Alles nur eine Sache des Antriebs?
Die alten Räder müssen ab, da stattdessen zwei neue Antriebsachsen eingebaut werden müssen. Die Übertragung der Kraft vom Motor zu den zwei Achsen erfolgt zunächst 1:1 über Zahnräder zur vorderen Achse und dann per Zahnriemen noch zur zweiten angetriebenen Achse. Ein erster Versuch ohne zweite Antriebsachse, der ergründen sollte, ob man sich den SSD-Umbau vielleicht auch sparen kann, schlug fehl. Ohne Zahnriemen (und die dadurch entstehende Spannung) klappert die Achse ein wenig und der Antrieb über nur zwei Räder besitzt zudem nicht genügend Grip auf den Schienen, um problemlos zu funktionieren.
Also habe ich diese erste Idee wieder verworfen und baue doch alles ein. Die SSD wurde ja bereits umgesiedelt, so dass genügend Platz für die gesamte Antriebseinheit ist.
Die Abdeckung der Bodenöffnung wurde als einziges abschraubbares Teil bereits vorm Lackieren montiert, was beim Entfernen hässliche Abrisskanten im Lack ergibt und zudem etwas Kraft erfordert. Gut, es ist unten am Boden, aber etwas sinnlos ist diese Aktion trotzdem.
Der Einbau selbst ist unproblematisch, wenn man als Kind etwas Erfahrung mit Stabilbaukasten oder Lego gesammelt hat. Trotzdem empfehle ich eine temporäre Zugenlastung der zweiten Achse beim Einbau, weil sonst die Montage der Lager mit jeweils zwei kleinen Schräubchen gar zu fummelig wird.
Das Anschlusskabel verlegt und befestigt man am Gehäuseboden mittels der mitgelieferten Clips, die Dank angebrachtem Zwischenklebeband ausreichend gut am Boden haften. Am Schluss kommen noch die neuen Räder wieder drauf, wobei man bereits beim Einbau der Achsen auf die richtige Positionierung der Kerben achten muss!
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