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Intel extends and specifies the warranty conditions for the 13th and 14th generation once again

There is now also official extended warranty information for the 13th and 14th generation Intel Core desktop CPUs. It is interesting to note that this offer now also applies to the tray versions. Intel has now published another summary in a community post:

Further to Intel’s earlier announcement regarding a two (2) year warranty extension – from date of purchase, up to a maximum of five (5) years – on Intel Core 13/14 desktop processors, please see below for more details on this program.

  • The two (2) year warranty extension to five (5) years from date of purchase applies worldwide

The following processors are covered:

The warranty extension applies to new and previously purchased processors if it is one of the Intel Core 13th/14th Gen SKUs listed above. This warranty coverage applies to all customers worldwide.

Inaddition to boxed processors, the warranty extension also applies to tray processors and processors sold in OEM and system integrator systems.

  • Affected customers can make use of the warranty as follows:
    • Buyers of boxed processors should contact Intel Customer Support
    • Buyers of tray processors should contact the reseller from whom they purchased the tray processor
    • Buyers of OEM and system integrator systems should contact the manufacturer of the system

Standard warranty procedures and terms apply, which can be found here: https://www.intel.com/content/www/us/en/support/articles/000024255/processors.html.

For users who are experiencing or have experienced instability symptoms on their Intel Core 13th/14th Gen desktop processors and need to initiate the replacement process: If customers have experienced these instability symptoms on their 13th and/or 14th Gen desktop processors, but have had no success with previous RMAs, we ask that they contact Intel Customer Support for further assistance and remediation.

We thank you for your patience during this process and will continue to provide updates regarding the instability of 13th and 14th generation Intel Core Desktop Processors.

Source: Thomas Hannaford via Intel Community Post

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Veteran

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Intel tut hier mit dieser Garantieerweiterung viel Gutes und redet wenig darüber. (y)

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Yumiko

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Hoffentlich. Man liest aber auch in Foren, dass Intel CPUs zurückschickt mit Begründungen a la "user damaged it". Nur weil die Garantiezeit jetzt länger ist, heißt das noch nicht das Intel auch wirklich (kostenlos) umtauscht. Vor allem bringt das den ganzen Komplett-PC Käufern nichts: die haben idR keine Ahnung von CPU Ausbauen, MB/CPU reinigen und neue Wäremeleitpaste Auftragen. Die haben von der Garantie gar nichts. Auch kann die Garantieabwicklung im Ernstfall Monate dauern, solange hat man dann keinen funktionsfähigen PC. Und das vermutlich mehrmals in der Garantiezeit bei einigen Leuten.
Da wäre "Geld zurück" besser: könnte man gleich zu AMD wechseln.

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Steffdeff

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813 Kommentare 761 Likes

Ich bin mir nicht sicher ob Intel ohne die drohenden Sammelklagen genauso agiert hätte.
Die Garantieerweiterung ist aber das mindeste was man seinen Kunden anbieten muss, weil recht viel Spielraum haben sie nicht.
Als börsennotiertes Unternehmen sind sie ja auch ihren Anlegern verpflichtet!

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ipat66

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1,447 Kommentare 1,472 Likes

Nur mal ganz nebenbei …
Ich verstehe die Schadenfreude mancher Menschen auch nicht !
Solche Fehler, egal wen es betrifft, führen im Extremfall zu einem Preisanstieg für den Verbraucher.
Menschen verlieren ihren Job.
Forschung und Investitionen werden zurückgefahren.
Manche Firmen verschwinden ganz oder werden preisgünstig aufgekauft.

Wir wollen doch keine Monopole sondern einen gesunden Wettkampf, der nicht nur für uns Verbraucher von Vorteil ist ...

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Y
Yumiko

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604 Kommentare 288 Likes

Das funktioniert wenn überhaupt nur, wenn Firmen das "verarschen" des Verbrauchers nicht zur Firmenphilosophie erheben.
Sonst ist der Wettkampf nur wer am besten verarscht und damit davonkommt.

Das Problem war bei der 13er Generation schon bekannt (es fiel bei den künstlichen Alterungstests vor deren Release bei Intel auf).
Dennoch wurde alles auf Kante zertifiziert rausgebracht - eine Reduzierung der Spannung durch die Bank (und noch mehr Rückstand zu AMD) hätte mit dem damaligen Kenntnisstand zumindest die bekannten ( ! ) Probleme verhindert. Das ist pure absichtliche Verarsche des Kunden gewesen, genau wie beim Dieselskandal (wobei dort auch noch rechtliche Regelungen umgangen wurden in Amiland).

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Steffdeff

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813 Kommentare 761 Likes

Bin ich ganz bei dir!👍
Auch müssten wir auf so manche Innovation verzichten die nur dem Wettbewerb zu verdanken ist.

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Martin Gut

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8,018 Kommentare 3,738 Likes

Ich bin der selben Meinung. Die Prozessorentwicklung ist ein Hightech-Bereich in dem es über Jahre Milliardeninvestitionen braucht, um neue Technik zu entwickeln und zu bauen. Wenn es so einer Firma schlecht geht und man aus Kostengründen die Entwicklung weg streicht und nur noch verkauft, was man hat, geht es langfristig mit der Firma und den Produkten abwärts. So viel Entwicklungsarbeit holt man später auch nicht mehr einfach auf. Keiner möchte, dass es so geht wie momentan bei Boeing, die in den letzten zwei Jahrzehnten zu wenig in die Sicherheitskultur investiert haben.

Für einen gesunden Wettkampf ist ein kleiner Dämpfer für Intel aber gar nicht so schlecht. Es ist ja nicht so, dass eine solche Firma wegen ein paar defekten CPUs gleich untergeht. Es ist ja immer noch mit weitem Abstand der grösste Hersteller der sich seinen Platz nicht immer mit ganz sauberen Mitteln erkämpft hat. Wenn jetzt andere etwas ausbauen können, finde ich das gar nicht schlecht. Ich möchte nicht, dass es Intel schlecht geht, aber ein Dämpfer, damit es ihnen nicht zu wohl wird kann ganz sinnvoll sein.

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R
Replica

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23 Kommentare 18 Likes

Leichen pflastern den Weg von Intel, insbesondern Mitbewerber verklagen hatten sie in den letzten 40 Jahren gut drauf.
Ob AMD, VIA, Cyrix oder NVidea alle haben sie schon Bekanntschaft mit Intels Rechtsabteilung gemacht.
Da fällt es doch sehr schwer sich zurückzuhalten, insbesondere da sie es mMn bewusst getan haben um gegen AMD nicht zu sehr zurückzufallen.

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eastcoast_pete

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1,758 Kommentare 1,082 Likes

Der Blog Post von Puget Systems unten verlinkt ist (IMHO) ziemlich interessant, aber auch etwas frustrierend. Und schon heiß diskutiert auf einschlägige Foren. Leider bekleckert sich in den Zahlen von Puget keiner der Hersteller mit Ruhm, allerdings war Intel (IMHO) aber auch selten dämlich, wie sie auf ihr Problem bis vor kurzem reagiert haben.
https://www.pugetsystems.com/blog/2...-perspective-on-intel-cpu-instability-issues/

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Yumiko

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604 Kommentare 288 Likes

Hilft nur nicht, wenn der CEO von Puget Systems ordentlich Geld von Intel bekommt - der sitzt im Board of Advisors von Intel.
Hier wird auch extra jeweils Prozentual oder Absolut angezeigt, so wie es gerade passt.
Das liest sich schon wie eine Auftragsarbeit, um subjektiv ein bestimmtes Bild zu vermitteln, zumal es auch schon ganz andere Statistiken gibt - wie diversen Rechenzentren Betreibern. Auch erklärt sich aus den Puget Daten nicht, wieso Ausrüster inzwischen für Intel einen Aufpreis verlangen, wenn sie Intel installieren (die Preisen nach eigenen Aussagen die häufigeren Reparaturen ein).

Wir halten fest: Geld für die Betroffenen will Intel möglichst nicht locker machen, aber setzen lieber mit Tricks auf Schadensverharmlosung: im Artikel steht NICHT die finanzielle Verbundenheit mit Intel, also nix mit Objektivität.

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amd_man_bavarian

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Für mich gibt es nach solch einer Aussage und Bekräftigung ein klares Resume : Niedrige Preise + 5 Jahre Garantie = direkt mal neuen Prozessor bestellt und das obwohl ich LGA 1700 verlassen wollte :)(y)

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steppenwolf

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34 Kommentare 13 Likes

Ich habe den 13900k. Ich hatte im Bios AI Übertaktung aktiviert und er lief auch mehrere Monate ohne Probleme. Irgendwann kam es zu Abstürzen (teilweise auch schon beim Startbildschirm). Seit ich die AI Übertaktung deaktiviert habe läuft das System wieder ohne Probleme.
Ist es möglich das die CPU schon beschädigt ist oder sollte ich im Zeitraum den mir die Garantie läßt erstmal abwarten was passiert?

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e
eastcoast_pete

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1,758 Kommentare 1,082 Likes

Ich schlage vor, den Blogpost von Puget erst einmal ganz durchlesen, das ist nun wirklich keine Fanmail an Intel. Er schreibt ja auch, daß Puget noch deutlich mehr spätere Ausfälle von Raptor Lakes erwarten. Und ist es dann nicht schräg von einem Intel-Fanboy Shop, dann für high-end Workstations Threadrippers zu empfehlen und zu verkaufen.
Wie geschrieben, ich fand allgemein die Zahlen (als Stückzahl oder als Prozent) ziemlich ernüchternd, und mir waren zB die im Blogpost beschriebenen hohen Ausfallraten der Gen 11 Intel CPUs so nicht bekannt.

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Y
Yumiko

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604 Kommentare 288 Likes

Solange du mit weniger Leistung zufrieden bist, passt es ja. Eventuell ist auch die Wärmeleitpaste auch entsprechend gealtert. Klar ist aber, das es ein Konstruktionsfehler ist, also alle CPUs betroffen sind (ohne bisherige Gegenmaßnahmen). Den Rest macht die Sillicon-Lottery und wie weit die Leute freiwillig die Leistung runterfahren.

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carrera

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125 Kommentare 73 Likes

Das geht mir auch durch den Kopf. Wenn man die Intel CPU in den nun bekannten Grenzen hält und somit "verschleißarm" betreibt - ist man dann nicht fein raus und hat zudem auch noch 5 Jahre Garantie? oder mache ich da einen Gedankenfehler?

Boxed Prozessor kaufen sichert auch den direkten Garantiekontakt zum Hersteller (was ich gefühlsmäßig bevorzuge). also auch fein.

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XotusBlack

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60 Kommentare 19 Likes

Also ich weiß ja nicht...
Ein Produkt kaufen von dem man weiß, dass es einen sehr wahrscheinlich nicht zu 100% behebaren Fehler inne hat und somit auf kurz oder lang die CPU stirbt ?
Ich hab die letzten Jahre nur Intel Builds gebaut, sei es für mich oder Bekannte / Freunde - davor war ich auf AMD.
Vielleicht ist es wieder Zeit, die Seite zu wechseln ;)

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c
carrera

Veteran

125 Kommentare 73 Likes

@XotusBlack : ja - wenn ich weiß. es geht defintriv kaputt, würde ich es nicht kaufen... aber soll nicht per Microcode die Degradation des Prozessors verhindert werden?

wenn ich die CPU also neu kaufe, den Microcode patche, und dann "zähme" ... ist es dann nicht eine Sache mit gleichem Risiko wie sonst auch bei Hardware, nur eben mit 5 Jahren Garantie?

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Martin Gut

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8,018 Kommentare 3,738 Likes

Kann sein, dass es hilft. Kann aber auch sein, dass sich das Problem mit einem Update nicht ganz aus der Welt schaffen lässt. Es ist auch zu erwarten, dass bei Prozessoren die jetzt oder in Zukunft neu produziert werden etwas in der Produktion geändert wird, damit die Schwäche ausgemerzt wird.

Solange Intel nur sagt, dass sie selbst noch nicht recht wissen woran es liegt und noch kein Microdeupdate da ist, ist schwer zu sagen, was es bringt. Richtig beantworten kann das höchstens ein Techniker, der jetzt in der Entwicklungsabteilung von Intel daran forscht.

Als Anwender sieht man ja nur, was die Werbeabteilung und Rechtsabteilung nach aussen dringen lässt. Langfristig würde man auch an den RMA-Quoten sehen, ob das Update hilft oder nicht. Aber da bekommt man ja auch keine genauen Zahlen. Dazu müsste da auch unterschieden werden nach alten CPUs ohne Update, alten mit Update und neun CPUs.

Was soll man sagen. Ein Microcode-Update kann sicher eine Methode sein, die Belastung auf die schwächelnden CPUs zu reduzieren und dadurch dürfte der Anteil an Schäden sinken. Genaueres kann aber nur Intel selbst durch ausführliche Tests heraus finden.

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R
Replica

Mitglied

23 Kommentare 18 Likes

Kommt auch darauf an was überhaupt in Intels Garantiebedingungen steht, immerhin ist der Umfang einer Garantie in Deutschland nicht festgeleg!

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About the author

Igor Wallossek

Editor-in-chief and name-giver of igor'sLAB as the content successor of Tom's Hardware Germany, whose license was returned in June 2019 in order to better meet the qualitative demands of web content and challenges of new media such as YouTube with its own channel.

Computer nerd since 1983, audio freak since 1979 and pretty much open to anything with a plug or battery for over 50 years.

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