Der Zusammenbau kurz und knapp
Bei der M.2-SSD ist natürlich erst einmal der Kühler zu entfernen, der aber nötig ist, da die 970 Evo keinen eigenen besitzt. Das betrifft auch die P2 von Crucial. Das Platzieren der M.2 SSDs gelingt also schnell und ist einfach, aber die die Folie der M.2 Passiv-Kühler auf den Wärmeleitpads muss natürlich vorher noch runter!
Das Konfigurieren des Mainboards und die Vorbereitung für den Kühler sind einfach erledigt: Einsetzen der CPU in den Sockel, die Aufnahme für den Wasserblock der AIO verbauen und alle 4 RAM-Riegel mit einem klickenden Geräusch einsetzen. Das MSI MAG B550 Tomahawk ist optisch sehr gelungen und ist hochwertig verarbeitet, aber das hatte ich ja im Test bereits gelesen.
Das Mainboard ist somit fertig bestückt. Jetzt ist das be quiet! Pure Base 500 an der Reihe. Ich habe mich hier dafür entschieden, die be quiet! Pure Loop 240 mm (PL 240) an die Front zu verbauen, dazu noch den zusätzlichen 120 mm Pure Wings 2 (PW2 120) unten einzusetzen (Grafikkarte!). Der bereits hinten montierte 140 mm Pure Wings 2 (PW2 140) bleibt wo er ist und den zweiten PW2 140 habe ich von der Front nach Oben versetzt. Die Montage der Pure Loop 240 geht übrigens kinderleicht!
Das Herz des Systems sitzt, der Kühler auch. Apropos AiO… Man sollte versuchen, nach dem Einbau die im Schlauch integrierte Pumpe soweit wie möglich nach unten in Richtung Boden zu drücken und auch dort zu lassen. Wenn sie zu hoch positioniert ist, wird in absehbarer Zeit diffundierende Flüssigkeit zu Luftblasen führen, welche die Pumpe beschädigen können. Da sollte man schon etwas Obacht geben.
Das Netzteil passt und das Kabelmanagement geht durchaus in Ordnung. Nur das EPS-Kabel ist zu kurz und muss dann noch ein Stück weit diagonal verlegt werden. Das sieht aber am Ende eh keiner.
Die PowerColor RX 6800 Red Dragon ist schlicht gehalten und soll dem PC die nötige Pixelbeschleunigung für WQHD und 144 Hz verleihen. Wir sehen aber auch, dass die überlange Grafikkarte gerade mal so ins Gehäuse passt. Glück gehabt (und Artikelbeschreibung natürlich studiert)!
Der PC ist fertig, das Gehäuse lässt sich widerstandslos schließen. Aufatmen. Ein BIOS-Update war leider nötig (AGESA und RAM als never ending Story) und die anschließende BIOS-Konfigurierung ein Klacks. Noch schnell Windows 10 installieren usw. und fertig. Ihr kennt das ja. Und dann? Ein dezenter Hauch eines akustischen Nichts(es)! Das nenne ich mal leise, trotz Ryzen 7 und fetter Grafikkarte. Das Gesamtkunstwerk gibt es dann in der Zusammenfassung zu bewundern.
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