Grafikkarten Praxis Testberichte

NVIDIA NvEnc vs. CPU-Encoding: Kann der Video-Encoder der Turing-Chips für Twitch-Streaming & Co. mit einer CPU mithalten? Analyse mit Netflix VMAF

Diese Renderszene zeichnet sich durch viele schnelle Schwenks aus. NVENC schneidet mit 98,13 Punkten deutlich besser als medium ab. Alle Presets liefern eine sehr gute Bildqualität.

Bei dieser Kameraaufnahme erreicht NVENC ebenfalls den Spitzenwert, die x.264 Presets liefern fast identische VMAF-Werte bis auf veryfast, das mit 67, 18 Punkten deutlich schlechter als faster abschneidet.

Bei dieser Kameraaufnahme schneidet medium am besten ab. Veryfast liegt mit 49,27 Punkten mit Abstand am schlechtesten. Bei veryfast sind deutliche Artefakte zu sehen. NVENC liegt mit 57,61 Punkten das erste Mal hinter faster. Insgesamt bewegt sich die Qualität der degradierten Videos auf eher schlechtem Niveau.

 

Bei dieser Kameraaufnahme setzt sich NVENC deutlich von den x264 Presets ab. Die Bildqualität ist insgesamt gut.

Auch in dieser Kameraaufnahme erreicht NVENC den besten Wert. Die Bildqualität ist insgesamt sehr gut.

In acht von elf Sequenzen schneidet Nvidias NVENC besser als x264 medium ab. Die Werte von medium, fast und veryfast liegen sehr nah zusammen und veryfast liefert in allen Fällen deutlich schlechtere Ergebnisse. Damit ist ein Vergleich von NVENC mit x264 medium aus qualitativer Sicht sinnvoll. Schauen wir uns die Auswertung der VMAF-Ergebnisse, stellen wir fest: NVENC schlägt sich ausordentlich gut und übertrifft qualitativ sogar H.264 medium. Medium, fast und faster haben sehr ähnliche Scores, veryfast ist mit einem Wert von 75,41 qualitativ deutlich schlechter, man sieht im Sichttest klare Artefakte. 

Die nächste Seite zeigt dann die Vorteile beim Live-Streaming.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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