Technische Daten
Bei den technischen Daten sind mir einige Werte erstaunlich bekannt vorgekommen und eine kurze Recherche ergab, dass sie sich tatsächlich nahezu 1:1 mit denen vom Sharkoon B2 decken.
Features
Bezüglich der Features hebt EKSA dieselben Dinge heraus, die in diesem Preisbereich immer wieder genannte werden. Metallkonstruktion, virtuellen 7.1 Sound und die Kompatibilität mit allerhand Gerätschaften. Die USB-Verbindung samt virtuellem 7.1 Sound ist allerdings nur in Verbindung mit einem Windows-PC nutzbar, alle anderen Plattformen müssen auf die Klinkenverbindung zurückgreifen.
Die Bedienung der Lautstärke und die Stummschaltung des Mikrofons wird direkt am linken Ohrhörer erledigt. Das bedarf zwar etwas Eingewöhnung ist nicht so komfortabel wie eine Kabelfernbedienung, ist aber potentiell weniger Sollbruchstelle (Kabelbruch).
Konstruktion und Haptik
Die Grundkonstruktion ist auch beim E900 Pro dieselbe, wie sie sich über die letzten Jahre bei fast allen Herstellern durchgesetzt hat. Verstellbare Metallbügel mit Gelenken, die die Ohrmuscheln halten.
Konstruktionsbedingt und verstärkt durch die enge Verpackung, kommen die Ohrpolster leider in einem ziemlich desolaten und unansehnlichen Zustand an:
Der Kopfbügel ist reichhaltig und weich gepolstert.
Natürlich ist der Bügel auch in der Größe verstellbar und bietet einen ordentlichen Verstellbereich. Hier die kleinste Einstellung:
Und hier komplett ausgezogen:
Das Gitter ist hauptsächlich aus dekorativen Gründen angebracht, wie sich später noch zeigen wird. Das Logo in der Mitte ist rot beleuchtet, auf RGB wird an dieser Stelle verzichtet.
Am linken Hörer befinden sich die Anschlüsse und die Bedienelemente:
Insgesamt fasst sich das E900 Pro für den Marktpreis von 40€ doch recht gut an. Alle Materialien sehen relativ hochwertig aus und bis auf ein leises Knirschen beim auseinanderziehen des Bügels, wohl verursacht durch die Schaumstoffpolsterung unter dem synthetischen Bezug, gibt es keine Knarzgeräusche oder offensichtliche Verarbeitungsmängel. Anbei natürlich auch wieder die Bedienungsanleitung. Den in der Anleitung beschriebenen „Soundeffektschalter“ und das USB Type-C Kabel habe ich allerdings nirgends finden können:
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