Die Vergleiche mit dem Ryzen 7 2700X und dem 3800X wurden von mir auf einem MSI X470* Gaming Pro Carbon durchgeführt. Bei allen CPUs war lediglich PBO aktiviert, die GPUs liefen auf Werkseinstellungen. Auf dem X470 kam (2x 8 GB single ranked) 3200 MHz CL 16-18-18-38 zum Einsatz.
Der Ryzen 7 5800X im Generationenvergleich
Sowohl im Single- als auch Multicore hat es AMD in den letzten Jahren immer wieder geschafft sich deutlich zu steigern. Der aktuelle Ryzen 7 5800X kommt mit seiner brachialen Singlecore-Leistung gerade im Gaming auf Augenhöhe mit vergleichbaren Intel CPUs und in manchen Spielen ist er deutlich schneller. Wenn wir dabei noch die Effizienz (Stromverbrauch zur erreichten Leistung) betrachten, dann wird Intel aktuell in den Schatten gestellt. Der auf dem MSI MAG B550 Tomahawk zum Einsatz gekommene Ram von G.Skill mit seinen 3600 MHz und CL 16 gibt dem Ryzen 7 5800X hier einen leichten Vorteil in diesem Vergleich!
Drei Generationen CPUs und GPUs im synthetischen Benchmark-Vergleich
Die Leistungssteigerung von AMD in den letzten 3 Jahren ist meiner Meinung nach beeindruckend, wenn man bedenkt, wo AMD vor Ryzen war und wie es AMD geschafft hat, mit RDNA2 auf Nvidia aufzuschließen (Vergleich auch die Reviews von Igor: RTX 3000 vs. RX 6000).
Der Belastungstest für das be quiet! basierende System
Die Temperaturen und die Lautstärke sprechen meiner Meinung nach für sich. Subjektive Wahrnehmung: für mich unter Alltagsumständen fast unhörbar!
Im Stresstest sowie beim Zocken in WQHD oder 4K lief die PowerColor RX 6800 Red Dragon mit einem Powerlimit +10% sowie einer leichten Übertaktung auf 2,4 GHz. Dabei wurde die Karte nie über 69 °C warm und die Lüfter drehten maximal 1180 Umdrehung (auto. Settings). Der PC wurde somit beim Spielen nie lauter als 38 dB. Der Kenner hört schon, dass da ein PC läuft. Wenn man sich von allen anderen Geräuschen, die im Alltag so zu hören sind, abschottet. Wenn der PC richtig gestresst wird, dann hört man die Lüfter deutlich heraus.
Aber das kommt bei meinem Bruder eher selten vor, dass der PC die 40 dB Lautstärkeschallmauer überschreiten wird! Das sogenannte Spulenfiepen ist erst dann hörbar, wenn man über die 144 FPS Marke kommt. Wer also eh nur einen 144 Hz Monitor oder kleiner hat, der sollte nach Möglichkeit im jeweiligen Spiel die FPS begrenzen. Wen das Spulenfiepen nicht stört, weil er z.B. ein Headset trägt, der kann auch seinen z.B. 60 Hz Monitor mit allem befeuern, was das System zu leisten im Stande ist!
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