Kreativität trifft KI: Intel stellt seinen neuen AI Playground vor

Intel steht derzeit aufgrund seiner Prozessoren der 13. und 14. Generation in der Kritik, was vielen bereits bekannt ist. Doch das Unternehmen hat nun ein neues Tool vorgestellt, das es ermöglicht, die Welt der künstlichen Intelligenz weiter einzutauchen. Was genau ist dieses Tool und wofür kann man es verwenden?

Das neue Tool von Intel ist ein KI-Werkzeug, mit dem Nutzer eigene Bilder generieren, Bilder verbessern oder verändern können. Außerdem kann diese KI als Chatbot eingesetzt werden. Intel betont, dass alle diese Funktionen lokal auf dem PC gespeichert werden. Dadurch sollen Daten nicht aufgezeichnet oder gesammelt werden und bleiben auf dem System des jeweiligen Anwenders. Dies soll dann eine bedenkenlose Nutzung des Tools ermöglichen, ohne dass man befürchten muss, dass Dritte auf die Daten zugreifen und anderweitig verwenden. Da es sich um ein Intel-Produkt handelt, möchte man auch eine Art Exklusivität bieten und aus diesem Grund ist der AI Playground von Intel nur mit Intel Core Ultra-H-Prozessoren oder Intel Arc dGPUs kompatibel, die mindestens 8 GB vRAM haben. Prozessoren anderer Hersteller werden nicht unterstützt.

Intel gibt an, dass die Bedienung seines neuen AI Playgrounds relativ einfach ist und von jedem Nutzer komfortabel genutzt werden kann. Fortgeschrittene Benutzer können ihre bevorzugten Modelle installieren und manuelle Einstellungen vornehmen, um AI Playground individuell konfigurieren zu können.

Interessant ist auch, dass Nutzer selbst an diesem Projekt mitwirken können. AI Playground ist Open Source und Anwender bzw. Entwickler haben die Möglichkeit, das Projekt zu klonen, zu forken oder weiterzuentwickeln. Das Projekt ist auf der Plattform GitHub verfügbar, falls man es sich gerne selber anschauen möchte. Zudem lädt Intel auf einen speziellen Discord-Server ein, um sich mit anderen Menschen auszutauschen und direkt mit Intel zu interagieren, beispielsweise um Feedback zu geben.

Um sich vielleicht auch noch ein weiteres Bild verschaffen zu können: Neben der Installation, hat Intel ebenfalls Videos dazu veröffentlicht, damit man noch einen weiteren Vorgeschmack erhält und sich eine Meinung dazu bilden kann. 

Quelle: Intel