Zusammenfassung und Fazit
Der EKL Peter mit den zwei umgeschnallten Noiseblockern ist ein recht windiger Geselle, der sich trotzdem fast geräuschlos an die GPU anschleicht und diese fast schon in Eiseskälte erstarren lässt. Die Messwerte sprechen für sich, leider entspricht der Raumbedarf auch dem einer 5-köpfigen Familie – und um die 90 Euro für die Kühlkombi sind dann doch eine echte Investition. Kühlleistung grandios, bei richtiger Lüfterwahl weicht dann die akustische Drohkulisse der Referenzkarte dem leisen Zupfen am Ohrläppchen.
Wo viel Licht ist, ist erfahrungsgemäß aber auch der eine oder andere Schatten. Womit wir beim Minus angekommen wären. Das Handbuch ist eine Katastrophe und verdient den Namen nicht, die Montage wäre einfacher, hätte man mehr (und vor allem zutreffende) Informationen zur Hand. So aber gerät der Umbau ohne Tipps für einen Laien schnell zur Irrfahrt ins Nirgendwo.
Die Kritik am Finish muss sein, denn Dinge wie fehlende Informationen und leicht zu überdrehende Gewinde sind für diese Preisklasse eigentlich nicht angemessen. Die überragende Leistung tröstet jedoch über viele Mankos hinweg, wenn man weiß, was man nicht falsch machen darf.
Wo also setzen wir nun den Schlusspunkt? Für Ungeübte würden wir ohne helfende Tipps vom Umbau abraten, hier liegen die Hürden leider etwas zu hoch. Wer etwas handwerkliche Praxis und 5 freie Slots auf dem Mainboard mitbringt (und niemals mehr etwas dazustecken möchte), wird jedoch wie wir auch seine diebische Freude daran haben, entweder auf obercool oder schleichkatzenleise zu machen. Er hätte die Wahl. Experiment gelungen, Gehäuse voll.
31 Antworten
Kommentar
Lade neue Kommentare
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Urgestein
1
Urgestein
Urgestein
Veteran
1
Mitglied
Urgestein
Urgestein
Veteran
Urgestein
Mitglied
Urgestein
Mitglied
Alle Kommentare lesen unter igor´sLAB Community →