Verpackung und Lieferumfang
Die Kiste als solche sieht recht handlich aus, ist es auch und beinhaltet trotzdem alles, was man benötigt. Genügend taiwanische Luft inklusive, denn im Inneren ist noch ausreichend Freiraum und man merkt zudem schnell, dass es sich um einen recht kleinen Vertreter der Eisenbahngeschichte handeln muss.
Kein Krümelstyropor, sondern geschäumtes PE und Pappe dienen zur Stabilisierung der verpackten Komponenten; der Dank der Raumpfleger ist Lian Li also schon einmal sicher. Pluspunkt im System eingetragen. Ich finde neben der bereits erwähnten Luft und Verpackungshilfen noch eine Schiene für die zünftige Aufstellung des Zuges, ein etwas dünn geratenes Handbuch in Form eines Zettelchens, ausreichend Schrauben und zudem auch Gummis für die Festplattenentkopplung, einen Haltewinkel für den Zug und sogar einen kleinen Piezo-Speaker. Also, es geht doch.
Der Zug, bestehend aus Lok und Hänger, ist bereits vormontiert und befindet sich zusammengesteckt in dem PE-Rahmen. Alle Teile sind sauber in einzelne Folien bzw. Tüten verpackt, so dass auch der Staub keine Chance hatte.
Unterm Strich also ein Gehäuse wie jedes andere, zumindest was die Verpackung und den Lieferumfang betrifft.
Naja, stopp, nicht ganz! Damit ich das gute (und empfindliche) Stück beim späteren Montieren der Komponenten nicht beschädige (Lack!), muss ich es diesmal wohl doch ein wenig anders handhaben.
Eine Decke oder wie in meinem Fall ein großes dickes Kissen hilft ungemein, die einzelnen Gehäuseteile beim Drehen und Wenden nicht zu zerkratzen. Immerhin habe ich es so geschafft, auch nach dreimaligem Umbau kratzerfrei die Ziellinie zu erreichen. Warum eigentlich dreimal? Zum einen habe ich zwei Mainboards getestet und später die Bahn auch noch mobil gemacht, was ebenfalls einen Umbau erforderte. Dach dazu später mehr. Zunächst braucht die Fuhre erst einmal Saft.
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