Montage der SSD
Wir verzichten nicht nur aus akustischen Gründen auf den Einbau eines größeren 3,5″-Laufwerkes. Was das Handbuch leider komplett verschweigt, ist die Tatsache, dass der optional erhältliche Antrieb den Platz in der Lok für SSD und HDD komplett blockiert! Da für die SSD auch im Waggon noch Platz ist (was nur das Handbuch des Zusatzpaketes erläutert) haben wir auf eine komplette SSD-Lösung zurück gegriffen. Wir montieren diese zunächst, wie im Handbuch vorgeschlagen, in der Lok; immerhin wird ja nicht jeder auch den optionalen Antrieb erwerben wollen. Wir setzen auf eine einzelne, aber großzügig bemessene SSD:
Zum Einsatz kommt mit der Neutron GTX eine 480 GB große und sehr schnelle SSD von Corsair, die keine Wünsche in Bezug auf Platz und Geschwindigkeit offen lässt. Wer es sparsamer angehen will, greift auf eine 500 GB Notebook-Festplatte im 2,5″-Format zurück. Alles, was man zum Einbau braucht:
Die Befestigung über Festplattenentkoppler ergibt zwar nur für die Montage einer mechanischen 2,5″-Festplatte einen Sinn, aber zumindest lässt sich die SSD so recht einfach einsetzen. Die Gummientkoppler sind mit Schrauben montiert
Der Einschub erfolgt im Handumdrehen, allerdings sollte man auch hier die Platte bereits komplett angeschlossen haben. Wer die Fummelei nicht mag, öffnet (wie im vorigen Kapitel bereits erwähnt) einfach den Unterboden und montiert ODD und SSD in einem Aufwasch.
Die SSD oder HDD im 2,5″-Format ließen sich natürlich auch im Waggon montieren, jedoch gibt es dort nur die Möglichkeit der starren Verschraubung am Wagenboden. Eine Entkopplung für die Festplatten existiert nicht, und wer wirklich den Antrieb nutzen will, der kann eine mechanische Platte getrost vergessen, denn das Rattern nervt echt. Die Lok ist fertig. endlich!
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