Netzteile Redaktion Testberichte

NZXT C1500 Watt Platinum ATX 3.1 Netzteil im Test – Wenn es doch etwas mehr sein darf oder muss

Zusammenfassung und Fazit

Die Gesamtleistung ist hoch, aber nichts kommt an das mächtige Corsair AX1600i heran, das in meinem Leistungsberechnungsalgorithmus allerdings Leistungspunkte verliert, weil es kein ATX v3.x-konformes Netzteil ist! Hier ist der Link, um mehr über diesen Leistungsalgorithmus zu erfahren: PDF Download

Das Ganze jetzt auch noch einmal für 115 Volt:

Das NZXT C1500 nutzt einen etwas seltsamen Namen, denn es trägt das Wort “Platinum” in seiner Beschreibung, während es nach dem ausgeklügelten Cybenetics-Bewertungssystem ein Titanium-Netzteil ist. Es verwendet eine fortschrittliche halbdigitale Plattform, die von Channel Well Technology bereitgestellt wird, mit dem Codenamen CTT. Andere Netzteile, die diese Plattform verwenden, sind das XPG Cybercore II 1300, das MSI MEG Ai1000P PCIe5 und das MEG Ai1300P PCIe5. Die Gesamtleistung des C1500 ist hoch und muss sich nur den teureren Netzteilen von Seasonic, Super Flower und Corsair geschlagen geben. In einem meiner früheren Netzteiltests bat mich jemand, das Corsair AX1600i in die Diagramme aufzunehmen, obwohl es kein ATX v3.x-kompatibles Netzteil ist, um zu prüfen, ob es immer noch der Leistungskönig ist. Ein Blick auf die Gesamtleistungsgrafik zeigt, dass dies immer noch der Fall ist, aber der Unterschied zu den neueren Plattformen ist jetzt geringer, weil unter anderem in meinem Leistungsalgorithmus ATX v3.x-konforme Netzteile einen halben Punkt Bonus (0,5) erhalten.

Das C1500 ist hocheffizient; es hat kleinere Abmessungen als die anderen High-End 1600W-Netzteile, es arbeitet leise und sein Preis liegt bei rund 300 Euro, während die 1600W-Angebote von Seasonic und Super Flower weit darüber liegen, so dass der Preisunterschied schon enorm ist. Zum Vergleich: Das AX1600i kostet knapp 485 Euro, das HX1500i von 2023 und ATX 3.0 reichlich 283 Euro. Nehmen wir an, NZXT schafft es, den Preis des C1500 auf rund 330 Euro zu halten. In diesem Fall hätte man einen bedeutenden Vorteil, der es ermöglicht, ein Top-Leistungs-Preis-Verhältnis zu erreichen, das die Benutzer selbst in der Kategorie der Super-High-End-Netzteile mit der Lupe suchen müssen.

Mit ein wenig Tuning könnte das C1500 noch besser werden. Zunächst einmal sollte es als Titanium und nicht als Platinum beworben werden, denn seine tatsächliche Einstufung ist die erste, nach dem Cybenetics-Effizienzstandard, der am weitesten fortgeschritten ist. Zweitens möchte ich eine bessere 5VSB-Schaltung sehen. Die aktuelle Schaltung ist für ein solches High-End-Netzteil völlig veraltet. Außerdem sollten die OCP- und OPP-Auslösepunkte bei hohen Temperaturen niedriger angesetzt werden, um einen angemessenen Schutz der Plattform zu gewährleisten. Und schließlich muss der APFC-Wandler auf höhere PF-Werte eingestellt werden, vor allem bei 230 V. Dies lässt sich leicht beheben, da er von einem digitalen Regler gesteuert wird, so dass dies durch ein Firmware-Upgrade erfolgen kann.

Insgesamt ist das C1500 ein gutes Netzteil zu einem angemessenen Preis. In Anbetracht der verwendeten Qualitätskomponenten, der halbdigitalen Plattform und der Leistungswerte, die es liefert, möchte ich keine Beschwerden über den Preis hören. Sie müssen einen gewissen Einstiegspreis zahlen, wenn Sie ein so starkes, hochwertiges Netzteil benötigen. Da gibt es keine Abstriche. Außerdem sind, wie ich bereits erwähnt habe, die meisten Angebote der Konkurrenz weitaus teurer, so dass NZXT in der Preisklasse einen entscheidenden Vorteil hat.

   
Volle Leistung bei 47°C
Hohe Gesamtleistung
Guter Preis (angesichts der technischen Daten und der Leistung)
Effizient
ATX v3.1 und PCIe 5.1-fähig
Hohe Verarbeitungsqualität
Schutz vor Lüfterausfällen
Gutes Einschwingverhalten
Lastregelung innerhalb von 1% bei 12V, 5V und 5VSB
Gute Ripple-Unterdrückung
Lange Überbrückungszeit
Geräuschloser Betrieb
Geringe Verlustleistung
Sehr niedrige Einschaltströme
Kompatibel mit dem alternativen Stromsparmodus (ALPM)
Magnetischer Levitationslüfter
Vollständig modular
Zahlreiche Kabel und Anschlüsse, darunter zwei Hochleistungsanschlüsse (12+4-polig, 600 W)
Ausreichend großer Abstand (150 mm) zwischen den peripheren Anschlüssen
12V OCP und OPP Auslösepunkte müssen bei hohen Betriebstemperaturen niedriger eingestellt werden
APFC-Wandler muss für höhere PF-Werte bei 230V eingestellt werden
Nicht effiziente 5VSB-Schiene

Vielen Dank an Aris, auf dessen Daten ich auch in Zukunft gern zurückgreifen darf und auch werde, falls von den Lesern derartige Netzteiltests gewünscht werden.

Das Original erschien auf hwbusters.com

DeepCool PL-D Series PL550D 550W ATX 3.0 (R-PL550D-FC0B-EU)

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Kommentar

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echolot

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1,118 Kommentare 875 Likes

"Mit der kommenden NVIDIA RTX 5090 ist man mit einem 1500W ATX v3.1 konformen Netzteil definitiv auf der sicheren Seite". Wir hoffen mal nicht und wenn überhaupt dann nur Sli.

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H
HabeLeiderKeinLabor

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Warum ist ein 1500W PSU erforderlich bei einer 1000W GPU?

Ich dachte bei 1000W Verbrauch, sei ein 1000W PSU erforderlich.
Zudem wird eine 4090 wohl kaum dauerhaft 1000W ziehen, sondern nur im peak.
Dank ATX3.x sollten die Netzteile ja kurzfristig die doppelte Leistung zur Verfügung stellen können.

Solche Behauptungen verführen in meinen Augen Käufer zu überteuerten, überdimensionierten Netzteilen.

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Roland83

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Wenn der Rest der Komponenten mit Luft und Liebe läuft dann reichen 1000w. Für gewöhnlich brauchen die aber auch Strom

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H
HabeLeiderKeinLabor

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Klar. Sind wir grosszügig und sagen 300W. Nie im Leben 500W.

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Igor Wallossek

1

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Ich habs mit einer 3090 geschafft, ein Seasonic Prime 1300 zu himmeln. Also so what? Leistungsrenzen auszulasten ist komplett sinnlos. Es wird lauter und verringert am Ende nur die Lebensdauer diverser Komponenten. Degradation is a b1tch :D

50 bis 60% Last auf ein Netzteil im Dauerlauf ist per se immer gut.

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H
HabeLeiderKeinLabor

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Da steckt einiges drin. Sind das "gefühlte Fakten" oder gibts dazu auch nackte Zahlen?

Klar, ein 1000W PSU ist bei einer 500W Last eines midrange Gaming PC leicht besser in der Effizienz als ein 600W Netzteil.
Dafür im Idle wieder schlechter.
Über die Lebensdauer der PSUs mache ich mir keine Sorgen. 10y Garantie gibt eigentlich jeder vernünftige Hersteller.

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T
Tombal

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Ich lese nichts von GaN. Heutzutage noch ein Netzteil ohne Galliumnitrid Transistoren zu entwickeln und zu vermarkten ich schon echt peinlich - gerade in dieser Leistungsklasse!

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Megaone

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Genau so schauts aus. Ich hab mit Release der 4090 das Corsair 1600i gekauft. Klar hätte es auch etwas weniger getan, aber haben ist immer besser als brauchen. Man ändert ja auch schon mal das Setup. Und ein NT was immer am Limit dreht, halte ich auch nicht für Zielführend. Mit der Vorgehensweise haben schon diverse Rechenexperten im Freudeskreis Schiffbruch erlitten.

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H
HabeLeiderKeinLabor

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Naja, früher TM hattest du keine heftigen Peaks. Dann kamen die neuen GPUs und plötzlich hatten diese enorme Peaks.
Genau dann haben deine Freunde Schiffbruch erlitten.
Mit dem ATX3 Standard kann aber ein PSU kurzzeitig das doppelte an Leistung bereitstellen. Dieses Problem ist damit wieder vom Tisch.
Damit gilt wieder die alte Regel, wer ein zu fettes PSU kauft verschwendet Geld und Strom.

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echolot

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1,118 Kommentare 875 Likes

Ist die Ausgangsleistung der RTX 5090 schon fix. Wenigstens ist das Seasonic nicht in die Hölle gefahren.

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Megaone

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1,833 Kommentare 1,726 Likes

Das kann man so sehen, aber wenn ich eine neue Graka oder eine stärkere CPU und/oder Board oder andere Teile aufrüste, will ich nicht rechnen müssen. Ausserdem haben wir ein Schreibbüro und haben früher DTP gemacht. Da ist es dann schonmal passiert, das Rechner nach ein paar Jahren ohne jeden Umbau plötzlich öfters mal einfach ausgingen und nach Umschaltung auf die Interne Grafik wieder anstandslos liefen. Dann verschwende ich lieber Geld und Strom und schone meine Nerven.

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e
eastcoast_pete

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Selbst die besten Garantie ersetzt einem nur das abgerauchte Netzteil, aber nicht den Ärger den man hat und auch nicht die Zeit, die man verliert. Und, wenn der PC als Workstation dient und auch beruflich genutzt wird, wird Dir auch der Verdienstausfall wahrscheinlich nicht ersetzt.
Dann lieber ein Qualitätsnetzteil mit 30 - 50% Reservekapazität obendrauf, und die Wahrscheinlichkeit, das was schief geht, ist viel niedriger. Warum ausgerechnet da knausern?
Und, IMHO wäre ein übermäßig "fettes Netzteil" zB ein 1000 W ATX 3.1. in einem System mit maximal 400 W Last; das wäre in der Tat Overkill. Außer man kauft sowas in der Absicht, schon bald deutlich aufzurüsten, zB einem Ryzen 8800 Build dann doch bald eine große dGPU zu verpassen. Dann macht's ja Sinn.

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Megaone

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Ich denke auch F**K off. Selbst wenn ein NT 400 Euro kostet, ich nutze das locker mindestens 10 Jahre. Was auch mit 10 Jahren Garantie kein Problem darstellt. Ich Habe keine Komponente im oder um den Rechner, die ich solange nutze. Selbst wenn ich noch 3,50 Euro mehr an Strom verballere im Monat, ist es es mir Wert. Wenn ich mir dagegen den Wertverlust aller meiner Grafikkarten seit 2016 anschaue, müsste ich im Verhältnis dazu auf Brettspiele umsteigen. Ich baue Computer sein Mitte der 80er. Mir sind eine Menge abgerauchter NT`s untergekommen. Seitdem ich 2010 auf overdosed Markennetzteile umgestiegen bin, ist nichts mehr passiert.

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e
eastcoast_pete

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Netzteile mit Galliumnitrid Transistoren sind, soweit ich weiß, nicht zwingend effizienter, man kann sie allerdings kompakter und deutlich leichter bauen (high power density) . Das ist bei externen Adaptern für Laptops, die ich ja mit mir rumschleifen muß wenn ich beruflich unterwegs bin, dann ein wichtiger Vorteil, für den ich dann auch bezahle. Und da liegt der größte Nachteil von GaN Transistoren: die deutlich höheren Kosten dafür. Dazu kommt daß die Effizienz eines Netzteils nicht nur von dem verwendeten Halbleiter in den Transistoren abhängt. Und, bei einer PSU die im Desktop sitzt sind Gewicht und auch Volumen meist nicht ganz so wichtig, vor allem wenn man über 500 W Nennleistung hinausgeht. Preis und Zuverlässigkeit dagegen schon. Und sehr kompakte Netzteile die viel Strom bereitstellen können (müssen) werden, bei aller Effizienz, eben warm. Und Hitze lässt sich immer leichter abführen, wenn's mehr Platz gibt.

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H
HabeLeiderKeinLabor

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Da bin ich voll bei dir!
Allerdings ist da eine nicht zu unterschätzende Korrelation. In diesen Firmen arbeiten ja schlaue Köpfe, die ihre Teile kennen.
Die rechnen sich sowas aus. Gibt schon einen Grund, warum beQuiet einem Pure Wings Lüfter 3 Jahre und einem Silent Wings 5 Jahre Garantie mitgeben.
Auch hier wieder, gibt es Zahlen zu dieser angeblichen Wahrscheinlichkeit? Oder ist das so eine "gefühlte Wahrheit"?

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Megaone

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Den Wunsch nach Zahlen kann ich nicht befriedigen, aber mein Eindruck ist das Netzteile mit den Jahren an Leistung verlieren. Wenn man dann am Limit arbeitet, versagen sie einfach den Dienst und der Rechner fährt zwischendurch immer mal wieder runter. Wenn du dann leistungsschwächere Komponenten einbaust oder aktivierst laufen sie wieder einwandfrei. In meinem Fall ist das mehrfach nachweislich über das canceln der Graka und das aktivieren der internen Grafikeinheit passiert. Es muss ja nicht immer der große Bang sein. Darüberhinaus musten viele Kumpels ständig neues NT`s kaufen, wenn sie Board CPU und oder Grafikkarte gewechselt haben, weil das alte NT dann zu schwach war. Wo ist da der Benefit, wenn so ein Teil locker 10-15 Jahre arbeiten kann? Warum ggf, alle 3-5 Jahre was neues kaufen. In meinem Keller fliegen mittlerweile X-Netzteile zwischen 450-700 Watt rum, die ich im Grunde weder verbauen noch verkaufen kann. Zumal mir mein Netzteilprüfer sagt, das sie zumindest grenzwertig sind. Im Grunde, wenn ich niemanden bei Ebay über den Tisch ziehen will, was mir fern liegt, kann ich sie nur entsorgen oder für Spielerreien und Tests benutzen. .

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H
HabeLeiderKeinLabor

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Noch so eine gefühlte Wahrheit?
Das ist halt sehr spezifisch vom Benutzer abhängig. Wenn du nicht gerade auf high end Exoten wie 4080 oder die neuesten Intel CPUs setzt, hat sich der Stromverbrauch eigentlich nicht wesentlich verändert. Meine 3060ti und 7800X3D laufen immer noch mit dem gleichen PSU.
Oder RMA.

Nicht falsch verstehen, tätige meine Aussagen nicht um Euch blöd anzumachen, ich wäre nur ernsthaft an Zahlen interessiert.

Vorher sind das einfach nur Mutmassungen und gefühlte Wahrheiten.
Warum sollte zum Beispiel ein Kondensator schneller sterben, weil er näher an seinem Limit arbeitet?
Vielleicht ist die Temperatur viel entscheidender?
Oder das Material?
Oder tausend andere Dinge?

Nehmen wir mal HDDs als Vergleich. Jahrelang wurde dort auf der Temperatur rumgeritten. Das war auch so eine gefühlte Wahrheit.
Die Studie von Google zeigt da aber keinen signifikanten Zusammenhang. Wäre ja auch verwunderlich, warum sollte der Lesekopf oder der Motor oder irgend ein anderes Bauteil einer HDD sich darum scheren, ob es nun 35° oder 45° Grad ist?
Viel entscheidender für die Lebensdauer ist vermutlich die Firmware, ob die Platte Helium hat oder nicht und tausend andere Dinge.

Bei PSUs vermute ich ähnliches. Ich könnte die Behauptung sogar umdrehen und auch ein gefühlte Wahrheit raushauen:
Kleinere PSUs sind weniger vollgestopft, darum werden sie vom Lüfter besser gekühlt und halten länger.

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Megaone

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Nee, eher meine Erfahrung. Die diskutierte Meinung und die Anzeige meines Netzteileprüfer unterstützen diese These allerdings.

Desweiteren gibt es einen akzeptablen Artikel zu der Thematik.

Guckst du hier.

https://www.pcwelt.de/article/1363288/kondensatoren-in-netzteilen-altern-ein-grund-zur-sorge.html

Vielleicht kann ja aber auch Igor ein wenig Licht in das Dunkel der Netzteilalterung bringen?

Da ist sicher was dran. Wenn du dich konsequent auf einem vergleichbaren Verbrauchslevel bewegst, ist das was anderes.

Wäre eine Möglichkeit, aber wieviel Zirkus will ich machen für ein 4 Jahre altes 89 Euro 600 Watt Netzteil. Da ist der Stress schon vorprogrammiert und meine Zeit für sowas ist zu teuer und mit zu wichtig. Bei meinem 480 Euro 1600I sieht das dann schon wieder anders aus. Aber auch das kann/muss am Ende jeder für sich selbst bewerten.

Was völlig ok ist. Es geht am Ende immer um Fakten.

Vielleicht geht es aber auch um Erfahrungen die sich so einfach nicht verallgemeinern lassen und um Meinungen. Ist ja auch völlig unproblematisch wenn ich mir ein overdose Netzteil kaufe und du dir das Gegenteil. So what. Wenn stört es denn? Ich will/muss Niemanden von meinem Kaufverhalten überzeugen oder es vor mir selber rechtfertigen, Am Ende geht es in diesem Forum doch meistens um persönliche Erfahrungen, Meinungen und manchmal um "gefühlte Wahrheiten". Eine "gefühlte Wahrheit" kann zwar, muss aber nicht zwingend falsch sein, genausowenig wie ein Vorurteil.

Das wird in Diskussionen gerne mal ausgeblendet.

Gewagte Theorie, die aber trotzdem stimmen könnte, wenn dieses Netzteil deutlich unter Limit arbeiten würde. Fakt ist, das mein 1600I mir jede seiner Tätigkeiten auf Wunsch anzeigt und der Lüfter selbst an heissen Tagen nur ab und an mal anspringt, wenn ich am Limit zocke. Der Lüfter meines 1100 Watt Netzteil war dann ständig gelaufen. Was aber sicher immer noch keine zuverlässige Prognose über die Lebensdauer erlaubt.

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Megaone

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About the author

Dr. Aristeidis Bitziopoulos

Chief Test Engineer at Cybenetics LTD

Ph.D. in Wireless Sensor Networks
Bachelor in Computer Science and Electronics
Telecommunications Engineer Degree

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