch nicht unglücklich, im Gegenteil Ja, es leuchtet wie die Hölle, aber war das nicht eigentlich so gewollt? Sagen wir es mal so: die Teile polarisieren extrem, denn so ein Leuchtfeuer ist mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack.
Womit ich dann auch endlich durch wäre und zum Fazit komme. Beide Roccat-Produkte sind in ihrer Spielart und Ausführung optisch auffallend, fast schon einzigartig und dazu auch solide verarbeitet. Die Funktionen sind gut geeignet, einen in ihrer Vielfalt zu erschlagen, aber die recht gut gegliederte Software leistet dann zumindest noch höflich eine freiwillige Sterbehilfe. Manchmal wäre weniger sicher mehr, aber das will dann ja auch wieder keiner. Ich habe nicht alle Seitentasten der Maus belegt, weil meine dicken Finger dann eh alles gleichzeitig erwischen. Und für kleinere Hände ist die Roccat XP Air eher nicht. Aber sie ist schön leicht und gleitet wie eine Elfe übers Mausparkett.
Das mit den Awards ist hingegen immer so eine Sache, denn rein objektiv sind die LED-Fehler bei der Tastatur schon ein Kriterium, das man nicht unberücksichtigt lassen darf und ich bin auch hart geblieben. Am meisten nervt mich die farblich permanent aus der Reihe tanzende F1-Taste (siehe Bild unten), da es wirklich irritiert. Gut, dafür hat der liebe Gott ja die Garantie und RMA erfunden und auch das wird also gelöst werden. Nur wollte ich den Test erst einmal durchziehen. Und man kann, so wie meist, das Leuchtsignal komplett kappen oder alles auf eine Farbe stellen, wo es nicht mehr so auffällt. Trotzdem darf man es nicht unter den Tisch kehren, denn es hätte beim Funktionstest im Werk auffallen müssen. Dafür gibt es die QC.
Die Tastatur ist gleichermaßen gut verarbeitet und optisch durchaus ein echter Knaller, wenn man auf so etwas steht. Aber das ist am Ende einzig und allein eine persönliche Geschmacksfrage. Genauso wie der Preis, der sich dann ganz weit oben oben genau dort angesiedelt hat, wo man schon ein Beatmungsgerät braucht, um nicht durch Schnappatmung den Pleitegeier im Sturzflug geben zu müssen. Ich meine, fast 380 Euro für ein buntes Komplett-Inferno sind schon arg heftig.
Allerdings sind die ganzen Mitbewerber auf diesem Level mittlerweile ähnlich hart im Nehmen. Ach was soll’s, wer schön sein will, muss leiden, der Tisch war eh schon teuer genug. Und wer jetzt glaubt, ich bekomme das ganze Zeug je eh für lau – ich habe Kinder und das Problem ist stets, dass einer der beiden zufällig immer dann Geburtstag hat, wenn gerade solche Dinge hier getestet werden. Also bin ich auch privat in die Tasche gesprungen und habe zumindest zwei Mäuse nachgekauft. In Schwarz übrigens. Denn ein Kind kommt selten allein. Als Vater weiß man das.
Die Testobjekte wurden von Roccat trotz Vorwarnung zum Test bereitgestellt. Es bestand zudem keinerlei inhaltliche Verpflichtung oder sonstige Einflussnahme. Roccat ist kein Werbepartner unserer Seite und auch in keiner Weise geschäftlich mit uns verbunden.
Roccat Vulcan II Max weiß, LEDs RGB, TITAN II OPTICAL RED, USB, DE (ROC-12-021)
Roccat Kone XP Air mit Ladestation, Arctic White, USB/Bluetooth (ROC-11-446-02)
lagernd | 123,90 €*Stand: 14.08.24 11:40 | |
2-3 Wochen | 144,18 €*Stand: 14.08.24 20:00 | |
Versandlager: ca. 2-3 Werktagen versandbereit, Lieferzeit 3-4 WerktageLinz, Salzburg, Wels: 2-3 WerktageZentrale Timelkam: ca. 2 WerktageDornbirn, Graz Nord, Graz Süd, Innsbruck, Klagenfurt, St. Pölten, Villach, Wien 15, Wien 20, Wr. Neustadt: 1 WocheStand: 14.08.24 19:45 | 155,95 €*Stand: 14.08.24 19:49 |
23 Antworten
Kommentar
Lade neue Kommentare
Urgestein
Urgestein
1
Urgestein
1
Urgestein
Urgestein
1
Urgestein
Mitglied
Veteran
1
Urgestein
Veteran
1
Mitglied
Urgestein
Veteran
Alle Kommentare lesen unter igor´sLAB Community →