Optionale Komponenten und neues Testsystem
Bevor ich zum Bautagebuch komme, möchte ich noch kurz die optionalen Komponenten vorstellen, die NZXT uns im Rahmen dieses Gehäusetests zur Verfügung gestellt hat. Dank des schicken AM5 Mainboards habe ich auch direkt die Gelegenheit genutzt, das mittlerweile doch etwas betagte alte Testsystem „in Rente zu schicken“ und ab sofort mit einer neuen Plattform die Gehäusetests durchzuführen. Mehr dazu dann gleich auf der nächsten Seite.
F-Series RGB Single-Frame Lüfter
Star der Show sind die neuen „Single-Frame“ Lüfter, die mehrere 120/140mm RGB Lüfter in einem einzelnen Rahmen verbinden.
Die in 240mm (44,99€), 280mm (49,99€) und 360mm (69,99€) verfügbaren neuen Lüfter bieten gegenüber der einzelnen Anordnung einige Vorteile. Darunter die einfache Installation, die Vermeidung von „Kabelsalat“ und nebenbei natürlich auch noch eine besonders „cleane“ Optik.
Durch die seitlich eingelassenen klaren Elemente scheint die Beleuchtung des Lüfters hindurch, was einen hübschen Effekt erzeugt.
C-Serie Netzteile
Die neuen C-Serie Netzteile mit 80+ Gold Zertifizierung hatte Aris ja schon ausgiebig getestet, hier zum Beispiel in der 1200W Version. Die 1500W Variante mit 80+ Platinum Zertifizierung soll nun die neue Speerspitze des Lineups bilden.
An der Verpackung hat sich nichts geändert, auch die große Version kommt gut geschützt zum Kunden.
Zusätzlich zum brachialen Netzteil gibt es eine praktische Tasche zur Aufbewahrung der nicht verwendeten Kabel.
Warum „brachial“? Weil das Netzteil mit 2350g definitiv das mächtigste Netzteil ist, welches ich bisher in den Fingern hatte.
Das Gewicht kommt durch die hochwertigen Bauteile und massive Kühlkörper zustande.
Das ATX 3.1 Netzteil verfügt über einen Zero-Fan-Modus, dessen Aktivierung ich wärmstens empfehlen kann, denn bahnbrechend leise ist der verbaute Lüfter leider nicht. Achtung: gewöhnliche Kaltgerätestecker passen bei diesem Netzteil leider nicht in den Anschluss! Ich nehme an, dass man auf diesen Weg einfach sicherstellen will, dass das verwendete Kaltgerätekabel einen adäquaten Kabelquerschnitt aufweist, um bei maximaler Leistungsaufnahme des Netzteils nicht zur Brandrisiko zu werden.
N7 B650E Mainboard
Um den NZXT-Build perfekt zu machen, wird das optisch passende N7 Mainboard verbaut.
Das moderne AM5 Board wird in Zukunft auch die Basis meines Gehäuse-Testsystems bilden.
Optisch natürlich ein Hingucker und ein Garant für einen „cleanen“ Build.
S-ATA und USB 3 Header sind unter der Abdeckung versteckt und im 90° Winkel angeordnet.
Die Spannungswandler sind mit massiven Kühlkörpern versehen.
Neben den vielen Headern am Board lässt auch das rückseitige I/O kaum Wünsche offen. Neben vielen schnellen USB-Ports finden wir auch noch einen optischen Ausgang. Mit 2,5G LAN und WiFi 6E ist eine schnelle Netzwerkanbindung gewährleistet.
Die NVMEs verstecken sich unter magnetischen Abdeckungen, die allerdings zum Großteil aus Kunststoff bestehen und somit keine nennenswerten Kühlfähigkeiten vorzuweisen haben dürften.
Der primäre (PCIe 5.0 kompatible) Slot ist hingegen mit einem massiven Kühlkörper versehen.
Das beiliegende Zubehör ist fast so minimalistisch wie das Design: Neben einigen S-ATA Kabeln, drei NVME Schräubchen und den WiFi Antennen liegt nichts weiter im Karton.
CPU und RAM
Die letzten beiden Hauptkomponenten des neuen Testsystems werden ein Ryzen 9 7900 und ein DDR5 Kit von Corsair bilden. Diese Teile sind natürlich nicht von NZXT gestellt worden.
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