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Ein Barebone gegen 6 CPUs – Welcher Ryzen-Prozessor passt am besten ins XMG Apex 15?

In kompetetiven Spielen wie “Counter Strike : Global Offensive” belasten wir die CPU und GPU sogar noch etwas ausgeglichener zueinander. Auch wenn diese Spiele in der Regel keine besonders hohen Systemanforderungen an die CPU und GPU haben, profitieren wir von einer hohen Bildwiederholrate, da wir den berüchtigten “Input-Lag” reduzieren und immer das möglichst neuste Bild auf dem Bildschirm sehen. In diesem Beispiel ist das Spiel auf 240 FPS limitiert, was die CPU deutlich mehr belastet, als wenn nur 60 FPS gefordert werden würden.

Und das kann man in den Grafiken auch sehen. Die Leistungsaufnahme ist, auch ohne, dass komplexe Szenen dargestellt werden, realtiv hoch. Abhängig davon wieviel im Spiel gerade passiert steigt und sinkt die Leistungsaufnahme und somit auch die Temperatur der CPU. Und genau wie beim Shadow of the Tomb Raider Benchmark sehen wir erneut das typische Ranking. Mehr Prozessorkerne bedeuten mehr Leistungsaufnahme und höhere Temperaturen.

CS:GO: Package Power (88W Performance Mode)
CS:GO: CPU Average Temperature
CS:GO: Lautstärke

Um die Laustärke deutlich zu reduzieren muss man in den 65W Entertainment Modus wechseln. Nutzt man diesen kann man aber mit dem Ryzen 3900 und vor allem dem 3950X Einbrüche der FPS beobachten. Das kann man gut in der nachfolgenden Grafik nachvollziehen. Die Einbrüche unter 240 FPS waren beim 3900 eigentlich nicht der Rede wert. Der 3950X zeigte jedoch regelmäßig Einbrüche bis auf unter 150 FPS. Größere Kernzahlen benötigen so viel mehr elektrische Leistung, dass das gesetzte PPT-Limit von 65 Watt nicht ausreicht. Alle anderen Prozessoren waren in der Lage dauerhaft 240 FPS zu liefern.

CS:GO: Package Power (65W Entertainment Mode)

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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