Benchmark CPU, SSD & Cache
Die mir zugeschickte Variante des Q1L ist das stärkere der beiden verfügbaren Modelle mit einem Intel Pentium N4200 und 4GB LPDDR4 mit 2400Mhz Taktung. Nachfolgend die komplette Übersicht:
Ausgeliefert wurde mein Sample mit einem alten Windows 10 1909 und einigen Testprogrammen vorinstalliert, scheinbar also ein Testmodell aus der Entwicklung. Alle Tests wurden aber nach einer kompletten Neuinstallation mit der zu diesem Zeitpunkt aktuellsten Windows 10 Pro Version 21H1 (Build 19044.1526) durchgeführt.
UL PCMark 10 – Normal – Version 2.1.2532
Leider bricht dieser Benchmark nach einer Weile ab, scheinbar gibt es ein Problem mit OpenGL. Ich habe daher stattdessen den “Express”-Test durchgeführt, welcher auf dieses Feature verzichtet.
UL PCMark 10 – Express
3DMark CPU Profile – Normal – Version 1.0
Maxon Cinebench R23
Blender Open Data – Alle Tests – Version 2.93.1
Auch dieser Benchmark crasht leider irgendwann und das System startet neu. In Anbetracht der Tatsache, dass der Rendervorgang mehrere Stunden andauert, wird solch ein Ergebnis aber realistisch gesehen sowieso kaum relevant sein. Eine Pentium-CPU ist schlichtweg zu langsam für solch ein Workload.
CrystalDiskInfo v8.13.0 / CrystalDiskMark v8.0.4
Wie man sehen kann lässt sich der Speicher nicht durch ein SMART-Programm auslesen, aber zumindest die Geschwindigkeit können wir testen.
AS SSD Benchmark – Version 2.0.7316.34247
Hier gibt es über den Laufwerksnamen zumindest einen Hinweis, es handelt sich also um Speicher von Biwin. Genauer gesagt um BIWIN eMMC qNAND, dessen spezifizierte Geschwindigkeit je nach Test auch erreicht werden kann.
finalwire Aida64 – Version 6.50.5800
Ich denke nach diesen Tests lässt sich ganz gut einordnen, was sich von solch einem kleinen Chip mit 6 Watt TDP erwarten lässt – und was eben nicht.
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