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MSI SPATIUM M480 Pro 2 TB NVMe SSD im Test – Ist die SSD mit dem “Pro” im Namen besser als die ohne?

Ich hatte es ja bereits geschrieben, dass die SSD über das Mainboard gekühlt werden kann bzw. sollte (oder einen eigenen passiven bzw. aktiven Kühler) und dann auch etwas kühler bleibt, weil der NAND auch etwas zurückhaltender agiert und die Wärmeleitverbindung passt. Hat man die Aufkleber dann doch abgenommen, liegt der Blick auf die Platine Frei, die nicht mehr TECHVEST kommt, aber zur “Play” zumindest Pin-kompatibel ist. Man erkennt den Speicher, den Controller und die DRAM Module.

Doch immer schön der Reihe nach, beginnen wir am besten mit dem Controller. Der verwendete PS5018-E18 von Phison wurde von Grund auf neu entwickelt und wird in TSMCs 12 nm Node gefertigt. Er ist, in Bezug auf Funktionen und Leistung, ein sehr interessanter und schneller PCIe 4.0 x4 SSD-Controller. Um das zu realisieren hat Phison fünf Arm Cortex R5 CPU-Kerne eingebaut, von denen drei als primäre Kerne für die Hauptaufgaben fungieren, während die anderen beiden für den Dual CoXProcessor 2.0-Code niedriger getaktet sind, um als sparsameres Tandem zumindest einen Teil der Belastung von den drei Hauptkernen zu nehmen.

Der Controller kommuniziert mit dem NAND über acht NAND-Flash-Kanäle mit bis zu 1.600 MTps und unterstützt Kapazitäten von bis zu 8 TB mit 32 Chip Enable.  Unsere SSD enthält acht NAND-Module, vier auf jeder Seite, dank der geringen Größe des Controllers, der nur 12 x 12 mm misst. Das Design nutzt ebenfalls eine DRAM-basierte Architektur, wobei die Spatium M480 Pro erneut zwei DDR4-Chips von SK hynix enthält, einen auf jeder Seite des PCBs. Hier handelt es sich jeweils um 8 GB Module in Form des H5AN8G6NCJR, also CMOS Double Data Rate IV (DDR4) Synchronous DRAM.

Der PS5018-E18 von Phison erfüllt die NVMe 1.4-Spezifikation und verfügt über eine Reihe von üblichen Funktionen. So unterstützt er sowohl Trim- als auch S.M.A.R.T.. Wie andere Controller auch, nutzt er Active State Power Management (ASPM), Autonomous Power State Transition (APST) und den L1.2 Ultra-Low-Power-Status (siehe Datenblatt Seite 1). Eine thermische Drosselung ist implementiert, ist aber nicht weiter von Belang, da der Controller in den meisten Anwendungsfällen nicht zu heiß wird. Das erkennt man auch daran, dass man im Gegensatz zu den älteren Modellen wie dem E16 auf einen integrierten Nickel-Kühlkörper verzichten kann.

Außerdem nutzt er die LDPC ECC-Engine der vierten Generation, SmartECC (RAID ECC) und eine End-to-End Data Path Protection für eine robuste Fehlerkorrektur und verbesserte Datenzuverlässigkeit. Er unterstützt sogar hardwarebeschleunigte AES 128/256-Bit-Verschlüsselung (die TCG-, Opal 2.0- und Pyrite-konform ist) und verfügt über eine integrierte Krypto-Löschfunktion. Der E18 von Phison unterstützt wie die Modelle E12S und E16 ein volldynamisches Schreibcaching. Die Größe des dynamischen pSLC-Caches, auch den ich gleich noch eingehen werde, beträgt daher 1/3 der verfügbaren Kapazität des TLC-Laufwerks. Phison hat außerdem SmartFlush implementiert, was eine schnelle Wiederherstellung des Cache für eine vorhersehbare und konstante Leistung ermöglicht. Soweit die Theorie. Naja, nicht ganz.

Microns 176-Layer-TLC-3D-NAND (Codename B47R)

Der gerade beschriebe Phison PS5019-E19T ist mit einer breiten Palette von Flash-Speichervarianten kompatibel und unterstützt moderne NAND-Chips mit 1200-MHz-Schnittstelle. Und weil er so schön kompatibel ist,  kann man als Anbieter einer günstigen NVMe SSD auch Microns neuestes 176-Layer-TLC-3D-NAND (Codename B47R) damit verwenden. So enthält die von mir getestete MSI Spatium M450 zwei IABHG94AYA-Chips mit jeweils acht 512-Gigabit-TLC-3D-NAND-Blöcken im Inneren.

Der noch recht neue 176-Layer-Flash von Micron ist übrigens die erste echte Eigenentwicklung von Micron nach der Trennung von Intel. Dieser Speicher unterscheidet sich im inneren Aufbau auch sehr deutlich von den Produkten aller anderen Hersteller. Die Zellstruktur des Micron-NANDs setzt dabei auf Replacement Gate, was am Ende eine Kreuzung aus Floating-Gate- und Charge-Trap-Technologien darstellt. Micron ersetzt bei diesem NAND das Polysilizium im Gate-Material durch Metall und wechselte zu einem anderen Verfahren für das Ätzen des vertikalen zylindrischen Kanals, woraus ein vergrößerter Durchmesser resultiert.

Darüber hinaus ist in der Struktur des Micron-Speichers eine nichtleitende Schicht aus Siliziumnitrid eingebracht worden, in der Daten gespeichert werden können. Diese Schicht reduziert zudem recht wirkungsvoll auch die gegenseitige Beeinflussung der Zellen in so einem einem vertikalen Stapel. Natürlich können wir auch noch etwas weiter ins Detail gehen. Die nächste Abbildung zeigt einen Chip mit Blick auf die Metalloberseite, einen Chip mit Blick auf die CMOS-Schaltkreise (CuA) und die Markierungen des B47R Chips. Im Vergleich zum älteren B37R TLC-Die konnte die Chipgröße aufgrund der höheren Zelldichte, der größeren Anzahl von 3D-NAND-Zellen und der effektiven Skalierung des Designs um satte 25 % verringert werden. Der B47R ist nunmehr nach dem B37R die zweite Generation der CTF-Struktur von Micron.

Source: TechInsights

Die Höhe des NAND-Zellen-Arrays (zum Vergleich: die Höhe vom Selektor auf der Source-Seite bis zum BL) beträgt jetzt mehr als 11 µm. Die Gesamtzahl der Gatter, einschließlich Selektoren (STs) und Dummy-Word-Lines (DWLs) pro vertikalem NAND-Strang beträgt 195, so genannte 195T, was die höchste jemals bei 3D-NAND erreichte Anzahl darstellt. Sie setzen auf die Double-Stack-Architektur, den Replacement-Gate-Prozess, Charger-Trap-Nitrid (CTN) und CMOS-under-Array (CuA)-Techniken. Die Bitdichte erreicht 10,273 Gb/mm2 für den 512Gb TLC-Die.

So konnte man am Schluss auch Reihe positiver Effekte zu erzielen, denn es war möglich die Geschwindigkeit der Programmierzellen zu steigern, ihre Stabilität zu erhöhen, den Stromverbrauch zu senken und gleichzeitig auch die Zuverlässigkeit der Datenspeicherung zu verbessern. Letztendlich macht Microns aus 176 Schichten (Layer) bestehender TLC-3D-NAND damit den nächsten Schritt in der 3D-Flash-Technologie im Allgemeinen. Und in Bezug auf die Leistung behauptet Micron, dass der neue Speicher die Lese- und Schreiblatenz im Vergleich zum 96-Layer-Speicher der vorherigen Generation um etwa 35 % reduziert hat. Nun ja…

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echolot

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Hab ich da etwas überlesen? Wie waren denn die Temperaturen?

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Bandyto

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Ja, die würden mich ebenfalls "brennend" interessieren, z.B.:
- ohne (Wann beginnt das Throttling? Funktioniert es ordnungsgemäß?)
- Mainboard-Kühler (Ausreichend?)
- Graugear-Kühler (Übrigens, vielen Dank für den damaligen Test. Die 25 EUR waren es absolut wert!)

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Igor Wallossek

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Es steht doch drin, dass der Mainboardkühler für die rund 10 Watt reicht. Auch die gemessene Leistungsaufnahme steht ja drin. Throttling geht ab 70 °C, aber das muss man doch nicht jedes Mal reinschreiben. Ist doch immer wieder das Gleiche, da vom Controller so vorgegeben :D

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Igor Wallossek

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Privat kühle ich nur aktiv :)

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big-maec

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Hallo,
habe den Papieraufkleber noch auf der SSD, dann kommt noch der passive Mainboardkühler. In der Regel pendelt, die sich beim Schreiben bei 66° ein. Mich würde daher Interessieren wie viel Temperaturunterschied das entfernen so bringt?

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echolot

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Habe mal irgendwo einen Test mit 2-3 °C weniger Temperatur gesehen. Würde den Aufkleber grundsätzlich drauflassen, auch wegen eventuellem Wiederverkauf.

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ArcusX

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"Die Verwendung von pSLC-Cache bietet einen Geschwindigkeitsvorteil, vor allem dann, wenn das Speichermedium nicht mit Lese- oder Schreibzugriffen zwischen dem dem Schreiben größerer Datenmengen."

@Igor Wallossek
Da fehlt was in dem Satz oder mein Coronahirn macht was seltsames ...

Seite 3 über der pslc grafik

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Igor Wallossek

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Mein Coronahirn ist auch Matschepampe. Danke fürs Finden :D

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echolot

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Also so dolle ist der Kühler nicht.

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Furda

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Vielen Dank für den interessanten Artikel und die Erklärungen / tech. Details zur Funktionsweise!

Aber. Hmm. Vor dem Kauf muss man die doppelte Kapazität einplanen, als man wirklich braucht. Dann muss man im Auge behalten, den Speicher nie mehr als 50-60% zu füllen, um keine massivsten Einbrüche bei der Schreib-Geschwindigkeit zu riskieren.

Dann die TBW im Auge behalten bezgl. eigener Datensicherheit und Garantie. Aber den echten "Verschleiss" von SLC / TLC der Zellen kennt niemand.

Jedes Mal, seit Jahren, denk ich über solche Speicher, das ist eine Mogelpackung. Nur den halben Speicher nutzen zu können, sonst bricht der Durchsatz ein. Und eben dieser versteckte Verschleiss, den niemand prüfen kann, und es darum auch besser ist, genügend leeren Platz dafür zu lassen. Soll dass der Stand und die Zukunft sein? Kanns irgendwie nicht sein oder?

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ArcusX

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899 Kommentare 521 Likes

Ich glaube diese ganzen Regeln spielen für die allermeisten Nutzer keine großartige Rolle. Es spielt für die allermeisten auch keine Rolle ob die SSD per NVMe oder SATA angebunden ist. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist in allen Fällen so hoch, dass Unterschiede mit der Stoppuhr gesucht werden müssen. Ich habe zB bei meinen Alltagsaufgaben keinen unterschied durch den Wechsel von SATA SSD auf PCIe 4.0 SSD verspürt.

Aber für uns in der Freakblase lebenden sind solche Details wichtig. Weil wir immer auch noch die letzen paar Prozente Leistung haben wollen, obschon sie eigentlich keine Rolle mehr spielen. Ist halt Hobby ;)

Gleiches gilt für die TBW. Wann und wie erreicht die denn ein normaler youtube guckender, email schreibender und hin und wieder kleine kleine spiele spielender Normalnutzer? Ich habe das mal für Bürorechner hier ausgerechnet. Das war so utopisch lang, dass meine Kinder beinahe in Rente wären, bevor das spannend wird. ;)

Ansonsten provisioniere ich bei meinen SSDs ca 10% reicht für mich. Auf die TBW achte ich so gut wie gar nicht. Im Regelfall brauche ich schneller eine größere, als dass ich nur in die Nähe von dieser Grenze komme.

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Furda

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@ArcusX deshalb "Mogelpackung", weil die allermeisten Käufer nicht wissen, dass sie da teure, aber nur "halbe" Sachen kaufen.

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Massaker

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96 Kommentare 31 Likes

50-60% sind nun wirklich übertrieben... Wie so oft im Leben hängt das von mehreren Faktoren. Aber im schlimmsten Fall (Also QLC-SSD, DRAM-less und als OS-Drive in Benutzung) -> 25-30% frei lassen reicht. Für weniger extreme Szenarien und wie der @ArcusX schon schön formuliert halt - für einen "youtube guckender" Normalo sind 10-15% freier Platz vollkommen ausreichend. Für uns Nerds hier: keine Über-Provisionierung, aber einfach verstärkt darauf achten, dass ca. 10% frei bleiben. Die Nutzung an sich spielt ebenfalls eine Rolle: bei einem OS-Drive gerne bis zu 5% mehr free space einplanen, weil ein Betriebssystem nun mal mehr "zum Atmen" braucht. Dagegen kann eine externe SSD, mit der Du die Daten lediglich von A nach B transportierst, gerne zu 99% voll gemacht werden.
Wenn Du das genauer haben willst - alle Probleme/Nachteile fangen an wenn ca. 1/8 der Gesamtkapazität frei bleiben UND steigen explosiv/exponentiell ab ca. 15/16 Belegung. Also: am besten MINDESTENS 6-7% frei lassen und im Idealfall ca. das Doppelte, also 13%. Für Dauerbelegung wären also ca. 10% frei ratsam und spätestens bei 6% ausmisten. Bei einer OS-SSD hingegen: dauerhaft zumindest 15% frei ratsam und spätestens bei 10% ausmisten.
Braucht man genauso wenig. Kann man bei Interesse aber gerne in CrystalDisk Info rein schauen. TBW ist für etwaige Garantieansprüche entscheidend, die 99,9% "youtube guckender" Normalos erreichen sie aber nicht in der Garantiezeit, nicht einmal die Hälfte. Bei vielen SATA-SSDs konnte man sich noch WAF ausrechnen indem man die NAND-Writes und Host-Writes verglichen hat - bei den standardisierten NVME-SMART-Werten sieht man das nicht mehr, es reicht jedoch einfach auf die "health-Anzeige" zu achten, also die sog. "Rest-Leben"-Anzeige in Prozent - diese wird nämlich nicht anhand von TBW, sondern anhand der spezifizierten write-cycles des NANDs berechnet. Ist also der echte vom Hersteller spezifizierte Verschleiß, den Du wissen möchtest, dass die Zellen evtl. noch einiges mehr aushalten - das ist höchstens für uns Nerds hier von einer theoretischen Interesse.
Moderne gute SSDs ab oberer Mittelklasse schreiben nach dem "Einbrechen" immer noch mit >1,5GB/s, was noch mindestens drei mal schneller als die schnellsten SATA-SSDs ist. Und das tuen sie bei üblichen Schreibvorgängen erst bei >95% Belegung, ansonsten nur bei wirklich großen Transfers. Oberklasse/High-End Modelle ab 2TB Kapazität schreiben oft sogar im TLC-Modus schon mit ca. 3,5GB/s. Da braucht man sicherlich keine 50-60% permanent frei zu halten aus Angst von "Parformance-Einbruch". Wie der @ArcusX schon sagte - ein Normalo wird davon höchstwahrscheinlich nie was merken.
War in der Vergangenheit auch nicht anders. Und sogar alte gute HDD sollte man früher nicht voll machen und die gleichen ca. 15% frei lassen, damit sie defragmentiert werden können. Ansonsten, wie gesagt: wir, Nerds, nehmen einfach etwas mehr Geld in die Hand um solche Probleme zu minimisieren. Ich kann z.B. auf meine SSD permanent und ohne Einbrüche Terabytes-weise mit 7 GB/s schreiben...und? - mache ich das täglich? - Nein.... der innere Nerd befriedigt? - Ja.:geek:

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goch

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Im Vergleich auf der letzten Seite steht "vs. HDD" - aber ich kann keine finden. Falsche Überschrift?

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Tronado

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3,953 Kommentare 2,087 Likes

Die haut ja keinen vom Hocker für den Preis.
Habe seit ca. 3,5 Jahren komplett auf Patriot Viper VP4100 und in diesem Jahr auch eine VP4300 mit neuerem Phison umgesattelt. Gerade die VP4300 2TB 4.0 SSD für z.Z. ab 114€ ist unschlagbar im P/L. Alter: ca. 6 Monate, 84GB der 2TB sind mit Windows und wenigen Apps belegt.

View image at the forums

Anmerkung: zwischen AMD und Intel bestehen deutliche Unterschiede bei der PCIe 4.0 Anbindung von Laufwerken, evtl. auch je nach AMDs Chipsatz-Treiberstand. Eine baugleiche, fast leere VP4300 läuft bei einem Bekannten mit Asrock X670e Board mit um 10% schlechteren Werten. Meine hier gezeigte VP4300 lief auf einem Asus X670e sogar noch etwas schneller, leider nicht gespeichert.

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Igor Wallossek

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Kommt drauf an, ob man die SSD direkt an die CPU klemmt oder über den Chipsatz betreibt. Macht bis zu 20% Unterschied aus. PCIe 4.0 ist ein relativer Begriff :D

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eastcoast_pete

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1,698 Kommentare 1,031 Likes

Warte ich mal auf den Preis!
Kommentar zum leidigen Aufkleber: Ist es denn so schwer oder unmöglich, einen Barcode mit Seriennummer usw irgendwo auf die Platine zu lasern, und den Kleber einfach mit in die Schachtel beizulegen? Muss ja nicht groß sein, der Barcode. Gerade bei sogenannten PRO Modellen kann man doch davon ausgehen, daß da ein Kühler draufkommt, egal ob jetzt vom Board oder Drittpartei.
Und jetzt zeige ich etwas Ignoranz: bei richtigen "PRO" Modellen war es doch damals® Usus, daß etwas Ueberprovision von Speicher mitgegeben wurde, auch damit die angegebene Kapazität länger da ist. Wie sieht es hier damit aus?

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Furda

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663 Kommentare 373 Likes

@Massaker ich hab's in Bezug eines durchschnittlichen Users geschildert, der überhaupt nicht weiss, was da "hinter der Kulisse" abgeht. Ja den interessiert es nicht, weil er es überhaupt nicht kennt, spüren tut er es auch nicht, wie auch, wenn der PC gar nicht "richtig" genutzt wird. Das wissen die Hersteller und nutzen es aus. Ergo, Mogelpackung.

Aus meiner Sicht würde ich gerne u.a. z.B. die "Workload" SMART Werte meiner Drivers kennen, aber dazu müsste ich wohl DataCenter-Drives kaufen, und nicht die Normalen für die Normalos ;)

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Igor Wallossek

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Meine Intel-SATA-SSD ist nach einigen geschriebenen Petabytes leider abrupt gestorben. SLC hält eben ewig :)

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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